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GRuND: Was ist das? Während der Grund-Ausbilung lernt ein Neuzugang alles (oder zumindest einen Großteil), was in der Wache los ist. Regeln werden erklärt, Missions-Typen durchgegangen, erste Kontakte geknüpft. Die Grund-Ausbildung soll dabei nicht Filtern oder 'Sieben' sondern einen begleiteten Einstieg in das in den letzten Jahren stark gewachsenen Regelwerk bieten. Ausbildungsplan
Bei all diesen Punkten ist der persönliche Ausbilder stets als Ansprechpartner für Fragen und Anmerkungen da. Anhand dieses Ausbildungsplanes kann jeder Rekrut sehen, wie nahe er dem Ende seiner Grundausbildung ist. Die Beförderung erfolgt sobald eine der geforderten Missionsarten absolviert wurde. Sobald alle Punkte erfüllt sind, wird der Rekrutenstatus abgelegt und die Ausbildung in der Spezialisierung geht weiter. Die Ausbildung In GRUND werden die Rekruten auf das spätere Wache-Leben vorbereitet. Die Ausbildung ist unterteilt in 1. Unterricht (Theorie und Praxis) 1. Unterricht (Theorie und Praxis) Der Unterricht hat folgende Themen (Auszug): Armbrust schiessen, Aufnahme von Verkehrsunfällen, Lenken eines Eselskarren während einer Einsatzfahrt, Recht, Versenden von Nachrichten per Brieftaube, Tatortarbeit, Waffenloser Kampf, Gilden, Vernehmung eines Beschuldigten, Durchführung einer Personenkontrolle, Erste Hilfe, Exerzieren, Observation, Streife gehen, Schwertkampf, Verdeckte Ermittlungen, Versenden von Nachrichten zu den Nachrichtentürmen, Aufnahme einer Anzeige, Verkehrskontrolle, Verfolgungsjagd Der Unterricht stellt den Hauptbestandteil der Ausbildung in GRUND dar. Ein Ausbilder nimmt an jedem Tag ein oder zwei Themen durch und gibt den Unterricht für einen Großteil der Rekruten. Eine Handvoll Rekruten kümmert sich um die anderen Aufgaben Tresendienst, Fallbearbeitung und Streife gehen. 2. Tresendienst Der Wachetresen ist der große Tisch im Eingangsbereich des
Wachhauses. Hier ist die erste Anlaufstelle für Bürger,
die Anzeigen aufgeben wollen. Der Wachetresen hat immer mit zwei
Rekruten besetzt zu sein. Dies wird in der Regel ein erfahrener
Rekrut und ein weniger erfahrener Rekrut sein. Die zwei Rekruten
werden für 24 Stunden vom Unterricht befreit und müssen
in dieser Zeit Tresendienst ableisten. Nachts können sie abwechselnd
schlafen. 3. Bearbeitung kleinerer Fälle Wenn über den Wachetresen Fälle reinkommen, so wird ein freier Ausbilder benachrichtigt, der dann einen oder mehrere seiner Rekruten aus dem Unterricht holt, um mit ihnen zusammen den Fall zu bearbeiten. Die Rekruten unternehmen ohne den Ausbilder nichts auf eigene Faust. Für die Zeit in der die jeweiligen Rekruten an einem Fall arbeiten, sind sie vom Unterricht befreit. Von Rekruten und Ausbildern werden nur kleinere Fälle bearbeitet. Werden die Fälle zu groß oder zu speziell, so werden sie an die Hauptabteilungen im Wachhaus am Pseudopolisplatz weitergeleitet. 4. Streife gehen Neben dem Unterricht werden Rekruten auch hin und wieder eingeteilt, mit ihrem Ausbilder zu zweit Streife zu gehen. Dies erhöht die Wache-Präsenz auf den Strassen, verbessert die Ortskenntnis der Rekruten und verschafft ihnen Kenntnisse über eventuell auftretende Aufgaben/Probleme. Strafverfolgung Leitfaden für die Verfolgung von Gesetzesverstößen Einleitung Hallo Rekrut! Dies ist dein persönlicher Leitfaden für die Verfolgung von Gesetzesverstößen. Bewahre ihn gut auf, denn er kann dich vor Ärger schützen, den du bekommen wirst, wenn du ohne gute Argumente den falschen Leuten auf die Füße trittst. "Die Stadtwache sorgt für Recht und Ordnung in Ankh-Morpork", so hieß es im Gesetz über Öffentliche Ordnung von 1457 Recht gibt's heute nicht mehr. Sämtliche Gesetze sind im Verlauf einiger Jahrhunderte aus der Mode gekommen. Trotzdem soll die Wache die Ordnung aufrecht erhalten. Hier ist nicht Ordnung im eigentlichen Sinne gemeint, sondern die Ordnung des gerade herrschenden Systems, wie merkwürdig es auch aussehen mag. Wenn beispielsweise jemand, der einen Diebstahl begangen hat eine Lizenz der Diebesgilde vorweisen kann, so ist sein Vorgehen Teil der herrschenden Ordnung. Antiquierte Gesetze - Argumentationshilfe für findige Wächter
Die Wache arbeitet dabei sozusagen in einem rechtsfreien Raum, der
jedoch voll von ungeschriebenen Regeln ist. Die Bevölkerung
hat ein sehr gutes Gespür dafür entwickelt, wann sich
einer entgegen der gängigen Vorstellungen verhält. Dann
spricht man immer davon, dass er "gegen das Gesetz verstößt". Neben dem "Ob" deines Handelns soll dieser Leitfaden
dir Hinweise auf das "Wie" geben. Die Stadtwache Die Wache hat bei sämtlichen "Gesetzesverstößen"
den jeweiligen Sachverhalt ausgiebig zu erforschen und in Form eines
Berichtes zu verarbeiten. In Ankh-Morpork wird auf Gerichte verzichtet.
Die Strafjustiz übernehmen die Gilden selber, weswegen die
Berichte den Gilden zugeführt werden, damit diese entscheiden
können, was sie mit dem Täter machen. Das passiert, wenn
die Täter Glück haben und die Gilde durch die Wache gezwungen
sind, sich mit deren Bericht auseinanderzusetzen, ohne den Täter
unmittelbar zur Verfügung zu haben, da dieser meistens noch
für eine Nacht "Gast" in einer der stets gut ausgefegten
Zellen im Wachhaus am Pseudopolisplatz ist. Besonders mutige Täter wollen nicht, dass die Gilden ihre
Bestrafung in die Hand nehmen und so bestehen sie auf eine Verhandlung
mit Lord Vetinari als Vorsitzenden (siehe Gerichtsverhandlung).
Will ein Täter also ausdrücklich auf sein Recht auf eine
Verhandlung in Anspruch nehmen, so schreibst du deinen Bericht direkt
an Lord Vetinari. Zur Erforschung des Sachverhalts stehen dir folgende Eingriffsbefugnisse zur Verfügung: Personenkontrolle Du darfst Personen, die verdächtig sind, eine Straftat begangen
zu haben, auf ihre Identität kontrollieren. Falls du den Angaben
eines Tatverdächtigen nicht glaubst, kannst du ihn so lange
festhalten, bis seine Identität durch eine ihm bekannte Person,
die ihn schon mindestens 10 Jahre lang kennt, bestätigt ist.
Eine Bestätigung seiner Aussage ist ebenso eventuell anhand
eines Vergleichs seiner Fingerabdrücke mit denen aus seiner
Strafakte (sofern vorhanden) möglich.
Erste Voraussetzung für eine Festnahme ist, dass du dir fast sicher sein kannst, dass der Tatverdächtige auch der Täter war. Ob ein Tatverdächtiger festgenommen werden durfte hing früher,
als es noch Gesetze gab, außerdem noch als zweite Voraussetzung
davon ab, wie schwer die Tat war, die er begangen hat. Heute ist
die Sache jedoch anders. Es hat sich erwiesen, dass Wächter,
die einflussreiche Leute wegen schwerer Straftaten festnehmen später
selber mehr Probleme bekommen, als die Täter selber. Klingt
komisch, ist aber so. Also sei hier lieber vorsichtig, wenn du aus
den alten Gesetzen zitierst. Neben der Festnahme gibt es noch die "vorläufige Festnahme". Du kannst jeden Tatverdächtigen vorläufig festnehmen, wenn er nicht sagen will, wer er ist. In diesem Fall steckst du ihn so lange in die Zellen des Wachhauses am Pseudopolisplatz bis ihm wieder einfällt wer er ist. Danach musst du erneut entscheiden, ob du ihn zur Gilde/Vetinari bringst oder ob du lieber lediglich einen Bericht schreibst. Beschlagnahme Du darfst Gegenstände beschlagnahmen, wenn sie als Beweismittel in Betracht kommen könnten. Dies geht praktisch immer. Hier brauchst du keine Angst haben, dass du Probleme bekommst. Durchsuchung Du darfst Personen, Sachen und Wohnungen durchsuchen, wenn Tatsachen vermuten lassen, dass du Beweismittel auffinden könntest, die beschlagnahmt werden dürften oder, wenn du in einer Wohnung eine Person auffinden könntest, die festgenommen werden darf. Voraussetzung ist also eine so genannte Auffindevermutung. Früher wurde für die Durchsuchung von Wohnungen ein so genannter gerichtlicher Durchsuchungsbefehl gefordert, heute sind dafür nur noch gute Argumente in Bezug auf die Auffindevermutung notwendig. Es hat sich gezeigt, dass die Auffindevermutung und damit die Argumente der Wächter immer besser sein müssen, je einflussreicher der Wohnungsinhaber ist. In besonders heiklen Fällen, ist Lord Vetinari der Fall vorzutragen und er kann dann eine "schriftliche Bitte" an den Wohnungsinhaber verfassen, die Wächter doch bitte ins Haus zu lassen. Jeder weiß, was es bedeutet, wenn Vetinari eine Bitte stellt. S.U.S.I.-Erfassung Personen, die einer Straftat verdächtig sind dürfen der S.U.S.I.-Erfassung unterzogen werden. Da Lord Vetinari von der S.U.S.I.-Technik begeistert ist, ist er auch für Einwände einflussreicherer Bürger nicht empfänglich. Es ist also kein Problem, wenn du jeden Tatverdächtigen zur S.U.S.I.-Erfassung schleppst. Verhör Du darfst Personen verhören, wenn diese für eine Ermittlung
sachdienliche Aussagen machen können. Der Tatverdächtige
darf seine Aussage verweigern. Zeugen haben die Pflicht auszusagen. Gewaltanwendung Es darf Gewalt (körperliche Gewalt oder Waffengewalt) angewendet werden, um die oben aufgeführten Maßnahmen notfalls auch gegen den Willen der betroffenen Person durchzuführen. Die Gewaltanwendung muss aber im Verhältnis zur begangenen Tat stehen (ein flüchtender Ladendieb (leichte Straftat) darf nicht mit einem Armbrustpfeil gestoppt werden, ein flüchtender Mörder (schwere Straftat) jedoch schon.) Eine Verteidigung der eigenen Person oder einer anderen Person in Notwehr/Nothilfe kann mit gleichen Mitteln wie der Angriff beantwortet werden. Die Gilden Die Gilden übernehmen die Strafjustiz und die Strafvollstreckung bei Tatverdächtigen, die sie von den Wächtern angezeigt oder direkt überstellt bekommen. Oft nehmen sie die Berichte der Wächter als Entscheidungsgrundlage. Dass die Gilden mit ihren Strafen oft nicht zimperlich sind, ist
allgemein bekannt. Da Tote jedoch wenig profitabel sind, finden
die Gilden oft ihren Weg, durch den Straftäter noch Profit
zu schlagen. Hier ein Auszug: Mord und Totschlag: Assassinengilde Bei Sachbeschädigungen und Körperverletzungen ist der Täter mangels zuständiger Gilde, an die Palastwache zu übergeben. Er muss sich wohl einer Verhandlung vor Vetinari stellen. Gerichtsverhandlung Gerichtsverhandlungen - Ein Glücksspiel Jeder Bürger hat das Recht auf eine Verhandlung mit Lord Vetinari als Vorsitzendem. Da Vetinari jedoch der Auffassung ist, dass die meisten Bürger dieser Stadt etwas verbrochen haben oder in einem allgemeinen Sinn schuldig sind, und dementsprechend viele seiner Urteile ausfallen, verzichten viele Täter auf ihr Recht auf eine Verhandlung. Die wenigen Verhandlungen finden in Räumen der Anwaltsgilde,
welche sich in der Alchimistenstrasse befindet, statt. Wenn der
Angeklagte genug Geld hat, kann er sich einen Anwalt leisten. Wer
nämlich aufgrund erwiesener Unschuld freigesprochen werden
möchte, braucht viel Geld. Je mehr Geld, desto höher ist
die Wahrscheinlichkeit der Unschuld. Da Freiheitsstrafen nur unnötig die Stadtfinanzen belasten, hat Vetinari eine Vorliebe für Geld- oder Prügelstrafen. Ebenso üblich sind spezielle Bestrafungsmethoden, wie z.B. die Skorpiongrube oder (im Falle von sexuellen Vergehen) ein Baum, ein Krug Honig und Kühe. Die Todesstrafe wird in Ankh-Morpork nur in besonders schweren Fällen verhängt: bei Verrat an der Stadt; mehrfachem Mord nach der Aufforderung, niemanden umzubringen; hoffnungsloser Dummheit (gilt nur für Nicht-Trolle) und gewohnheitsmäßigem Straßentheater. |
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