Als Sebu, Mina und Braggasch (wir) vor einer Weile so geschnackt haben, kam uns die Idee von Rekrut-Patenschaften.
Warum?
Es fällt auf, dass wir zwar wir eine erfreulich hohe Anzahl neuer Mitglieder aufnehmen, den Großteil von jenen jedoch leider im Laufe der Ausbildung verlieren. Um dies vielleicht ein bisschen abzufangen und den Ausbildern ein wenig Druck abzunehmen, entstand folgende Idee:
Es könnte eine Person geben, die nur für "mich" (als Rekrut) zuständig ist, an die ich mich konkret mit Fragen, Ideen und gemeinsame Projekte wenden kann, statt jemandem zu schreiben, der auch für alle anderen da ist. Jemanden, der mir auch mal auf die Finger haut, wenn ich untätig bin, zu dem es möglich ist eine persönliche Beziehung aufzubauen - das würde den Wacheeinstieg nicht nur eine Spur individueller gestalten, sondern könnte ihn tatsächlich vereinfachen - einfach im Sinne von "in die bestehende Gruppe hineinzukommen". Und wenn ich ehrlich bin, ist es toll, auf einem Wachetreffen schonmal mit jemandem intensiv geschrieben zu haben, dann kommt man sich nicht so fremd vor ...
Auf der anderen Seite wäre es eine gute Gelegenheit für die alten Hasen, sich von der Motivation der Neulinge mitreißen zu lassen und diese auch gleich von Anfang an viel bewusster wahrzunehmen.
Die Idee: Interessierte könnten sich auf der einen Seite eintragen, dass sie bereit wären, einen Paten zu übernehmen - und auf der anderen Seite könnten Rekruten Gesuche aufgeben, teilweise mit konkreter Projektbenamsung. Klar, das können sie jetzt auch schon. Nur ist halt die Schwelle hoch, einen Forumsthread zu öffnen.
Mögliche Unterpunkte, die es im Forum dazu geben könnte:
Ich suche einen Paten:
- Konkretes Projekt schon im Sinn, und zwar ...
- Unkonkret: Ich hätte gern jemanden, der ...
- Ich find die Idee lustig, kenne ja auch sonst kaum jemanden hier.
- Erfahrungen mit dem Patenamt
- aktuelle Liste bestehender aktiver Patenschaften
Ich wäre gern Pate:
- zum Geschichteschreiben.
- zum Drüberlesen und Anmerkungen geben.
- zum Plaudern und als Ansprechpartner neben dem Ausbilder.
Vorschlag: Das Patenamt sollte in der Regel enden, wenn man nicht mehr Gefreiter ist bzw. die Ausbildung in der Spezialisierung abgeschlossen hat - man kann es aber nach eigenem Ermessen weiterlaufen lassen.
Option: Pate und Kind tun mit ihrer Patenschaft, was auch immer sie wollen. Muss ja auch nirgendwo auf der Mitgliederseite nachlesbar sein.
Wenn man drittens jedoch das Patenamt als Outtime-Job-Möglichkeit in Betracht zieht, muss man vermutlich noch mehr über Regeln und zu treffende Absprachen nachdenken, bevor man das ganze Projekt ausprobiert.
Natürlich ähnelt das Ganze der schon vorhandenen Schreibunterstützung, nur eben konkret als Angebot für unsere GRUNDler. Wir sind uns auch noch nicht ganz schlüssig darüber, wie man so eine Sache auch längere Zeit am Leben halten könnte, ohne das sie versandet - aber wir fanden die Idee gut und würden sie gern ausprobieren.
Wir freuen uns über konstruktive Rückmeldungen und ggf. Jubelrufe.