Ach, ich glaube nicht, dass man als Leiter alle seine Lives automatisch als besonders lesenswert einstuft; zumindest ich würde spontan nur zwei meiner selbst geleiteten Lives als so einstufen. Und ein allzu gönnerhaftes Einordnenkann man ja verhindern indem man eine Grenze festlegt. Z.b. alle 20 Lives, die man geleitet hat, kann man eine von allen, die man bisher hatte als besonderss gelungen vorschlagen. Dann fragt man noch alle anderen Beteiligten, die mitgemacht haben ob die der selben Meinung sind und wenn das zutrifft kriegt die Live eine kleine Markierung.
Oder man fügt eine kleine Kommentarfunktion zu den Lives hinzu; das würde einen auch weiter bringen, weil man sonst als Leiter nur Kritik bekommt, wenn man explizit danach nach der Live fragt. Wenn für die Lives der selbe Bewertungsaufwand betrieben werden würde wie für die Singles, dann würden die auch öfter gelesen werden... Aber darum geht es mir nicht, ich möchte nur, dass man von dieser reinen Gimmickeinstufung der Live etwas wegkommt.

Oh und was mir gerade in Punkto-Live Beförderungen einfällt: Wieso gibt es da eine Obergrenze? Dieses System ermuntert einen ja geradezu weniger normale Geschichten zu schreiben, wenn man das volle Potential der Lives ausnutzen will. Um sich überhaupt eine Beförderung zu verdienen, muss man ja schon richtig häufig liven und wer ab und an nebenbei Missionen und Multis schreibt, der kommt irgendwann an den Punkt der Karriereleiter, an der er von der Belohnung nichts mehr hat. Ich kann verstehen, dass ihr nicht wollt, dass man den entscheidenden Schritt zu den Offizieren und den Spießen nicht per Lives macht, aber kann man das dann nicht nach diesem Sprung trotzdem noch würdigen? Ich finde die Beschränkung auf drei Beförderungen Lives durch ist schon genug Hindernis um nur durch Lives die Karriereleiter erklimmen zu wollen. Plus das man eh eine wirklich hohe Anzahl an Lives braucht... Es gibt nicht ohne Grund erst zwei Wächter mit Gold.