Zitat:
O-kay ...
13 Punkte sind ein großartiges Ergebnis. Schön, dass euch die Geschichte gefallen hat.
Falls noch jemand, der die Geschichten bewertet hat / bewerten will, konstruktive Kritik äußern mag, soll er das gern tun, denn ich wüsste wirklich gern, wie man schreiben muss, um 15 Punkte zu schaffen. (Und zwar ohne den Stil von z.B. Bregs zu kopieren.)
Ich hab die Geschichte gelesen und bewertet und da meine Bewertung stark von der Entgültigen abweicht, werde ich mich mal in Konstruktiver Kritik üben.
Erstens vorweg, um eine 15 zu bekommen muss von sicherlich nicht irgendeinen Stil
kopieren, aber es wäre vielleicht hilfreich zu analysieren, wieso zB Bregs ne 15 für den Hexer bekommen hat.
Ich bezweifle stark, dass sie dieses Note bekommen hätte, wenn sie den Plot in etwa 22.000 Wörter gequetscht hätte. Somit kann man eure Geschichte schon gar nicht mit Bregs Hexer vergleichen (186.409 != 21.941). Dabei geht es sicherlich NICHT um Quantität! Eine Gute Geschichte und dazu gehören gute Charaktere muss man dem Plot entsprechend genug Wörter gönnen.
Wenn ich eine Geschichte lese, dann will ich nicht nur vom Plot überzeugt werden, sondern auch von den auftretenden Figuren. Wenn ich mich darüber freue wenn ein NSC wieder auftritt, eben nur weil er einfach sehr gut und lebendig gezeichnet ist und ich mich immer Frage "Was passiert als nächstes mit ihm/ihr?" und wenn ich traurig bin, wenn er vielleicht den Löffel abgeht (
R.I.P. Kamerun! ) dann hat man mit den Charakteren gut gearbeitet. Bei eurer Geschichte kamen mir ehr Fragezeichen rund um die Nebenfiguren auf.
Der Plot mag ja ganz gut gewesen sein, aber er war mir viel zu schnell auf gebaut und abgehandelt (nicht in Bezug auf Wörtern), vorallem weil es um ein Tentakelwesen ging - anscheinend was total normales in der heutigen Zeit.
Den Endkampf fand ich einfach nur unübersichtlich und verwirrend. Rache ist ja ein gern genommenes Motiv, dagegen ist auch nichts einzuwenden, aber bei eurer Ausführung hatte es einen sehr faden Beigeschmack. Mir fehlte auch etwas die Aufklärung, wieso die Studenten dem Ururdingens von Mopswieauchimmer geholfen haben.
Und der kleine freie Mann ... das war dann die Kirsche auf dem Sahnehäubchen der Fragezeichen. Sinn, Zweck und die Antwort auf WARUM? fehlten mir völlig...
Zudem hab ich das Gefühl gehabt, die Geschichte besteht hauptsächlich aus Dialogen, und kaum aus erklärenden und atmosphärischen Texten. (Für mich ist ein gutes Verhältnis wichtig)
Noch mal in Kürze: Die Charaktere waren flach, uninteressant und fragwürdig in ihrem Handeln, der Plot nicht so ausgebaut wie er es verdient hätte, wenns um Tentakelwesen geht darf Angst und Schrecken nicht fehlen, die Umsetzung war Größtenteils nur konfus. Meine Bewertung war eine 10.