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"Buch ohne Siegel" von Lance-Korporal Sebulon, Sohn des Samax (GRUND), Hauptgefreite Mina von Nachtschatten (RUM) 17. 02. 2010, Note 13 - Stadtwache
 
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BeitragVerfasst: Donnerstag 18. März 2010, 22:15 
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Beiträge: 1135
"Buch ohne Siegel" von Lance-Korporal Sebulon, Sohn des Samax (GRUND), Hauptgefreite Mina von Nachtschatten (RUM) 17. 02. 2010, Note 13Link zur MissionFeedbackVon Braggasch Goldwart für Mina von NachtschattenHerrlicher Humor! Allein die Beschreibung des Lächelns des Bibliothekars hat mich eine viertelstunde belustigt, bevor ich weiterlesen konnte. Man sieht, dass ihr euch gut aufeinander einstellen könnt, ich hab zwischendurch völlig vergessen, dass es zwei autoren gibt, ihr schreibt wie einer. ;)Von Braggasch Goldwart für Sebulon, Sohn des SamaxVerwirrend, wie ich es nicht anders von deinen singles kenne. :DWir ham ja schon über das meiste geplaudert - was soll ich sonst noch groß sagen? Bin stolz auf dich. :)Von Ophelia Ziegenberger für Mina von NachtschattenDer Schreibstil aus Minas Sicht liegt mir viel mehr. Die klaren Sätze bilden ebenso deutlich gezeichnete Szenen, die es mir leicht machen, mich in sie und in das Geschehen einzufinden. Ihr bodenständiger Blickwinkel, zusammen mit den nachvollziehbaren Emotionen, vermittelt eine gewisse Realität. Plotrelevante Entwicklungen wurden gut mit atmosphärischer Szenerie verbunden, so dass Hintergrundinformationen klarer wurden und sich etwas Ganzes ergab.Von Ophelia Ziegenberger für Sebulon, Sohn des SamaxDie Erzählweise aus Sebulons Sicht ist mir etwas zu konfus. Der ständige Wechsel der Perspektiven, die zum Großteil nicht fertig formulierten Aussagen, bis hin zu den unzähligen Schriftartformatierungen, alles das lässt mich nicht richtig in einen normalen Lesefluss gelangen und macht das Lesen dadurch unnötig anstrengend. Was ich etwas schade finde, da die eingebrachten Plotideen und die Handlungsstränge abseits davon mit Originalität und Humor aufwarten.


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 Betreff des Beitrags: Re:
BeitragVerfasst: Donnerstag 18. März 2010, 23:02 
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Registriert: Donnerstag 28. August 2008, 14:54
Beiträge: 1164
O-kay ...
13 Punkte sind ein großartiges Ergebnis. Schön, dass euch die Geschichte gefallen hat. :)
Falls noch jemand, der die Geschichten bewertet hat / bewerten will, konstruktive Kritik äußern mag, soll er das gern tun, denn ich wüsste wirklich gern, wie man schreiben muss, um 15 Punkte zu schaffen. (Und zwar ohne den Stil von z.B. Bregs zu kopieren.)

Lieben Gruß
- Sebulon

_________________
2017-2018: Vikariat.
Lu-Tze sagt: Der Weise nimmt die Dinge ernst und ist zum Abendessen zurück.


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 Betreff des Beitrags: Re:
BeitragVerfasst: Freitag 19. März 2010, 00:30 
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Registriert: Donnerstag 5. April 2007, 14:25
Beiträge: 306
Wohnort: bei Dresden
Da schließe ich mich einfach mal meinem Mitschreiber an: Danke für die feedbacks, es freut mich sehr, dass die Geschichte so gut angekommen ist. :)

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"Leben, lesen - lesen, leben - was ist der Unterschied? Eigentlich doch nur ein kleiner Buchstabe, oder?"
(Walter Moers: "Die Stadt der Träumenden Bücher")


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 Betreff des Beitrags: Re: Re:
BeitragVerfasst: Freitag 19. März 2010, 12:07 
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Registriert: Donnerstag 23. Dezember 2004, 16:49
Beiträge: 1215
Wohnort: 35435
Zitat:
O-kay ...
13 Punkte sind ein großartiges Ergebnis. Schön, dass euch die Geschichte gefallen hat. :)
Falls noch jemand, der die Geschichten bewertet hat / bewerten will, konstruktive Kritik äußern mag, soll er das gern tun, denn ich wüsste wirklich gern, wie man schreiben muss, um 15 Punkte zu schaffen. (Und zwar ohne den Stil von z.B. Bregs zu kopieren.)
Ich hab die Geschichte gelesen und bewertet und da meine Bewertung stark von der Entgültigen abweicht, werde ich mich mal in Konstruktiver Kritik üben.

Erstens vorweg, um eine 15 zu bekommen muss von sicherlich nicht irgendeinen Stil kopieren, aber es wäre vielleicht hilfreich zu analysieren, wieso zB Bregs ne 15 für den Hexer bekommen hat.
Ich bezweifle stark, dass sie dieses Note bekommen hätte, wenn sie den Plot in etwa 22.000 Wörter gequetscht hätte. Somit kann man eure Geschichte schon gar nicht mit Bregs Hexer vergleichen (186.409 != 21.941). Dabei geht es sicherlich NICHT um Quantität! Eine Gute Geschichte und dazu gehören gute Charaktere muss man dem Plot entsprechend genug Wörter gönnen.
Wenn ich eine Geschichte lese, dann will ich nicht nur vom Plot überzeugt werden, sondern auch von den auftretenden Figuren. Wenn ich mich darüber freue wenn ein NSC wieder auftritt, eben nur weil er einfach sehr gut und lebendig gezeichnet ist und ich mich immer Frage "Was passiert als nächstes mit ihm/ihr?" und wenn ich traurig bin, wenn er vielleicht den Löffel abgeht (R.I.P. Kamerun! :wink: ) dann hat man mit den Charakteren gut gearbeitet. Bei eurer Geschichte kamen mir ehr Fragezeichen rund um die Nebenfiguren auf.

Der Plot mag ja ganz gut gewesen sein, aber er war mir viel zu schnell auf gebaut und abgehandelt (nicht in Bezug auf Wörtern), vorallem weil es um ein Tentakelwesen ging - anscheinend was total normales in der heutigen Zeit.
Den Endkampf fand ich einfach nur unübersichtlich und verwirrend. Rache ist ja ein gern genommenes Motiv, dagegen ist auch nichts einzuwenden, aber bei eurer Ausführung hatte es einen sehr faden Beigeschmack. Mir fehlte auch etwas die Aufklärung, wieso die Studenten dem Ururdingens von Mopswieauchimmer geholfen haben.
Und der kleine freie Mann ... das war dann die Kirsche auf dem Sahnehäubchen der Fragezeichen. Sinn, Zweck und die Antwort auf WARUM? fehlten mir völlig...

Zudem hab ich das Gefühl gehabt, die Geschichte besteht hauptsächlich aus Dialogen, und kaum aus erklärenden und atmosphärischen Texten. (Für mich ist ein gutes Verhältnis wichtig)

Noch mal in Kürze: Die Charaktere waren flach, uninteressant und fragwürdig in ihrem Handeln, der Plot nicht so ausgebaut wie er es verdient hätte, wenns um Tentakelwesen geht darf Angst und Schrecken nicht fehlen, die Umsetzung war Größtenteils nur konfus. Meine Bewertung war eine 10.

_________________

Meine Wahrnehmung für die Umgebung schwand, als ich einen leisen Singsang unsinniger Silben anstimmte und die Energie bündelte, die ich in dem Kreis brauchte, den ich um mich gezogen hatte. Erst später erinnerte ich mich, dass ich "Ubriacha, ubrius, ubrium" zur Titelmusik der "Peanuts" gesungen hatte. (Harry Dresden)



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 Betreff des Beitrags: Re:
BeitragVerfasst: Dienstag 29. Juni 2010, 10:56 
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Registriert: Donnerstag 28. August 2008, 14:54
Beiträge: 1164
Sorry, ich wollte nicht unhöflich sein.
Danke für die Rückmeldungen; ich werde an den Worten noch länger zu knabbern haben.

Dass es konfus wurde, merke ich im Nachhinein auch. (Die nächste Geschichte, an der ich plane, wird leider auch etwas konfus wirken. Mal schauen, ob ich diesen Habitus irgendwann ablegen kann.) Zu den vielen Fragezeichen schweige ich jetzt also erstmal (= ich weiß noch nicht, wie lange).
Die viele Formatiererei fand ich in der Schreibenszeitspanne eine nette Idee, die jetzt als nach-der-Wertung-nochmal-Nochmalleser ganz schön angestrengt wirkt. Stimmt.
Wie ich Nebencharaktäre plastisch werden lassen kann, ohne die Handlung aus dem Blick zu verlieren, das weiß ich noch nicht so ganz. Werde da herumexperimentieren müssen, glaube ich. Aus diesem Blickwinkel sind ja auch die Palastwächter, die ich in den letzten Geschichten hab auftauchen lassen, bisher sehr platt ...
Verhältnis sprechen-erzählen ... das liegt an meiner eigenen Lesegewohnheit. Wenn Orte/Personen/Dinge über mehrere Absätze beschrieben werden, finde ich das anstrengend und suche dann den nächsten Dialog, um weiterzulesen, weil die aus meiner Sicht immer mit Handlung verbunden sind. In der Wichtelsingle hab ich versucht, etwas mehr Beschreibung passieren zu lassen; mal schauen, wie sich das entwickeln wird.

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