Ich wette, sowas war schon mal da; aber ich konnte den Thraed nicht finden und die Wächterzusammensetzung ändert sich auch ja immer wieder mal.

Wie lang sollte eine Single sein?

Bei der Single "Der Ernest des Lebens" wurde angemerkt, dass sie zu lang wäre. Sie hat etwas über 14.000 Worte. Ich schreibe mittlerweile auch an einer längeren Single, die ich ohnehin auf 2 Kapitel verteilen wollte. Aber wenn 14.000 zu lang ist, werden es wohl eher 3 oder 4...

Haben wir uns jemals auf eine Länge geeinigt?

Und was findet ihr? 14.000 Worte (oder auch mehr) zu lang?

Ich persönlich lese lange Singles (wenn sie gut geschrieben sind) lieber als kurze. Ophelias "Ophelia Ander Kaffer" war ja auch episch, und ich lese mich im Allgemeinen lieber in eine gut durchdachte, lange Single ein und "schwelge" darin, als nach 6000 Worten oder so aus dem Lesefluß gerissen zu werden. Gut, für eine lange Single muss man sich mehr Zeit nehmen, lesen am PC ist anstrengend und wenn man alles ausdruckt, frißt das echt Papier, aber ich bin nunmal eher ein Vielleser.

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Vor 500 Jahren wussten wir, dass die Erde eine Scheibe ist. Heute wissen wir, dass sie eine Kugel ist. Stell dir vor, was wir in 500 Jahren wissen werden!
http://nazena.deviantart.com/

in Arbeit: Single: "Drunten": ~10.000 wds, Beta-Phase
Diplom: Fertisch!

Eigentlich kommt es auf die Leistung dahinter an.
z.B. finde ich es in den Pokeys sehr schwer die Grenze von 9000 Wörtern einzuhalten.
Es sollte doch beim Autor liegen, wie viel er leisten möchte, kann, oder schlichtweg, zu wie viel ihn seine Phantasie antreibt. Da eine Ausbildungssingle normalerweise nur wenig Stoff hergibt, um sie besonders lang zu halten, sind sie dementsprechend zumeist recht kurz gehalten, bedeutet jedoch keine Einschränkung. Weshalb dürfte sie nicht "zu " lang sein?

Im übrigen gefallen mir die richtig langen Singles auch besser, als die kurzen. Man hat mehr für seine Zeit

Außerdem: 14000 Wörter sind nicht die Welt. es wäre übertrieben, daraus mehr als einen Zweiteiler zu machen, lieber Himmel...

Ich glaube du hast es ganz gut erfasst mit dem "wenn sie gut geschrieben ist". Es gibt Stories, die sind einfach toll, und da liest man gerne mal ne Weile dran (sonst hätte wohl keiner von uns irgendeinen Scheibenweltroman in die Hand genommen). Die Ideale Länge einer Single richtet sich vor allem danach, wie sie geschrieben ist. Und natürlich nach den persönlichen Vorlieben des Lesers. Das kann man eigentlich gar nicht genau ausdrücken, da es jeder anders mag.
Allerdings gibt es ein paar Dinge, die eigentlich vom Leser unabhängig sind: Wenn eine Geschichte, die in 50 Seiten geschrieben wurde, sich problemlos auch in 30 Seiten hätte schreiben lassen, ohne dass wichtige Dinge verloren gehen, sollte man sich als Autor überlegen, ob es an der ein oder anderen Stelle nicht zu langatmig geraten ist, man will ja seine Leser nicht langweilen.
Ich lese gerne auch mal eine längere Single, wenn sie denn einen guten Stil und einen spannenden Plot hat (ohne ersteren liest sich die Single schlecht und ohne zweiteren wird eine lange Single schnell langweilig). Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass wenn man differenziertes Feedback und viele Bewertungen möchte, eine kürzere Single wohl die bessere Alternative darstellt. Vom Aufsplitten einer Single halte ich nur dann was, wenn jeder Teil für sich als einzelne Single auch irgendwie passt. Wenn man mitten aus dem Plot gerissen wird, ist das ganze eher kontraproduktiv.

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Wenn ist das Nunstück git und Slotermeyer? Ja! ... Beiherhund das Oder die Flipperwaldt gersput!

SELECT schnitzel, pommes, mayo FROM tblKantine WHERE (preis_schnitzel + preis_pommes + preis_mayo) <gehalt> GETDATE() AND schnitzel_maul_und_klauenseuche = FALSE AND pommes_frittierfett = GETDATE() AND mayo_konsistenz NOT LIKE %salmonellenbiotop%' AND koch_alkoholintus <= 0.8 AND kassentussi LIKE "90,60,90"

Ich wollte nur anmerken, dass es eine festgelegte Wortbegrenzung nach oben hin niemals geben wird, jedenfalls nicht, solange ich Kommandeur bin Aber wenn ich merke, dass eine Geschichte auf die 100 Seiten zugeht, teile ich sie, oder konzipiere sie gleich von Anfang an als Mehrteiler.

Ob Kurz oder lang, ist mir eigentlich ziemlich egal. Hauptsache, die Geschichte fesselt mich als Leser mit interessanten Charakteren und einer durchdachten Handlung, die auch mal die eine oder andere Überraschung beinhaltet. Zur Anfangszeit der Wache (auch noch vor meiner Zeit) gab es mal eine Beschränkung, dass eine Single nicht länger als 1000 Worte lang sein durfte. Sie wurde allerdings relativ schnell in den Orkus geschickt

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Streamen gegen Social Distancing-Koller: Jeden Freitag virtueller Meuchelmord mit Altair dem arroganten Assassinen

"You don't want to be vaporized because you need a body, the disruptor ruined your clothing, the knife was too savage, nerve gas smelled bad, hanging took too long and poison- what was wrong with poison?" (Elim Garak, Spion und Assassine, zu einem Kunden der eine Selbstinhumierung wünschte)

Ich persoenlich habe mir eine 6000 Woerter Grenze gesetzt, da ich es anspruchsvoller finde, eine gute Geschichte mit wenigen Worten zu erzaehlen, als sie in 20.000 Woerter breitzutreten. Dies ist aber, wie so vieles, Geschmackssache und sollte bei der Bewertung keine Rolle spielen. Qualität statt Quantität sag ich nur.

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Alle sagten es geht nicht, da kam einer der das nicht wusste und tat es.

Eine Single hat so lange zu sein, wie es für die Geschichte von nutzen ist

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Aktuelles Buch:
Kill Your Friends (John Niven)

Ich schließe mich meinen Vorrednern an - allen! Wurde wirklich schon alles sehr schön auf den Punkt gebracht.

Mein persönlicher Geschmack tendiert auf jeden Fall zu längeren Geschichten, wenn sie denn gut geschrieben sind. Und dazu gehören für mich vor allem ein gut durchdachter Plot, liebevoll ausgearbeitete Figuren mit persönlichen Motiven und Atmosphäre.

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Ich versuche mich für meine Singles innerhalb der Definition der Kurzgeschichte zu halten. Also 2 - 50 Buchseiten, nun hab ich niemals die Wörter einer Buchseite gezählt und finde das auch etwas schwammig, aber im großen und ganzen sind mir Geschichten von nicht epischen Ausmaßen gemeinhin lieber. Wobei lange spannende Geschichten durchaus ihren Charme haben...

Es kommt hier halt nicht auf die Länge an, sondern auf die Technik

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"You want weapons? We're in a library. Books are the best weapon in the world. This room's the greatest arsenal we could have. Arm yourself!"
Live-Counter: 83
Maggie: --- "Dunkle Schatten": 20% --- "Dead and gone": 70% --- "Es bleibt in der Familie...": 70% --- "Mitgift": 90% --- "In Vino...": 30% --- "Kaltes Herz": 5% --- "3 fast perfekte Morde": 20% --- "Letzter Halt: Ankh Morpork": 10% --- "Im Bann des dunklen Säbels": 5% ---
Goldie: --- AS: REBOOT --- "Guter Hund": 70% --- "Fräulein Goldies Gespür für Schnee": 3% ---

Ob man eine Geschichte als Mehrteiler konzipiert, würde ich nicht von der Wortzahl abhängig machen. Vielmehr sollte jeder Teil für sich genommen genügend "Stoff" für eine eigenständige Geschichte bieten - was darunter zu verstehen ist, liegt im Ermessen des Autors.

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"Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt." - Friedrich Schiller

Ich schließe mich da auch mal allen Vorrednern an. Nur noch eins zur 9000-Wörter-Beschränkung bei Pokeys: Die ist nicht dafür da, die Autoren zu ärgern, sondern es den Lesern leichter zu machen, die ja in vier Wochen die (im besten Falle) fünf Singles auch lesen und bewerten müssen. Und nicht jeder hat halt Lust, dabei jedesmal 50-100 Seiten zu bewältigen.

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Es sind Geschichten, sie einen diese Welt... Herbert Grönemeyer

Da es ja glaube ich mein Post war, der diese Diskussion gestartet hat, will ich auch meinen Senf dazugeben:
Ich bin mit einem sehr miserablen Gedächtnis gestraft. Das führt dazu, dass ich bei Büchern z.B. immer einige Seiten vorher wieder zu lesen anfange, als ich den Abend zuvor aufgehört habe. Da Worte zu Papier allerdings von mir sehr schnell gelesen werden, ist das kein Problem.
Ein Problem wird es erst dadurch, dass ich es hasse am PC zu lesen - und auch nicht das Geld hab, mir alle stories auszudrucken. Das mündet darin, dass ich am PC einfach weitaus langsamer im Lesen bin als auf realem Papier.
Problem nummer drei: Ich hab täglich immer nur stoßweise Zeit zum lesen. Also entweder ne Stunde abends, oder mal zwischendurch in ner Pause.

Im ganzen ist es also so, dass ich lange singles nur sehr schwer ganz am Stück lesen kann, und wenn ich dnan ein zwei Tage später wieder reinschnuppere, hab ich viel vom Anfang schon wieder vergessen.
Das macht mir natürlich das Lesen ein kleines wenig madig - Und genau aus dem Grund mag ich kurze singles mehr.

Es sollte auch meiner Meinung nach keines Falls eine Wortbegrenzung geben, auch nicht, um die "perfekte" single zu charakterisieren.
Eine Geschichte ist so lang, wie der Autor sie schreibt. Und es wäre überheblich zu behaupten, man wisse besser als dieser, wie viele Seiten gut sind. Macht ja auch den Individualismus aus.

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Die Welt ist keine Scheibe, sonst könnte man ja durchsehen...

The Never Drink Alone Tour - 10 Years, 10 Whiskies
The Drink and Fight Tour - 11 Years, 9 Whiskies
The Poetry Dram Tour - 12 Years, 8 Whiskies
The Whisky Mountains Tour - 13 Years, 7 Whiskies

Ich denke da wie Vlad.

Vald argh xD Vertippt...realisiert, aber vertippt

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BALD...

Dracula hat sich dazu gar nicht geäußert

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Winter is coming. - 2011 on HBO

Quod erat demonstrandum... wenn auch mit ein bisschen mehr quod...

Glum: Lies Menélaos Beitrag, vergleiche ihn genau mit deinem und erfreue dich dann an Mcs.