Da es ja glaube ich mein Post war, der diese Diskussion gestartet hat, will ich auch meinen Senf dazugeben:
Ich bin mit einem sehr miserablen Gedächtnis gestraft. Das führt dazu, dass ich bei Büchern z.B. immer einige Seiten vorher wieder zu lesen anfange, als ich den Abend zuvor aufgehört habe. Da Worte zu Papier allerdings von mir sehr schnell gelesen werden, ist das kein Problem.
Ein Problem wird es erst dadurch, dass ich es hasse am PC zu lesen - und auch nicht das Geld hab, mir alle stories auszudrucken. Das mündet darin, dass ich am PC einfach weitaus langsamer im Lesen bin als auf realem Papier.
Problem nummer drei: Ich hab täglich immer nur stoßweise Zeit zum lesen. Also entweder ne Stunde abends, oder mal zwischendurch in ner Pause.
Im ganzen ist es also so, dass ich lange singles nur sehr schwer ganz am Stück lesen kann, und wenn ich dnan ein zwei Tage später wieder reinschnuppere, hab ich viel vom Anfang schon wieder vergessen.
Das macht mir natürlich das Lesen ein kleines wenig madig - Und genau aus dem Grund mag ich kurze singles mehr.
Es sollte auch meiner Meinung nach keines Falls eine Wortbegrenzung geben, auch nicht, um die "perfekte" single zu charakterisieren.
Eine Geschichte ist so lang, wie der Autor sie schreibt. Und es wäre überheblich zu behaupten, man wisse besser als dieser, wie viele Seiten gut sind. Macht ja auch den Individualismus aus.