Dobermann

1 Definition

Keine Gilde gleicht der anderen. Was f�r die eine Gilde gilt, kann bei der n�chsten Gilde komplett anders sein. Manche D.O.G.-Mitarbeiter haben sich auf eine bestimmte Gilde spezialisiert. Dies sollte man jedoch nicht so eng sehen. Jeder Dobermann besitzt ein solides Wissen �ber alle Gilden in der gro�en Metropole Ankh-Morpork. Der Speziallist f�r allgemeine F�lle bleibt jedoch der Dob/div (dazu siehe Abschnitt 5.1).

Die Gildenexperten besitzen ein fundiertes Grundwissen �ber "ihre" Gilde und kennen Quellen innerhalb der Gilde. Sie gelten als Ansprechpartner f�r Fragen und werden oft im aktiven Einsatz sein. Sie unterst�tzen die Spurensicherung um Auff�lligkeiten hervorzuheben und ermitteln unter Umst�nden verdeckt.

Gildenexperten sind f�r alle vorhandenen Gilden sowie die Unsichtbare Universit�t und geheime Bündnisse und Bruderschaften denkbar.

2 Aufgaben

Der Dobermann hat vier Kernaufgaben.

2.1 Informationen sammeln

Die erste Aufgabe des Dobermanns besteht im Sammeln von Informationen �ber die Gilde/n, f�r die er/sie zust�ndig ist. Hierf�r stehen ihm unterschiedliche Ressourcen (siehe Abschnitt 4) zur Verf�gung. Die Informationen m�ssen geordnet werden, so dass ein schneller Zugriff darauf m�glich ist.

Zu sammelnde Informationen sind unter anderem Eckdaten der Gilde, besondere Vorkommnisse, Geschichte der Gilde, �bersicht bisheriger Untersuchungen, Terminkalender der Gilde.

2.1.1 Eckdaten der Gilde

Informationen �ber das derzeitige Gildenoberhaupt, Aktivit�ten, Standort, Anzahl der Mitglieder, Geb�hren,... (siehe: DOG-Agenda)

2.1.2 Besondere Vorkommnisse

Informationen �ber aktuelle Aktivit�ten wie Antr�ge an den Patrizier, Neuordnungen, Wahlen, Streit mit anderen Gilden,...

2.1.3 Geschichte der Gilde

Informationen �ber Bestehen und Entwicklung der Gilde, �bersicht alter Amtstr�ger mit Dossiers,...

2.1.4 �bersicht bisheriger Untersuchungen

Liste der Berichte �ber Untersuchungen, in denen die Wache bzw. die D.O.G. mit der Gilde in Kontakt gekommen ist.

2.1.5 Terminkalender der Gilde

Informationen �ber gildeninterne Ritualtage, Feste, B�lle, Tag f�r Neuank�nfte, Zahltage, Festtage,...

2.1.6. Register der Gildenmitglieder

Die D.O.G. ist bem�ht ein Verzeichnis der Mitglieder zu f�hren und aktuell zu halten, um die schnelle Identifikation/Zugeh�rigkeitsfeststellung Verd�chtiger f�r andere Ermittler zu erm�glichen. Durch die hohe Fluktuation innerhalb einiger Gilden gestaltet sich dies jedoch zunehmend als sehr schwierig und erfordert oft einen gro�en Teil der Arbeitszeit der Doberm�nner innerhalb des Boucherie Rouge.

(aus Totes Geb�ck: ... Das Register war eine ziemlich neue Errungenschaft der Abteilung DOG. Die W�chter der Dienststelle versuchten das Verzeichnis der Mitglieder so aktuell wie m�glich zu halten, was aber einer Sisyphusarbeit gleichkam. Gerade bei der Assassinen- und der Narrengilde war die personelle Fluktuation so immens hoch, dass der bedauernswerte W�chter, der mit der F�hrung dieses Papiermollochs beauftragt war, beinahe dem Wahnsinn anheim fiel. Den G�ttern sei dank wechselte der Registerdienst w�chentlich unter den 'niedrigen' Dienstgraden von DOG. Das Register der Gildenmitglieder, auch RegGil genannt, befand sich in einem st�hlernen Aktenschrank im Flur des 1. Obergeschosses des Boucherie Rouge. Vereinzelt lugten Ecken von Papieren aus den verschlossenen Schubladen, ganz so als ob sie sich nach Freiheit sehnten. Der Schl�ssel hing, sinnigerweise, an einem kleinen Nagel, �ber dem Aktenschrank.
"Mal sehen, was wir unter dem Namen Brezel bei der B�ckergilde so finden.", brummte der Dobermann und schloss die betreffenden Schubladen auf. Leopold folgte seinem Kameraden neugierig und wartete gespannt auf das Ergebnis der Ermittlungen.
"B......Bre.......Brezel!!! Hier ich habs!!, mit einem Freudenruf entriss der Hauptgefreite dem Register ein St�ck Papier. "Bernhard Brezel, Gildennummer 1843Bre, angestellt bei Norbert Napfkuchen. Bingo!!! Ich denke wir haben einen Treffer!"
"Ja ich denke auch, dass du einen Treffer gelandet hast. Jetzt fehlt dir nur noch ein Motiv.", antwortete der Hasensauger. ...
... "Und woher sollen wir wissen, wenn Brezel das Haus betritt?", fragte der Gefreite seinen Kameraden.
"Ich hab eine Ikonographie von Brezel dabei. Wir sind bem�ht, wann immer m�glich, in RegGil auch ein Bild von dem Betreffenden 'gespeichert' zu haben. Im Fall Brezel habe ich ein ikonographierten Gildenausweis bei seiner 'Akte' gefunden.", Robs zog aus seiner Umh�ngetasche ein vergilbtes Foto des Tatverd�chtigen und reichte es seinem Freund.
"Auch schon ein wenig �lter. Ich hoffe er sieht dem Bild noch �hnlich.", grummelte der Spurensicherer, der lieber im Knahbenzimmer geblieben w�re, als jetzt auf der zugigen Strasse zu observieren ...)

2.2 Informationen bereitstellen

Die gesammelten und archivierten Informationen m�ssen zu jedem Zeitpunkt den anderen W�chtern zur Verf�gung gestellt werden k�nnen.

Auf der Grundlage des 'Briefings' der Doberm�nner m�ssen
a) Ermittler in der Lage sein, eigene Schl�sse in ihren F�llen zu ziehen und
b) Ermittler in der Lage sein, sich bei Bedarf mit minimalen Risiko in die N�he der Gilde oder auf das Gildengel�nde begeben zu k�nnen.

Bei Spezialeins�tzen anderer Abteilungen (Hier in der Hauptsache von F.R.O.G., oft aber auch S.U.S.I.) kann der Dobermann als beratender W�chter hinzugezogen werden.

2.3 Kontakte zur Gilde (offiziell)

Ein Dobermann muss st�ndig mit dem B�ro 'seiner' Gilde in Kontakt stehen. Die Gilde soll wissen, wer bei der Wache f�r sie verantwortlich ist. Dies f�hrt unter Umst�nden sogar zu Einladungen zu Gildenb�llen, obwohl die Wahrnehmung dieser Termine nicht bei jeder Gilde ratsam ist. Verdeckte Ermittlungen innerhalb der Gilde gestalten sich durch die offiziellen Kontakte oft schwierig.

2.4 Kontakte zur Gilde (inoffiziell)

Zus�tzlich zu den offiziellen Kontakten muss der Dobermann �ber inoffizielle Kan�le in die Gilde verf�gen, etwa Lehrlinge, Lieferanten oder eingeschleuste W�chter. Ein gro�er Teil des Erfolges der Ermittlungsarbeit eines Dobermannes kann hiervon abh�ngen.

3 Ausr�stung

F�r die Aus�bung seiner Arbeit stehen dem Dobermann alle ben�tigten Materialien zur Verf�gung.

3.1 Kleidung

3.1.1 Uniform

Aufgrund der gr��tenteils im B�ro stattfindende Arbeit eines Dobermanns ist das Tragen der kompletten R�stung w�hrend der gesamten Dienstzeit des Tages nicht ratsam. Da aber auch dann seine Zugeh�rigkeit zur Wache erkennbar sein muss, tr�gt er/sie in den R�umen der Dienststelle eine hellgraue Uniform aus billige... robustem Tuch, auf dessen Schultern seine Dienstgradabzeichen angebracht sind.

3.1.2 R�stung

F�r Ermittlungen au�erhalb des Boucherie Rouge steht dem Dobermann, wie jedem W�chter, eine R�stung aus einer Metalllegierung zur Verf�gung. Au�erdem werden ihm Leder�berhosen und ein Helm gestellt. Je nach Witterung und Jahreszeit kann sich der Dobermann f�r Stiefel oder die traditionellen Sandalen als Fu�bekleidung entscheiden. Auf das Tragen der R�stung im Au�endienst kann verzichtet werden. Auf das Tragen der R�stung im Au�endienst sollte nicht verzichtet werden.

3.1.3 Galauniform

Die Galauniform des Dobermanns, die f�r offizielle Stadtangelegenheiten, Galas und �hnlichem benutzt wird, besteht aus dem selben, hellgrauen, robustem Tuch. Neben den Dienstgradabzeichen ist jedoch an einer Schulter eine grau-wei�e Kordel angebracht, die kreisf�rmig geschlossen unter der Schulterklappe und �ber dem Arm verl�uft. Ein ledernes Portepee, am G�rtel befestigt, dient als Aufh�ngung f�r sein Schwert. Eventuelles Lametta und Ribbons sind auf der linken Brusttasche angebracht. Optional k�nnen schwarze Handschuhe getragen werden. Diese m�ssen vom W�chter selbst angeschafft werden. Auf passendes Schuhwerk ist zu achten, sollte es nicht vorhanden sein, sollte eine zu lange Hose getragen werden.

Es steht dem Dobermann frei, sollte er die Qualit�t der ihm zur Verf�gung gestellten Galauniform f�r nicht ausreichend erachten, sich auf eigene Kosten eine eigene, diesen Ma�gaben entsprechende zu beschaffen.

3.1.4 Tarnung

Aufgrund des Aufgabengebiets des Dobermanns ist eine Tarnung nicht n�tig. In Ausnahmesituationen muss sie improvisiert werden. Hierzu wird empfohlen, wenn m�glich, mit den ge�bteren verdeckten Ermittlern Kontakt aufzunehmen.

(aus Totes Geb�ck: ... In nachtblauer Seide und Brokatstoff gekleidet stand die getarnte Obergefreite vor dem dunklen Geb�ude der Gilde. Ohne Probleme ging Sie als ein Sch�ler durch, der es bis zur f�nften Klasse geschafft hatte. Mehrere Dachgauben und Schornsteine ragten von dem Gildehaus in den dunkler werdenden Nachmittagshimmel. ...
... Ein leichter Schauer �bermannte Hatscha al Nasa, der sich jedoch schnell wieder legte, als Sie in Gedanken zum x-ten Male, jedes Detail ihrer Tarnung durchging. 'Schwarze Kleidung von erlesener Qualit�t - OK, Mitternachtsblauer Hut, kess auf dem Kopf getragen - OK; Neumondpurpurner G�rtel, mit unz�hligen T�schchen - OK; verschiedene Dolche, Messer, Wurfpfeile, dass Metall standesgem�� geschw�rzt - OK; zwei Miniarmbr�ste, mit dazugeh�renden Bolzen - OK; H�nde manik�rt - OK! Und der Gildenschal!!' Das wichtigste fehlte aber in der Aufz�hlung: Ein feingeschmiedetes und sehr leichtes Kettenhemd, dass sich der Husky aus dem Arsenal besorgt hatte. Es geh�rte zwar nicht zur Standardausr�stung eines W�chters, aber sehr wohl zu der eines verdeckten Ermittlers, der vorhatte unter Assassinen zu �berleben ...)

3.2 Materialien

3.2.1 Schreibutensilien

Aufgrund des hohen Schreibaufwandes und der vielen Informationen, die ein Dobermann bearbeiten muss, stehen ihm eine Menge Papier und Bleistifte, sowie ein kleines, krummes Anspitzmesser zur Verf�gung.

Diktierd�monen, oder andere technische oder magischen Hilfsmittel sind selbst zu beschaffen. Die Kosten liegen dann beim W�chter.

3.2.2 Waffen

Doberm�nner k�nnen eine oder mehrere der folgenden Waffen w�hlen.

3.2.2.1 Kurzschwert

Ein kurzes Schwert. Die Standardwaffe eines jeden W�chters.

3.2.2.2 Dolch

Dolche sind unauff�lliger und pr�ziser, als Schwerter.

3.2.2.3 Armbrust (klein)

Die kleine Armbrust verschie�t Bolzen, die Personen verletzen und bei pr�ziser Anwendung t�ten k�nnen, jedoch keinen gr��eren Schaden an Gegenst�nden und Einrichtungen anrichten. Sie kann in einem Mantel oder �hnlichem untergebracht werden und ist wesentlich unauff�lliger als die gro�e Armbrust, ist jedoch trotzdem kaum zu verstecken.

3.2.2.4 Armbrust (gro�)

Die gro�e Armbrust kann mit ihren Geschossen d�nnere Holzbretter und �hnliches durchschlagen, oder Gegenst�nde wie Stoffe oder Gliedma�en an eine Wand nageln. Auch schon Streifsch�sse k�nnen gro�en Schaden bei Personen anrichten. Die gro�e Armbrust ist wesentlich schwerer als ihr kleines Pendant und schwieriger zu bedienen. Das F�hren, Spannen und kontrollierte Abschie�en der Waffe erfordert wesentlich mehr Kraft und �bung.

3.2.2.5 Andere Waffen

Andere Waffen, wie Belagerungsarmbr�ste, (Wurf-)Messer, Bomben,... m�ssen vom W�chter selbst angeschafft werden.

3.2.3 Bettw�sche

Aufgrund der besonderen Einrichtung der Dienstelle stehen dem Dobermann (Wie jedem W�chter der D.O.G.) zwei S�tze Bettw�sche zur Verf�gung. F�r das Wechseln und Waschen ist der W�chter selbst verantwortlich.

4 Ressourcen

Der Dobermann kann die von ihm zu sammelnden Informationen aus mehreren Quellen sch�pfen.

4.1 Archiv

Alle bisherigen Untersuchungen der Stadtwache von Ankh-Morpork k�nnen als Quelle dienen.

4.2 Bibliothek

In Ausnahmef�llen gelingt es dem Dobermann vielleicht, in eine der Bibliotheken der Gilden oder der Unsichtbaren Universit�t zu kommen, um dort nach Informationen zu einem bestimmten Thema zu suchen. Bei dem Besuch der Bibliothek der UU ist unbedingt darauf zu achten, dass der W�chter gen�gend Bananen oder Erdn�sse mit sich f�hrt. Des weiteren sollte er das Wort Tier w�hrend seiner Zeit in der UU tunlichst vermeiden. Eventuelle Personensch�den, bei Nichtbeachtung dieses Hinweises, k�nnen der Stadtwache nicht angelastet werden. Entsch�digungen aus dem Pensionsfond werden aus diesem Grund nicht ausgezahlt.

4.3 Gildenschriften

Die Gilden geben mehr oder weniger h�ufig Schriften heraus, etwa Einladungen zu Festen oder Versammlungen, Klagen an den Patrizier oder Drohbriefe an die Wache. Diese k�nnen unter Umst�nden beim jeweiligen Empf�nger eingesehen werden. Ein kleiner Satz, mehr oder minder gut gef�lschter Gildenausweise, sowie Quittungsbeispiele der verschiedenen Gilden, sind bei dem jeweiligen Abteilungsleiter von DOG zu erhalten.

4.4 Informanten

Aktuelle und gezielte Informationen kann der Dobermann aus seinen Kan�len in die Gilde erhalten. Siehe dazu Abschnitte 2.3 und 2.4. Die Identit�t der Informanten muss unter allen Umst�nden geheim bleiben. Nichts ist so schlimm, wie eine schnell versiegende Quelle.

(aus Die verweigerte Formel: ... Sein Blick blieb an einer hageren Gestalt in einem mehr oder minder wei�en Laborkittel h�ngen. Das Bemerkenswerte an dem Hageren war, das er sehr kurzes Haar hatte und augenscheinliche keine Brauen besa�. Auch verschiedene S�ureflecken auf seinen H�nden verrieten dem noch unerfahrenen, aber dennoch nicht dummen W�chter, den Berufsstand des Beobachteten. Robin entschloss sich dem vermeintlichen Alchemisten in einem Abstand, der tunlichst nicht zu gro�, aber auch nicht zu klein werden durfte, zu folgen. Der W�chter folgte dem Mann bis in die Kaufmannsstrasse, wo der d�nne Alchemist einen kleinen dunklen Laden betrat. Robin blieb vor dem Laden stehen und betrachtete das Schaufenster. Mit dicken, blauen geschwungenen Lettern stand an der Scheibe geschrieben 'Salpeter Sulfat - Z�ndende Ideen - Alchemistischer Kleinhandel. Langsam �ffnete Robs die alte Ladent�r. Kleine Farbpartikel bl�tterten ab, was ein untr�gliches Zeichen f�r die Renovierungsbed�rftigkeit des kleinen Ladens war, oder auf einen finanziellen Engpass des Besitzers hinwies. Muffige und von verschiedenen Chemikalien durchsetzte Luft schlug ihm entgegen. Neugierig betrachtete der DOG-W�chter die verschiedenen Auslagen. Von Z�ndh�lzern, �ber verschiedene Glasfl�schchen und verschiedene R�hrchen, die mit Pulver Nr. 1 gef�llt waren, alles was sich ein Junge zum 'Basteln' w�nscht, konnte man hier erstehen. In einer verschlossenen Glasvitrine standen auch Fl�schchen mit der Aufschrift Quecksilber und Arsen. Die Fl�schchen waren s�uberlich mit kleinen gelben Totenk�pfchen versehen, was untr�glich auf die Giftigkeit der Substanzen hinwies.
"Kann ich Ihnen behilflich sein?", erschreckte ihn eine Stimme, die aus dem hinteren Teil des Ladens kam.
"�hhm.., ich schaue mich nur ein wenig um.", entgegnete Robin der, bis jetzt noch, gesichtslosen Stimme.
"Wir haben ein paar wundersch�ne Knallk�rper im Angebot. Die explodieren da, wo Sie sie hinwerfen, und nicht in der Hand, wie bei so vielen Produkten, die von der Gilde kommen."
"Ach", sagte der Dobermann jetzt ziemlich interessiert.
"Sie geh�ren nicht der Gilde an?"
"Nein! Mit diesen Quacksalbern und alchemistischen Nichtsk�nnern will ich nicht in Verbindung gebracht werden.", spie die Stimme aus.
"Finden Sie diese Aussagen nicht sehr gef�hrlich?", wunderte sich Robin.
"Ich sage dies jedem, der in meinen Laden kommt! Ich lasse mich nicht von dieser Gilde unterdr�cken!", erklang es stolz aus dem Dunkel.
"Trotzdem w�rde ich vorsichtiger mit diesen Erkl�rungen sein! Ihre Aussagen grenzen ja an Selbstmord! Haben Sie eine Todessehnsucht?", fragte der Gefreite, w�hrend er sich beinahe den Hals verrenkte, um irgendetwas erkennen zu k�nnen.
"Au�er Bedrohungen und ab und zu mal eine eingeworfene Scheibe, machen die eh nichts! Ich bin im Besitz von etwas.....aber lassen wir das!", erwiderte der Hagere, der nun aus den Schatten im Gesch�ft trat.
"Sie sind also lebend f�r die Gilde n�tzlicher?", bohrte Robin nach. "Ja, wie gesagt, wenn sie mich umbringen, dann werden sie nie in den Besitz von der von mir entwickelten Formel kommen!" ... "Danke, Herr W�chter!", sagte Salpeter. "Ich habe zu danken, Herr Sulfat! Durch Sie habe ich die Gilde gefunden!", l�chelte dieser.
"Ja! Wobei sie sich ja im Moment an ihrem angestammten Platz befindet. Ich halte dich aber auf dem Laufenden.", erbot sich Salpeter dankbar.)

5 Besonderheiten

Innerhalb der Spezialisierung gibt es einige Ausnahmef�lle.

5.1 Dob/div

Dieser W�chter kennt sich mit dem Gildenwesen und den Ordnungen in den meisten Gilden aus, ist jedoch nicht spezialisiert auf eine Besondere. Er kann sich im Bedarfsfall schnell in eine Materie einarbeiten und verf�gt �ber viele Informationen, die anderen Ermittlern n�tzlich sein k�nnen.

5.2 Dob/N�h

Der Dobermann, der f�r die N�herinnengilde verantwortlich ist, muss im Besonderen auch auf das gute Verh�ltnis der Wache zur Gilde achten. Anw�rter f�r diesen besonderen Bereich innerhalb der Dobermannorganisation m�ssen sehr strengen Auswahlkriterien gen�gen. Die Abteilungsleitung entscheidet �ber Art, Dauer und Intensit�t des Auswahltestes.

5.3 K.l.O.b.�.r.S.t.E.

Diese Spezialisierung der Spezialisierung wird nicht weiter definiert. Es sei aber zu bedenken, dass es im Boucherie Rouge keinen Abort f�r m�nnliche W�chter gibt.

6. Zusammenfassung

Zusammenfassend wird festgestellt, dass der Beruf des Dobermannes zu dem interessantesten und weitgef�chertsten T�tigkeitsfeld innerhalb von DOG und der Stadtwache geh�rt. Das Dobermanndasein ist eine der gr��ten Herausforderungen innerhalb der unterschiedlichen Spezialisierungen der Stadtwache. Charakterst�rke, Flexibilit�t und ein gewisses Ma� an Intelligenz und Allgemeinwissen zeichnen diesen Spezialisten aus. Der st�ndige Wechsel von Theorie zur Praxis, in allgemeinen Worten gesprochen, vom B�rodienst bis hin zum Au�eneinsatz, sowie eine hohe Dienstzeitbelastung, kennzeichnen die Arbeit dieses Experten. Die Dislozierung der Arbeitsst�tte von den anderen Wachh�usern bringt Vor- und Nachteile mit sich, wobei die Vorteile nat�rlich �berwiegen.

 

Willkommen bei D.O.G.

Dies ist der Leitfaden f�r Doberm�nner.
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