Bei einer Gemeinschaft wie der Wache ist es nur logisch, dass sich Freundschaften und Konflikte ergeben, man immer mit bestimmten Charakteren zu tun hat und so weiter. Soziale Interaktion zwischen Charakteren ist also unvermeidlich. Hier ist es den Spielern möglich, die Meinung ihres Wächters zu einem bestimmten anderen Wächter und/oder Archiveinträgen zu speichern und es somit den anderen Spielern zu ermöglichen, sich jederzeit darüber zu informieren.
Auf der linken Seite kannst du einsehen, zu wem bereits Meinungen bestehen. Sobald du auf einen Namen klickst, kommst du direkt auf die Seite, wo diese stehen. Dort kannst du auf der rechten Seite im Namensfeld auch einen Stift sehen, der zum Textfeld führt, in dem du deine Beziehung erläutern kannst.
Auf der rechten Seite sind die Meinungsäußerungen zu Dingen aus dem Wachewiki einzusehen. Auch hier kommt man durch einen einfachen Klick auf die Seite, wo diese stehen.
Was denkt Breda Krulock über andere?
Glum Steinstiefel: |
Breda gehört zu den wenigen (auserwählten?) Personen, mit denen Glum gut klar kommt. In dieser ungewöhnlichen Beziehung sind Diskussionen beinahe schon als Sympathiebezeugung zu betrachten. Glum kann sich selbst nicht so recht erklären, was ihn an der Vampirin so fasziniert, daher schlussfolgert er, dass es an ihrem beinahe gleichen Alter liegen muss. Vielleicht will er sich auch bloß nicht eingestehen, dass er ihren selbstbewussten Umgang schätzt. |
Kannichgut Zwiebel: |
Sie ist eine der Frauen, bei denen Kannichgut regelmäßig ins Stottern kommt. Außerdem ist sie ihm unheimlich. Von mehreren Einsätzen her weiß er aber, dass er sich auf sie verlassen kann, wenn es drauf ankommt. Breda kennt ein paar seiner Geheimnisse, seit sie bei der Belagerung der Stadt durch überwaldische Vampire in seinem Kopf herumkramen musste. Das ist ihm sehr unangenehm. |
Lilli Baum: |
'Breda ist ein Wächter, auf den man sich verlassen kann. Selbst wenn man in ein tiefes Loch fällt, dann kann man darauf vertrauen, dass Breda da ist und einen auffängt', so denkt Lilli gerne an Breda und klammert dabei die Tatsache aus, dass diese sie schon einmal mit einem Brett KO geschlagen hat. |
Ophelia Ziegenberger: |
Ophelia schätzt die Gesellschaft von Breda, weil diese eigentümlicherweise ihre Freundin geworden ist - sie haben nicht viel gemeinsam. Außer vielleicht ihrem Humor. Zwischen den beiden hat sich auf mentaler Ebene eine Verbindung entwickelt, so dass sie zeitweise gezielt Gedanken miteinander austauschen können. Solange sie diese Gedanken nicht bewusst aneinander richten, kommt es nur gelegentlich zur Übertragung von Gefühlen. Während eines Großeinsatzes zur Verteidigung der Stadt vor einem belagernden Vampir-Clan kam es zu einigen Ereignissen, die auch Auswirkungen auf ihrer beider Freundschaft hatten. Unter anderem wurde Breda eingeäschert, was die mentale Verbindung kappte und dazu führte, dass Ophelia zeitweise vom endgültigen Tod ihrer Kollegin ausgehen musste. Zuvor war der Einsatztrupp der Wache außerdem dazu gezwungen, zu seinem eigenen Schutz die geistige Begleitung durch Stadtvampire zu gestatten. Diese Erfahrung war für Ophelia nicht die angenehmste, zumal sie auch zur Folge hatte, dass die Verbindung zu Breda von der eiskalten Präsenz eines männlichen Vampirs überlagert wurde. Bisher haben sie noch nicht offen darüber gesprochen, was das für sie beide gefühlsmäßig bedeutet. Doch zumindest für Ophelia war die Verbindung zu Breda etwas, was sie noch nie zuvor erlebt hatte und daher vom Gefühl her etwas Einzigartiges, Besonderes. Etwas, das durch den Zwischenfall mit dem anderen Vampir "entweiht" wurde. Sie hat daher unterschwellig ein schlechtes Gewissen, dass sie sich gezwungen sah, dies zuzulassen. Ophelia sah in Vampiren immer den besseren Teil der Gesellschaft, da sie stets höflich, gebildet und aufmerksam sind. Natürlich hat sie inzwischen festgestellt, dass das ein Vorurteil war, welches nicht immer zutrifft. Seit ihren katastrophalen Ereignissen im Fall Ascher hat Ophelia ihre Naivität was Vampire angeht abgelegt. Sie ist den meisten gegenüber nun misstrauisch und vorsichtig veranlagt.Sie weiß nicht wirklich, was in den letzten Monaten mit Breda passiert ist, merkt aber spätestens seitdem eine klare Veränderung zwischen ihnen - keinerlei gedankliche Kontakte mehr und Bredas eindeutig gleichgültige Haltung ihr gegenüber liest sie aus jeder kurzen Begegnung an deren Körpersprache ab. Sie ist verwirrt und traurig darüber, hat aber beschlossen, Bredas vormalige Freundschaft als umso kostbarer zu verwahren und lediglich darauf zu hoffen, dass diese ihr irgendwann vielleicht erklären wird, wie es nun zwischen ihnen steht - und warum. Insofern sie sich also während der Arbeit begegnen wird sie Professionalität bewahren und nur versehentlich, von sich selber unbemerkt und hinter Bredas Rücken, den einen oder anderen fragenden Blick wagen. |
Rabbe Schraubenndrehr: (schlecht) |
Schon bei der ersten Begegnung war Breda Rabbe eher unsympathisch. Ihre ganze Art andere von oben herab zu behandeln geht Rabbe unmäßig auf die Nerven, zumal sie den Eindruck hat dass diese speziell Rangniedrigere gerne unfair behandelt und vorschnell beurteilt. Rabbe versucht die Vampirin soweit wie möglich zu meiden. |
Sebulon, Sohn des Samax: |
Sebulon vermisst die noch immer nicht zurückverwandelte Breda und geht einmal im Monat ihre Statue in der Unsichtbaren Universität besuchen. (Siehe Fall 'von Tauben und Drachen') |