Bei einer Gemeinschaft wie der Wache ist es nur logisch, dass sich Freundschaften und Konflikte ergeben, man immer mit bestimmten Charakteren zu tun hat und so weiter. Soziale Interaktion zwischen Charakteren ist also unvermeidlich. Hier ist es den Spielern möglich, die Meinung ihres Wächters zu einem bestimmten anderen Wächter und/oder Archiveinträgen zu speichern und es somit den anderen Spielern zu ermöglichen, sich jederzeit darüber zu informieren.
Auf der linken Seite kannst du einsehen, zu wem bereits Meinungen bestehen. Sobald du auf einen Namen klickst, kommst du direkt auf die Seite, wo diese stehen. Dort kannst du auf der rechten Seite im Namensfeld auch einen Stift sehen, der zum Textfeld führt, in dem du deine Beziehung erläutern kannst.
Auf der rechten Seite sind die Meinungsäußerungen zu Dingen aus dem Wachewiki einzusehen. Auch hier kommt man durch einen einfachen Klick auf die Seite, wo diese stehen.
Was denkt Braggasch Goldwart über andere?
Ettark Bergig: (schlecht) |
Die erste Ermittlung zusammen mit dem Zwerg endete wie vorauszusehen, in einem Disaster. Ettark hält Braggasch für einen völligen Versager, der seinen Rang vermutlich irgendwo auf der Straße gefunden hat. Damit wandert Goldwart in eine Schublade sehr Nahe der von Rea, als jemand, der keine Ahnung von seinem Dschob hat und auch sonst ein ziemlicher Versager ist. Anders als Ettarks Vorgesetzte ist der Zwerg jedoch in seinen Augen nicht mal ein guter Wächter und sollte seiner Meinung nach lieber im Büro arbeiten, als auf der Straße echten Wächtern im Weg zu stehen. |
Jargon Schneidgut: (Kumpel/Freund) |
Die Freundschaft zu Braggasch hat sich gefestigt. Die Beiden verstehen sich prima, und Braggasch ist eine der wenigen Personen, die Jargon wirklich als Freund bezeichnet. Jargon selbst meint: "Ach, Braggasch. Ja, den kann man als Freund bezeichnen, ich komm' gut mit ihm aus." In letzter Zeit haben die beiden allerdings kaum miteinander zu tun (außer über die Wachezeitung) und folglich schläft der Kontakt langsam ein. |
Kanndra: (sehr gut) |
Kanndra mag den schüchternen Zwerg, den sie zum Späher ausgebildet hat, recht gern. Obwohl im einige wächtertypische Eigenschaften abgehen, glaubt sie, dass er genug verborgenes Potenzial hat, um sich auf seine Art durchzusetzen. Ausserdem imponieren ihr seine technischen Fähigkeiten, auch wenn sie ihm das natürlich nicht zeigt. Seit er quasi ihren Sohn auf die Welt geholt hat, sieht sie ihn ein wenig zum erweiterten Familienkreis gehörig an und unterstützt ihn jetzt erst recht. Die Idee der Wachezeitung gefällt Kanndra und sie trägt das eine oder andere dazu bei. |
Lilli Baum: |
Lilli lernte Braggasch kennen, als sie ihm zu seinen GRUND-Zeiten die Tätigkeiten von RUM näher bringen sollte und ihm daher auf einen Fall mitnahm. Das Ganze war ein Desaster und hat nicht wirklich dafür gesorgt, dass Lilli den Zwerg in einem vertrauenswürdigen Licht sieht. Das äußerst unsichere Auftreten von Braggasch tut ihr übriges; und bisher gab es keine Gelegenheit, bei dem der Zwerg seinen Eindruck bei ihr bestätigen oder hätte revidieren können (ebenso steht es in Punkto Vampirsache; Lilli weiß nicht sicher, ob Braggasch sich immer noch für einen hält, oder ob er endlich zu Verstand gekommen ist). |
Menélaos Schmelz: |
Braggasch und Menélaos sind Freunde. Vermutlich einer der besten Freunde, die Menélaos in der Stadtwache hat. Er schätzt das ehrliche und teilweise unzwergische Naturell des Spähers und weiß ihn ihm eine treue Seele, auf die er sich verlassen kann und das schon seit ihrer gemeinsamen Rekrutenzeit. |
Opal: |
Braggasch ist Opals Ausbilder. In sofern empfindet Opal ihm gegenüber natürlich einen entsprechenden Respekt, wenn er auch grundsätzlich durch die Tatsache, dass Braggasch ein Zwerg ist, und Opal vor seiner Wachezeit Zwerge als Feinde aller Trolle betrachtete (einfach aus Gewohnheit und weil sein Umfeld ebenfalls die alte Feindschaft pflegte). Allerdings ist Opal so schwer von Begriff, dass er die Hintergründe gar nicht weiß, und sich eigentlich auch nicht (absichtlich) feindselig gegenüber Zwergen verhält. Nichtsdestotrotz verwendet er oftmals Braggasch gegenüber speziesistische Äußerungen wie "Rasenschmuck", einfach, weil dies für ihn eine ganz normale Bezeichnung für einen Zwerg ist - nicht, weil er damit absichtlich verletzen oder provozieren möchte. Sollte er herausfinden, dass sich Braggasch stark dafür eingesetzt hat, dass Opal trotz viel zu langer Ausbildungszeit nicht vorzeitig entlassen wurde (und vor allem, sollte er diesen Zusammenhang verstehen), würde er ihm sehr Dankbar dafür sein. |
Ophelia Ziegenberger: (kompliziert/schwierig) |
Ophelia empfindet den Kollegen im Nachbarbüro als freundlich und interessant. Seit einem gemeinsamen Flohmarktbesuch mit ihm und Mina von Nachtschatten nach Feierabend hat sich die letzte, eventuell vorhanden gewesene Scheu, ihn anzusprechen gelegt. Sie versteht nun, dass er zwar immer sehr geschäftig wirkt, dass dies aber daraus resultiert, dass er gedanklich scheint's immer schon mit den nächsten zwei oder drei möglichen Projekten beschäftigt ist. Was das Chaos in seinem Büro erklärt - welches sie natürlich dennoch nicht gutheißen könnte aber glücklicherweise untersteht der Zwerg ja nicht ihrem Weisungsbereich. Die unregelmäßig herüber klingenden Geräusche aus seinem Büro machen nun etwas mehr Sinn, auch wenn sie Ophelia dem zum Trotze ab und an erschrecken und aus ihrer Konzentration reißen. Sie hört Braggasch gerne und geduldig zu, wenn er seine Erfindungen und Ideen erklärt, da sie die Theorien und die fertig gebastelten Beispiele faszinierend findet. Sie erinnern sie an die Arbeit ihres Vaters, da dieser zum Erstellen der Almanach-Artikel hin und wieder Besuch von den unterschiedlichsten Leuten bekam, darunter auch Erfinder, ehrgeizige Zauberer und sonstige Gildenmitglieder, die ihm die Funktionsweisen diverser Dinge erklärten oder Zeichnungen dazu lieferten, um mit ihrem Namen genannt zu werden. Natürlich wird Ophelia sich vorher gut überlegen, wann sie Braggasch nach Details fragen wird, da sie immer viel zu tun hat und ihn ungerne mitten in einer Erklärung unterbrechen würde. Ophelia hat ihm kürzlich eine Auftragsarbeit für sich persönlich angetragen, welche er mit Feuereifer zu einem Werkstück umsetzte. Er ermöglichte ihr damit eine Handlung, die im Gegensatz zu den Wünschen des Kommandeurs stand - was sie dem Zwerg zuvor auch eingestand. Somit verbindet die beiden neuerdings noch etwas mehr, als reine Neugier. Sie sind Kollegen geworden, die vertrauensvoll aufeinander eingeschworen sind und wissen, dass sie sich aufeinander verlassen können. Seitdem Braggasch zu dem Kollegenkreis dazu gehört, der sich um eine Lösung ihres mentalen Problems bemüht, ist ihr Verhältnis zueinander leider etwas komplizierter geworden. Braggasch verspührt die Angst, dass sich ihr Gedankenleck auf ihn erstrecken könnte und geht ihr daher aus dem Weg. Das geht soweit, dass er ihr trotz schlechten Gewissens deswegen inzwischen fast nur noch schriftliche Nachrichten und Anweisungen für die Tests auf Zettelchen zukommen lässt. Ophelia weiß, dass sie sein Verhalten den Umständen zuzuschreiben hat und grollt ihm deswegen nicht. Sie vermisst aber seine freundliche Unvoreingenommenheit und sollte sie ihm zufällig auf dem Wachhausflur begegnen, wird sie ihn nur kurz und zurückhaltend mit zaghaftem Lächeln grüßen, um ihn nicht in zusätzliche Bedrängnis zu bringen. |
Rabbe Schraubenndrehr: (kompliziert/schwierig) |
Mit Braggasch, einem Zwerg den Rabbe eigentlich noch als einen Ausbilder während ihrer Rekrutenzeit kennen lernte, hatte sie direkt zum ersten Mal während der Ermittlungen um die 'Glücksnüsse von Flaschenblödel' zu tun. Während sie ihn vorher noch als einfach etwas unsicheren Handwerker ansah der wenig mit Befehlshierarchien anfangen kann, ist sie, nachdem sie direkt mit ihm zusammenarbeitete, der ansicht dass er eher in eine Werkstatt als in die Wache gehört. Seine Völlige Unfähigkeit in irgendeiner Form eine Autorität darzustellen gepaart mit der geradezu destillierten Unsicherheit die von ihm ausgeht machen ihn für sie zu einem unglaublich nervigem Kollegen, und darüber hinaus zu einem in ihren Augen absolut ungeeigneten Vorgesetzten. Nach den Ereignissen von 'Six Inch Under' hat sich ihre Sicht auf den großen Zwerg ein wenig verändert. Sie empfindet Ihn noch immer als unmöglichen Vorgesetzten und fasst jeden Befehl bestenfalls als Vorschlag auf, doch hat sie einen leichten Beschützerinstinkt entwickelt. Rabbe weiß selbst nicht wieso, aber wird Braggasch in ihrer Gegenwart allzu sehr gedemütigt, geärgert, usw. wird sie nun einschreiten und es zumindest nicht über einen bestimmten Punkt hinweg zulassen. Weiterhin kann sogar sein dass sie (wenn betrunken oder besonders gut gelaunt) sie anfängt mir ihm über Mechanik o.ä zu reden... |
Romulus von Grauhaar: |
Von Braggasch hatte Romulus bisher recht wenig mitbekommen, auch wenn er die Tatsache, dass der Zwerg sich nun um eine regelmäßige Wachezeitung bemüht, durchaus begrüßt. Das erste mal bewußt mit Goldwart zu tun hatte Romulus, als er diesen aus einer anderen Dimension zurück auf die Scheibenwelt holen musste, ein Fall, der ihm mehr oder weniger zufällig in Form eines verschreckten Rekruten Machtnichts vor die Füße gefallen war. Seitdem hat er etwas mehr mit Braggasch zu tun, wenn auch am häufigsten, wenn man sich mal im Eimer oder im Bistro "In Schwellingen" zufällig über den Weg läuft. |
Sebulon, Sohn des Samax: (kompliziert/schwierig) |
Ein untrennbares Band verbindet Braggasch und Sebulon: Die Technik. Darüber und über die Marotten ihres GRUND-Ausbilders könnten sie sich tagelang unterhalten, wenn sie nicht so oft dienstlich zu tun hätten. Obwohl: Ein Fachgespräch in Ehren ... Wenn es einen besten Freund im Leben von Sebulon gibt, dann ist es seit der Rekrutenzeit Braggasch. Seit Braggasch sich Sebulon eines gewissen Kobolds wegen anvertraut hat, kümmert sich der Zwerg um seinen blondgelockten "kleinen Bruder" mehr oder weniger außerhalb der Agenda. |