Guten Morgen,
ich habe mir zum Frühstück mal eine Pause in meiner Klause gegönnt (Ich muss gerade meine BachelorArbeit schreiben) und bin dank dieser E-Mail mit diesem nicht abzulehnenden Angebot hier gelandet.
Ich finde ja, die Patenschaftsidee hat schon was für sich - die Frage ist nur (vielleicht wurde dieser Punkt auch schon beantwortet, ich habe mir nur die ersten paar und die letzen paar Beiträge durchgelesen, mein Frühstück dauert leider nicht allzu lange), ob dadurch nicht die Ausbildungsleiter obsolet werden. Es würde vielleicht vielen Rekruten helfen, jemanden an der Seite zu haben, mit dem sie ohne Vorbehalte über die Stadtwache reden können, ohne dass es gleich um eine Geschichte oder ein Problem gehen muss. Ein Ausbildungsleiter ist schon allein wegen des Namens und seiner Zuständigkeit für mehrere Rekruten ein eher offizieller Ansprechpartner, wodurch sich so mancher gehemmt fühlen kann.
Andererseits - vielleicht gibt es nun mal auch nur Wenige, denen es Freude bereitet, zu schreiben und welche nicht schon während der Rekrutenzeit das Handtuch schmeissen? Ist der Kampf um die Masse wirklich sinnvoll?
Zu welcher Gruppe ich selbst gehöre, weiß ich noch nicht, wenn ich mich auch gern in der kleinen und schreibwütigen sehen würde. Doch immerhin steht mein Erstlings-Solo noch aus. Nichtsdestotrotz habe ich mich mit meinen Anliegen immer gern an meinen Ausbildungsleiter (-> Pismire
) gewendet, ohne groß über unbotmäßigen Zeitraub oder andere Bedenken gegrübelt zu haben.
Womit mein Plädoyer zum Ende kommt. Wofür ich denn nun bin - ich weiß es leider nicht. Aber es gibt ja zum Glück viele hochdekorierte verdienstvolle Veteranen.
So lasset die greisen Weisen kreisen und den Hammer des Rechts, das Schwert der Justizia und die zweischneidige Axt der puren Boshaftigkeit herniederschmettern.
In diesem Sinne,
Klara Morgän, Rekrut