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Missionen: Anderer Modus für Bewertungen und Kommentare? - Seite 3 - Stadtwache
 
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BeitragVerfasst: Montag 28. Juni 2010, 22:19 
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Ach ja, zum Feedback wollte ich noch was sagen.
Zum einen ist es nicht nicht leicht keinen Einheitsbrei zu verzapfen, sondern etwas hilfreiches zu verfassen.Das sollte hier echt nicht unterschätz werden! (Außerdem hab ich sowas in der Schule schon FURCHTBAR GEHASST)
Aber Kritikschreiber werden auch demotiviert, wenn sie vom Autor keine Rückmeldung bekommen. Man fragt sich dann, ob der Autor die Kritik als hilfreich ansieht, oder ob er sie vielleicht in den falschen Hals bekommen hat, weils vielleicht keine Lobpreisung war.

Sebulon wollte zu seiner Single "Buch ohne Siegel" Feedback haben, weil er nicht verstand, was man für eine 15 noch machen musste. Ich hab ihm ein ehrliches Feedback gegen und er hat sich dazu nie geäußert, nicht im Forum und nicht im AIM. Dass sagt mir nur, dass ich mir die Zeit zum schreiben auch hätte sparen können :roll:

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Meine Wahrnehmung für die Umgebung schwand, als ich einen leisen Singsang unsinniger Silben anstimmte und die Energie bündelte, die ich in dem Kreis brauchte, den ich um mich gezogen hatte. Erst später erinnerte ich mich, dass ich "Ubriacha, ubrius, ubrium" zur Titelmusik der "Peanuts" gesungen hatte. (Harry Dresden)



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BeitragVerfasst: Montag 28. Juni 2010, 22:33 
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Registriert: Donnerstag 23. Dezember 2004, 21:33
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Wohnort: Göttingen
Kannichs Idee mit den verschiedenen Feldern für verschiedene Aspekte der Geschichte gefällt mir. Ich weiß bei Kritiken oft selbst nicht, wo ich anfangen soll. Feedbackzwang wird es aber, solange ich Kommandeur bin, niemals geben.

Die Häufung der 5- und 15- Punkte-Bewertungen aus frühester Wachezeit hat seinen Ursprung auch darin, dass zu Beginn der Wache die Missionen allein vom damaligen Kommandeur bewertet wurden, der fleißig die ganze Notenskala ausgenutzte. Zudem gab es eine 1000 Wörter-Grenze für die Länge einer Single, die erst nach etwa einem Jahr Wache aufgehoben wurde.

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Streamen gegen Social Distancing-Koller: Jeden Freitag virtueller Meuchelmord mit Altair dem arroganten Assassinen

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BeitragVerfasst: Montag 28. Juni 2010, 22:40 
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Wohnort: Heidelberg
Naja, ich denke das beste System scheitert doch an den Benutzern. Wenn ich hören muss dass Wächter absichtlich hoch werten um das System zu entschärfen, welchen Sinn hat es denn dann noch?
Mich stören viele Dinge, ich habe sie schon öfters angesprochen, zu Ergebnissen kam es nie. Deshalb wollte ich mich hier eigentlich raushalten, aber ich denke es ist doch wichtig sich zu beteiligen.
Kannichs Vorschlag finde ich schonmal sehr gut. Das hilft allerdings immer noch nicht, die Kriterien der Bewerter zu entschärfen oder - zumindest so weit es eben bei der heterogenen Wächtermasse geht - zu standardisieren.
Zum einen stören mich Kommentare wie "Für dich alten Hasen war die Geschichte nicht so dolle, deswegen bekommst du nur ne 11 weil du das besser kannst" bzw "Für einen Rekruten war das ganz toll, deswegen gebe ich dir eine 11". Was haben Vorleistungen mit der Note zu tun und wieso legt man anscheinend andere Messlatten an?
Wir haben gar keine Standardwerte, ala: Was ist eine 15, eine 10 oder eine 5? Wir erklären auch niemanden was die Kriterien sind. Und wenn sie irgendwo stehen, dann sind sie mir entfallen.
Ich halte einen kleinen Bewertungs-Guide, mit Ausführungen über Stil, Ausdruck, Spannung, Charakterentwicklung etc für sinnvoll. Am besten als Link in der Bewertungsbox.
Alternativ oder Integrativ fände ich eine kleine "Schulung" zum Bewerten gar nicht so doof. Wie wäre es denn, wenn Rekruten zusätzlich zur Ausbildung 3 Singles bewerten müssten, diese Bewertung aber nicht zählt, sondern sie stattdessen erklären müssen wieso sie so werten? Eine reine Rechtfertigung reicht ja, jeder darf ja so bewerten wie er will. Es geht nur darum, dass das Bewertungssystem verstanden wurde.

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Story-Ticker vorrübergehend außer Kraft. Paper: Müllner et al., 2011 :D; Master of Science since 1.2.2011; Dr. rer nat since 16.7.2015

"All that we can truly take with us is what we have given away."
Peter Bailey in "It's a wonderful Life"


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BeitragVerfasst: Montag 28. Juni 2010, 23:08 
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Registriert: Donnerstag 28. August 2008, 14:54
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Ich wünschte, ich wüsste, wie ich gerade die Schärfe aus der Diskussion nehmen könnte.
Vielleicht so:
Leute, was ich hier angestoßen habe, versucht das System nur konstruktiv zu hinterfragen. Ich hätte auch weiterhin mein Ding machen und euch in Ruhe lassen können - aber anhand der vielen Rückmeldungen in kurzer Zeit möchte ich meinen, dass es ein aufgeladenes Thema ist.
@Laiza: Ich habe dir nie für deine Bewertung gedankt, weil ich bis heute daran kaue. Ich habe mich runtergeputzt gefühlt und bis ich umzusetzen verstanden haben werde, was z.B. 'Charaktäre mit Tiefe' sind, dauert es noch. Wenn du meinst, dass es vergebene Zeit war, mir deinen Maßstab zu erklären, dann tut es mir leid.
@Rea: Ich glaube, das war nur einer. Ich hab sanft bewertet, weil ich dieses Schul-System so unangenehm fand. Die anderen hatten andere Gründe für ihre Bewertungen.

Über Standards beim Bewerten können wir sprechen, falls ihr euch auf welche einigen könnt.
Sinnvoller würde mir bis dahin scheinen, eine Rundmail per Kommandeur an die Wächter zu schicken, in der in etwa steht: "Es ist großartig, dass ihr bei der Wache seid und mitmacht; bitte fühlt euch ermutigt, Geschichten ehrlich und personenunabhängig zu bewerten. Und wenn möglich, hinterlasst eure Begründungen; sie helfen den SchreiberInnen." Das wäre unverbindlich, würde trotzdem im Ohr hallen und vielleicht etwas bewirken, so mein Optimismus.

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BeitragVerfasst: Montag 28. Juni 2010, 23:24 
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Wohnort: Heidelberg
Zitat:
@Rea: Ich glaube, das war nur einer. Ich hab sanft bewertet, weil ich dieses Schul-System so unangenehm fand. Die anderen hatten andere Gründe für ihre Bewertungen.
Ich habe extra keine Namen genannt. Es gab früher immer wieder welche, die versucht haben die Bewertungen zu beeinflussen.

Ich persönliche fühle keine Schärfe in dieser Diskussion sonder eher eine Hitze. Und das wäre doch gar nicht mal so schlecht.
Das es im Miteinander der Wache immer mal wieder hakt, ist eine andere Sache. :wink:

Öhm... Sebulon, dann hättest du Laiza doch unter ihren Kommentar schreiben können "An diesen Worten muss ich noch etwas länger kauen, aber danke schonmal für deine ehrliche Meinung." Das ist unverbindlich und zeigt zumindest Respekt vor anderen Meinungen. Wobei mir klar ist, dass es dir an letzterem nicht mangelt, er anscheinend in dieser Situation nur nicht deutlich wurde.

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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Juni 2010, 01:18 
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Registriert: Sonntag 26. Dezember 2004, 19:11
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Ich bin der Meinung, Rekrutensingles sollten "sanfter" bewertet werden als die anderen.
Warum?
Nun, wenn ein Rekrut ganz neu dabei ist, vllt zum ersten mal in seinem Leben eine Geschichte schreibt, dann knall ich ihm keine 5 rein... das jadgt den armen Kerl doch gleich davon und solange wir kein elitärer kleinen Kreis werden wollen ist das eher unkonstruktiv
Rekruten sind Frischlinge, die meisten haben von Tuten und Blasen ne Ahnung (Geschweige denn von der Stadtwache) und schlechte Bewertungen de-motivieren anstelle zu motivieren um es beim nächsten mal besser zu machen.
Und sorry, ich kann einfach keine Rekrutensingle (es gibt Ausnahmen) mit Silly oder Bregs oder Ophelia vergleichen.
Ich bringe somit einfach mal den Vorschlag mit ein, ein separates Bewertungssystem für GRUND zu entwickeln. Vllt im Schulnotensystem 1 bis 6, damit kennt sich immerhin jeder aus und weiß es anzuwenden.

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Alle sagten es geht nicht, da kam einer der das nicht wusste und tat es.


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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Juni 2010, 09:50 
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Registriert: Sonntag 26. Dezember 2004, 04:03
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Wohnort: Wettenberg
Ich denke mal es ist legitim, je nach Autor mit einem anderen Anspruch an die Geschichte zu gehen. Wenn ich Fantasybücher lese nehme ich auch nicht immer Herr der Ringe als Referenz. Ist allerdings nur meine Meinung.

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Aktuelles Buch:
Kill Your Friends (John Niven)


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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Juni 2010, 10:23 
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Zitat:
Öhm... Sebulon, dann hättest du Laiza doch unter ihren Kommentar schreiben können "An diesen Worten muss ich noch etwas länger kauen, aber danke schonmal für deine ehrliche Meinung." Das ist unverbindlich und zeigt zumindest Respekt vor anderen Meinungen. Wobei mir klar ist, dass es dir an letzterem nicht mangelt, er anscheinend in dieser Situation nur nicht deutlich wurde.
:daumenhoch: Sowas in der Art wäre für jeden der Kritik schreibt hilfreich. Man muss doch wissen, ob die Kritik dem Schreiber nützlich war. Und wenn man über die Äußerungen nachdenkt, dann waren sie hilfreich, auch wenn man vielleicht einige der Aspekte noch nicht versteht/nachvollziehen kann.
Ansonsten glaubt man doch, der Autor fühlt sich nur heruntergeputzt und dann kann man es auch direkt bleiben lassen.
Kritik hat aber nichts mit HERUNTERPUTZEN zu tun (außer ich schreibe einfach nur "Deine Geschichte war der letzte Rotz.") sondern soll dem Schreiber die Augen für seine Schwächen öffnen, damit er es beim nächsten Mal besser machen kann.

Die Diskussion zeigt mir eins ganz deutlich:
Das Problem ist NICHT das System, sondern die Benutzer. Wenn jemand mit 8 bewertet, wenn er eine Geschichte total grottig findet und ne 12 wenn er sie gut findet, dann ist es doch ganz klar, dass sich die Noten der Geschichten so um 10-12 tummeln und es keine (selten) Ausreißer nach oben und nach unten gibt.

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Meine Wahrnehmung für die Umgebung schwand, als ich einen leisen Singsang unsinniger Silben anstimmte und die Energie bündelte, die ich in dem Kreis brauchte, den ich um mich gezogen hatte. Erst später erinnerte ich mich, dass ich "Ubriacha, ubrius, ubrium" zur Titelmusik der "Peanuts" gesungen hatte. (Harry Dresden)



Zuletzt geändert von Laiza Harmonie am Dienstag 29. Juni 2010, 16:42, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Juni 2010, 10:54 
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Zitat:
Ich denke mal es ist legitim, je nach Autor mit einem anderen Anspruch an die Geschichte zu gehen. Wenn ich Fantasybücher lese nehme ich auch nicht immer Herr der Ringe als Referenz. Ist allerdings nur meine Meinung.
Meine Meinung:
Doch! Wir können eben nicht mit zweierlei (bzw vielerlei) Maß messen. Das ist ungerecht allen gegenüber. Es würde zu schnell zu Kopfnoten führen. Etwas Welpenschutz sei gegeben, aber das sollte eher Nachsichtigkeit für die 1000ste Single mit "Das Licht der Sonne tropfte langsam in die Scheibenwelt" und 20 Fußnoten gelten als höhere Noten für schlechtere Singles. Außerdem gehe ich davon aus, dass die Ausbilder eine sehr schlechte Single zurückschicken mit hilfreichen Tipps und dass eine wirklich schlechte Rekrutensingle bedeutet der Autor wollte die Verbesserung nicht annehmen. Ich halte das übrigens auch bei SEALS so.

Ich persönlich sehe gerade einen ganz anderen Aspekt der Diskussion, nämlich dass es wieder einmal eine bewusste Ausdehnung der Regeln bedurfte, um sie überhaupt zu entfachen. Wenn ich sehe dass der letzte Beitrag in der OM von November stand ist mir auch klar, weshalb. Auch wenn einige, speziell Bregs, Laiza und ich, gerade gute Gründe haben weshalb wir weniger Zeit haben, sollte es dort wirklich nicht so lange brachliegen. Hier sehe ich den Fehler bei der OM (mich eingeschlossen).
Ich werde allerdings heute noch einen Beitrag da verfassen, auch weil Bregs einen Bewertungs-Guide für sinnvoll hielt, den ich gerne mit einer Task-Force machen würde. :)

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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Juni 2010, 11:22 
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Zitat:
...Das Problem ist NICHT das System, sondern die Benutzer...
So ähnlich hatte ich es einige posts zuvor formuliert.

Deswegen halte ich persönlich nicht viel von weiteren Regularien! Ein "Bewertungsguide" geht meinem Empfinden nach stark in diese Richtung, selbst wenn ich seinen Ansatz verstehe und gutheiße.

Ich gehe von mir aus, wenn ich annehme, dass niemand in den eigenen Ansichten und Kriterien bevormundet werden möchte.

Alternativ sehe ich vielmehr die Möglichkeit für jeden Einzelnen, mit den anderen Wächtern den Kontakt zu suchen und sich informell auszutauschen. Gut, klingt jetzt vielleicht etwas zu Friede-Freude-Eierkuchen-mäßig. Nennt mich einen Träumer :wink: aber mir würde es mehr Freude machen, das Thema in der Interaktion möglichst live aufzuarbeiten. Miteinander zu chatten und zu reden, PN' s miteinander auszutauschen oder vielleicht sogar auf dem Wachetreffen eine Diskussionsrunde zu starten, bei der man sich ansehen und so Missverständnisse vermeiden kann. Was auch immer.

Und dabei erwarte ich keine allgemeingültige, alles umfassende Lösung als produktives Endprodukt!
Nur einen langsamen, vielleicht nicht einmal enden wollenden Prozess im Denken, der einem Konsens näher bringt...

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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Juni 2010, 11:29 
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@Bewertungs-Guide
Dieser soll keinesfalls festlegen was ein Leser bei einer Geschichte zu emfpinden hat, sondern eher dazu führen, dass er sich damit auseinandersetzt was er beim lesen empfindet und was das bedeutet. Ob jemand eine Single spannend oder langweilig, gut oder schlecht, tief oder flach findet bleibt immer noch seine Sache und daran sollte auch nichts gedreht werden!
Zitat:
Miteinander zu chatten und zu reden, PN' s miteinander auszutauschen oder vielleicht sogar auf dem Wachetreffen eine Diskussionsrunde zu starten, bei der man sich ansehen und so Missverständnisse vermeiden kann. Was auch immer.
Diese Idee kam mir auch schon und ich hielte es wirklich mal für ne schön sowas zu machen. Dass wir unabhängig dazu kamen ist sogar noch besser. Dazu brauchen wir aber ein paar unparteiische Vermittler die sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Kommt Mercedes zum Treffen? :D

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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Juni 2010, 12:15 
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@ Rea: :D Na ja, ich gehe mal davon aus, dass wir das auch ohne sie hin bekommen. Das mit dem Ruhe-Bewahren hat ja auch viel damit zu tun, wie doll man es sich selber vor einer Diskussionsrunde vornimmt, möglichst gelassen zu bleiben, über Einwände nachzudenken und auch ungeliebte Standpunkte auf sich wirken zu lassen.

Mir ist wie gesagt klar, was der Guide bewirken soll und dass er sehr gut gemeint ist. Ich sehe daran nur die allzu menschliche Gefahr, dass einmal Niedergeschriebenes schnell als in Stein gemeißelt interpretiert und dazu herangezogen wird, eigene Vorlieben zu dem zu erklären, was andere auch bevorzugen oder tun sollten. Geschriebenes hat einfach die Tendenz, dazu zu verlocken. ;)

Als Beispiel dafür fällt mir unwillkürlich der Hinweis in der Anleitung ein, dass in Pokalsingles die eigene Abteilung im Vordergrund stehen sollte. Wie oft wurde dieser Satz in den Pokeywertungen schon zitiert? Und dann entsponnen sich daraus Grundsatzdisskussionen um einzelne Begriffe in der Formulierung des Satzes, um diese oder jene Wertungsperspektive zu untermauern, wobei die Pokey an sich völlig in den Hintergrund trat.

Etwas als wohlwollenden Hinweis zu formulieren und festzuschreiben kann eben auch unnötige neue Differenzen auslösen.

Aber vielleicht ist es etwas anderes, wenn solch ein Hinweistext gemeinsam erarbeitet würde? Dann hätten alle Wächter eher den Eindruck, Einfluss auf das nehmen zu können, von dem sie Teil sind und könnten den Sinn hinter den Worten für sich annehmen.

Ich bin nicht überzeugt von der Idee, weil ich eben oben genannte Schwierigkeiten in der Umsetzung sehe. Ich bin aber auch nicht abgeneigt. Ebenso geht es mir mit Kannichs und Bredas Vorschlägen. Vielleicht wäre es wirklich sinnvoll, das alles gemeinsam auf dem Wachetreffen auszudiskutieren, möglichst am Samstag Nachmittag, wenn alle da sind?

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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Juni 2010, 12:39 
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Registriert: Donnerstag 28. August 2008, 14:54
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Zitat:
Vielleicht wäre es wirklich sinnvoll, das alles gemeinsam auf dem Wachetreffen auszudiskutieren, möglichst am Samstag Nachmittag, wenn alle da sind?
Klingt sehr sinnvoll. (Auch wenn in Frage steht, ob ich zum Wachetreffen kommen kann ...)

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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Juni 2010, 12:48 
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Registriert: Donnerstag 23. Dezember 2004, 13:58
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Wohnort: Mülheim an der Ruhr
Mit einer Diskussion auf dem Treffen, wären wiederum diejenigen ausgeschlossen, die nicht zum Treffen kommen können.

Ich bin kein großer Freund von detailreichen Regelkatalogen durch die keiner mehr durchblickt, die Wache hat genug Regeln.

Etwas anderes wäre ein Guide an dem man sich orientieren kann, wenn man möchte. Dabei würden eine handvoll Fragen, die sich auf alle Singles anwenden lassen, ausreichen.

Den Vorschlag, die Rekruten probebewerten zu lassen, finde ich ausgesprochen sinnvoll.

Vorschlag: Was haltet ihr von einer Abstimmung? Man könnte die Ideen gesondert zusammen tragen und dann darüber abstimmen ob die Mehrheit sie als sinnvoll und nutzbringend betrachtet, um dann zu entscheiden ob und wie davon etwas umgesetzt wird.

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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Juni 2010, 13:06 
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Wohnort: Überwald
Damit wäre ich prinzipiell einverstanden.

Zusätzlicher Vorschlag: Ich würde die Umfrage gern auf "nach dem Wachetreffen" datieren.

Bis dahin sind es nur knappe acht Wochen, das ist für eine Frage, mit der wir uns seit Jahren beschäftigen, keine lange Verzögerung. Und ich denke schon, dass es der Diskussion zuträglich wäre, erst darüber zu reden - also richtig einander gegenüber.

Dann gäbe es sowohl den direkten Austausch, als auch die Möglichkeit der Einflussnahme seitens derjenigen, die nicht dorthin kommen konnten. :)

@ Fragenkatallog versus Regelaufstellung:

Das sehe ich genauso wie Du, Maggie! :)

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