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Missionen: Anderer Modus für Bewertungen und Kommentare? - Stadtwache
 
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BeitragVerfasst: Samstag 26. Juni 2010, 19:05 
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Registriert: Donnerstag 28. August 2008, 14:54
Beiträge: 1164
Hallo und guten Abend.

Ich hatte in der letzten Zeit häufiger Gespräche, wie man am besten die Geschichten anderer Leute bewerten sollte und wie aussagekräftig so eine Note dann am Ende ist. Denn momentan landen viele Geschichten oberhalb von 10 und unterhalb von 12 Punkten, und die Kommentare sind nicht immer ergiebig (was ich ja verstehen kann; Kommentare sind freiwillig). Vermeintlich liegt dieses Phänomen nicht etwa an der durchgehend ziemlich guten Qualität der Geschichten, so gern ich das auch unterstellen würde, sondern daran, dass viele Wächer nicht die komplette Punkteskala ausnutzen. [= "Wann habe ich zuletzt eine 5, wann eine 15, wann eine 8 vergeben?"]
Weitere Beobachtung: Als Rekrut oder Gefreiter ist es schwer, eine Note besser als 10 Punkte zu bekommen (was sicher auch an der Qualität der Arbeit und der Schwierigkeit der Vorlagen liegt) und seit 2006 wurden keine 15 Punkte mehr für die Gesamtwertung vergeben, seit 2008 zweimal 14 Punkte.
Mir wurde gesagt, es habe schon einmal (mehrmals?) Diskussionen darüber gegeben, wie man den Bewertungsmodus ändern könnte, aber ich habe den Thread bei oberflächlichem Suchen im Archiv nicht gefunden.
Klar ist, dass an der Punktezahl im Endeffekt die Beförderung hängt.
Ideen die mir heute gekommen sind und bestimmt schonmal aufkamen:
  • Man könnte ja je 1-5 Punkte für drei Kategorien geben ... Inhalt, Stil, Pratchettesque oder so. Oder ... 7 Kategorien, von denen man drei bewerten soll. Dann könnte man den Schnitt bilden, mit Nachkomma mal drei nehmen und dann runden ... 5 Punkte kann man beim Bewerten eher ausschöpfen als 15, scheint mir.
  • Den Kommentar von der Note trennen, damit man selbst dann schon kommentieren kann, wenn man sich über die Note noch nicht einig ist.
  • Einen ganz anderen Bewertungsmodus fahren, der mir gerade nicht einfällt. Oder:
  • Eine Note nur erlauben, wenn ein Kommentar geschrieben wurde. (Also gewissermaßen Kommentar mit sagen wir mindestens 50 Zeichen als Pflichtfeld.)
Fakt ist, dass ich mit einer Bewertung möchte, dass der Schreiberling weiterkommt. Die Kommentarfunktion finde ich unersetzbar wichtig, die Note ist ein hübsches Beiwerk.

Was meint ihr dazu?

Herzliche Grüße
- Sebulon

_________________
2017-2018: Vikariat.
Lu-Tze sagt: Der Weise nimmt die Dinge ernst und ist zum Abendessen zurück.


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BeitragVerfasst: Samstag 26. Juni 2010, 19:51 
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Registriert: Dienstag 28. Dezember 2004, 20:15
Beiträge: 708
Wohnort: Bochum
Auch wenn ich schon lange nicht mehr so regelmäßig lese:
Ich persönlich habe mir eine Maske mit insgesamt 100 zu ereichenden Punkten erstellt, in der ich gewisse Dinge einzeln bewerte. ZB den Plot, aufgeteilt in Idee und Umsetzung, die Rechtschreibung und Grammatik (die aber deutlich weniger wert sind), Nebencharaktere, deren Glaubwürdigkeit und Hintergrund etc. Abhängig von der insgesamt erhaltenen Punktzahl vergebe ich dann die Note (leicht abgewandelt der Schulskala).
Wobei ich auch mal in die ein oder andere Richtung abweiche. Wenn zB Dinge positiv oder negativ ins Auge fallen, die ich mit dieser Vorgehensweise nicht abdecke. Im Endeffekt bekomme ich aber eine Empfehlung in welcher Höhe die Note ausfällt. Dabei habe ich die Wertungen nach für mich wichtigen Dingen gestaltet. So kann man für den Plot zB insgesamt 30 Punkte kriegen (einmal 0=6 bis 15=1+ für die Idee und einmal für die Umsetzung), für die Rechtschreibung aber nur bis zu 6. Wer jedoch eine 15 will, sollte in beidem nicht komplett versagen.
Ich stand damals nämlich oft vor dem Problem, dass ich nicht wusste, welche Note jetzt eigentlich richtig wäre. Mit dem Prinzip kann ich ich gut leben und habe es auch bisher immer als fair empfunden.


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BeitragVerfasst: Samstag 26. Juni 2010, 20:05 
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Registriert: Donnerstag 23. Dezember 2004, 16:49
Beiträge: 1215
Wohnort: 35435
Die Diskussion kommt eigentlich regelmäßig, spätestens nach jedem Treffen von Wächtern auf ;-) Wird allerdings hauptsächlich in der Offiziersmesse wirklich ausgeführt. Deshalb hast du nichts gefunden.

Sie geht immer gleich aus: Die eingebrachten Ideen "taugen nichts". Nicht dass sie generell schlecht wären, aber sie sind meist nicht anwendbar.
Zitat:
dass viele Wächer nicht die komplette Punkteskala ausnutzen. [= "Wann habe ich zuletzt eine 5, wann eine 15, wann eine 8 vergeben?"]
Dem stimme ich zu, den meisten fällt es glaub ich schwer eine schlechte Note zu vergeben, wenn die Geschichte auch schlecht ist. 10 ist die Standard Note. Ich bin ehrlich, ich hab kein Problem damit auch 5 und 6 zu vergeben und mache dies auch wenn ich es für nötig halte.
Zitat:
  • Man könnte ja je 1-5 Punkte für drei Kategorien geben ... Inhalt, Stil, Pratchettesque oder so. Oder ... 7 Kategorien, von denen man drei bewerten soll. Dann könnte man den Schnitt bilden, mit Nachkomma mal drei nehmen und dann runden ... 5 Punkte kann man beim Bewerten eher ausschöpfen als 15, scheint mir.
So einen ähnlichen Vorschlag hab ich auch schon mal gemacht. Aber die allgemeine Meinung ist, dass ein Leser die Punkte für die Kategorien so bestimmen kann, damit er letzt endlich auf den Schnitt kommt den er als Einzelnote auch vergeben würde.
Zitat:
[*]Den Kommentar von der Note trennen, damit man selbst dann schon kommentieren kann, wenn man sich über die Note noch nicht einig ist.
Naja du kannst während der Bewertungszeit deinen Kommentar und die Note bearbeiten. Kannst also den Kommentar schreiben und die Note immer noch anpassen.
Zitat:
[*]Einen ganz anderen Bewertungsmodus fahren, der mir gerade nicht einfällt. Oder:
Muss dann auch erstmal gefunden werden, das Problem haben wir ja ;-)
Zitat:
[*]Eine Note nur erlauben, wenn ein Kommentar geschrieben wurde. (Also gewissermaßen Kommentar mit sagen wir mindestens 50 Zeichen als Pflichtfeld.)[/list]
Fakt ist, dass ich mit einer Bewertung möchte, dass der Schreiberling weiterkommt. Die Kommentarfunktion finde ich unersetzbar wichtig, die Note ist ein hübsches Beiwerk.
Da stimm ich dir zu, dass die Kommentare für den Schreiber sehr wichtig sind. Ich würde nur das Problem sehen, dass viele entweder auf Kommentar und Notenvergabe verzichten oder es einfach Standard Kommentare geben wird ("Plot war okay, schreibstil wie immer blablabla")

Eine Idee die noch aufgekommen ist: Die Einzelnoten dem Schreiber zukommen zu lassen. Bei einer Endnote von 10 würde der Schreiber sehen, ob er hauptsächlich 10er Noten bekommen hat, oder ob es sowohl schlechte als auch gute Bewertungen gab. Ich finde, dass es schon einiges aussagen würde. Natürlich würden NUR die Einzelnoten weitergereicht ;-)

Klar ist, dass im Bewertungssystem der Wurm drin ist, aber den raus zu bekommen, haben wir trotz häufiger Diskussionen (und vielen guten Anregungen) nicht geschafft.

_________________

Meine Wahrnehmung für die Umgebung schwand, als ich einen leisen Singsang unsinniger Silben anstimmte und die Energie bündelte, die ich in dem Kreis brauchte, den ich um mich gezogen hatte. Erst später erinnerte ich mich, dass ich "Ubriacha, ubrius, ubrium" zur Titelmusik der "Peanuts" gesungen hatte. (Harry Dresden)



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BeitragVerfasst: Samstag 26. Juni 2010, 21:05 
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Registriert: Donnerstag 23. Dezember 2004, 15:15
Beiträge: 2162
Wohnort: Überwald
Die Diskussion ist tatsächlich inzwischen dermaßen oft geführt worden, dass ich sie überdrüssig geworden bin. Wohl gemerkt: nur die Diskussion darum, nicht die Wertungen an sich!

Die zwei großen Knackpunkte, die ich in den Wertungen sehe, sind beide nicht durch Regularien zu ändern:

- Wertungsmüdigkeit der überwiegenden Mehrheit an Wächtern (begründet durch Zeitmangel blabla) und
- sehr unterschiedliches Wertungsverhalten ("Keine Spannung" vs. "...tolle Chara-Single..." oder "Ich will pratchettmäßigen Humor!")

Man wird nie alle auf einen Nenner bringen können. Und ob ich das wollen würde, wäre auch noch mal was anderes. Kommentare sind mir ebenfalls am wichtigsten aber so wie ich das einschätze, würden von den Wenigen, die noch werten, bei einem Kommentarzwang noch mehr abspringen...

Lillis Wichtelaktion war mir persönlich zwar to much auf einmal, will damit sagen, dass es mir unmöglich war, alle Singles in dem winzigen dafür zur Verfügung stehenden Zeitraum zu lesen, von Idee und Wirkung aber war das sehr gut! Ich würde mir mehr solche Aktionen wünschen, die die Aktivität und die innere Beteiligung generell vermehrt einfordern! Das wirkt sich hundert pro in die verschiedensten Richtungen aus und spornt z. B. auch dazu an, beim Werten mehr von sich hören zu lassen. :wink:

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BeitragVerfasst: Samstag 26. Juni 2010, 22:21 
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Registriert: Sonntag 26. Dezember 2004, 04:03
Beiträge: 296
Wohnort: Wettenberg
Ich finde, man sollte sich nicht vollends auf die Note beschränken. Ich kann jetzt nur für mich reden, aber den einzigen Nachteil, den ich durch die niedrigeren Wertungen sehe, ist die fast nicht vorhandene Möglichkeit, durch Singles in die HoF zu kommen. That´s it.

Und erzwungene Kommentare für Bewertungen finde ich keine sehr gute Idee, denn ich bin der Meinung, dass es gerne mal unterschätzt wird, wie schwierig es ist, eine vernünftige Kritik zu schreiben.

Der Rest ist das alte Thema der unterschiedlichen Arten der Bewertungen....

Soll ich hier aus Sympathie besonders hoch bewerten?
Soll ich knallhart sein?
Welche Kriterien sind mir wichtig?

Ich sehe es so.... Schrott Singles werden niedrig bewerten. Gute Geschichten bekommen gute Noten und absolute Spitzensingles auch die beste Punktzahl. Wenn man eine breite Masse anspricht, bekommt man auch unterschiedliche Vorlieben. Damit muss man leben, wenn man jeden bewerten lässt.

Es wurde schon mal vorgeschlagen, dass man die Note aufsplittert in z.B. Stil, Plot, Charaktere oder was auch immer. Damit kann man dem Autor zumindest ansatzsweise zeigen, was einem gefallen oder eben nicht gefallen hat.

_________________
Aktuelles Buch:
Kill Your Friends (John Niven)


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BeitragVerfasst: Samstag 26. Juni 2010, 22:23 
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Registriert: Sonntag 26. Dezember 2004, 04:03
Beiträge: 296
Wohnort: Wettenberg
Und noch was...

Ich bin auch der Meinung, dass wir das Bewertungssystem nicht ändern müssen, wenn es immer wieder Geschichten gibt, die länger als eine Woche Online sind, weil es nicht mehr als 10 Leser gibt.

_________________
Aktuelles Buch:
Kill Your Friends (John Niven)


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BeitragVerfasst: Samstag 26. Juni 2010, 22:26 
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Registriert: Donnerstag 23. Dezember 2004, 21:33
Beiträge: 1386
Wohnort: Göttingen
Wir haben uns im AIM ja schon ausgiebig über das Thema unterhalten :wink:

Zitat:
Weitere Beobachtung: Als Rekrut oder Gefreiter ist es schwer, eine Note besser als 10 Punkte zu bekommen (was sicher auch an der Qualität der Arbeit und der Schwierigkeit der Vorlagen liegt)
Dem kann ich nicht unbedingt zustimmen - Die Benotung hat meinem Empfinden nach nicht viel mit dem Rang des Schreibers zu tun, sondern mit seinem Können. Und es ist durchaus nachvollziehbar, dass die ersten Missionen noch nicht so gut ausfallen, immerhin muss man sich ja erstmal einschreiben und sich an die Tiefen des Wacheszenarios herantasten.

Zitat:
Man könnte ja je 1-5 Punkte für drei Kategorien geben ... Inhalt, Stil, Pratchettesque oder so.
Pratchettesque wäre wahrscheinlich ein ziemlicher Streitfaktor, da jeder es anders sieht. Und wer will schon Geschichten-Einheitsbrei, nur damit man in dieser Kategorie ja eine gute Note abräumt? Einige sehr gute Geschichten die ich hier gelesen habe, würden dort vermutlich durchfallen. Und wie Laiza schon sagte, man kann seine Kategoriewertungen immer so hinbasteln, dass am Ende die Note herauskommt, die man geben will.
Zitat:
Eine Note nur erlauben, wenn ein Kommentar geschrieben wurde. (Also gewissermaßen Kommentar mit sagen wir mindestens 50 Zeichen als Pflichtfeld.)
Glaub mir, ich wäre die erste, die ein solches Zwangs-Kommentarfeld elegant mit 50 X füllen würde 8-) Wenn mir nichts absolut Wichtiges unter den Nägeln brennt, gebe ich Kritik lieber im AIM, weil im direkten Gespräch einfach weniger Missverständnisse aufkommen.


Ich bin ja nach wie vor ein großer Freund davon, das gesamte Bewertungsspektrum sowohl nach oben als auch nach unten auszunutzen, was ich auch tue.

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Streamen gegen Social Distancing-Koller: Jeden Freitag virtueller Meuchelmord mit Altair dem arroganten Assassinen

"You don't want to be vaporized because you need a body, the disruptor ruined your clothing, the knife was too savage, nerve gas smelled bad, hanging took too long and poison- what was wrong with poison?" (Elim Garak, Spion und Assassine, zu einem Kunden der eine Selbstinhumierung wünschte)


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BeitragVerfasst: Samstag 26. Juni 2010, 22:42 
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Registriert: Freitag 29. August 2008, 19:00
Beiträge: 329
Wohnort: Jockgrim
Hm, ich gebe hier einfach auch mal meinen Kommentar ab.

Bei mir ist es immer so, dass ich die meisten Singles ziemlich hoch bewerte. Ich schätze sie ziemlich ausschließlich nur so ein, wie sie mir im Gesamteindruck gefallen haben. Außerdem habe ich wirklich Probleme damit, Singles schlechter als 10 zu bewerten, weil ich dann das Gefühl habe, zu wenig zu vergeben. Ich finde sowieso, dass die Bewertungen zu sehr in die "obere Hälfte" abdriften. Mittlerweile kommt es mir so vor, als wäre 11 etwa die Durchschnittsnote - eine 8 ist schon ziemlich niedrig. Das könnte auch damit zu tun haben, dass man keine Single schlechter als 5 bewerten kann. Sagt, was ihr wollt, aber ich fühle mich dadurch irgendwie gezwungen, höher zu bewerten, weil der "Mittelwert" etwas höher ist.

Zu den Kommentaren: Ich finde es immer schwierig, Kommentare abzugeben. Ich habe Angst, dass meine Kritik zu hart rüberkommt oder sich mein Kommentar zu sehr wie ein Loblied anhört, weil ich nur die positiven Aspekte einer Geschichte aufzähle - auf negative zurückzukommen ist vor allem deswegen problematisch, weil mir die meisten kürzlich online gewesenen Singles eben sehr gut gefallen haben. Ich finde es auch schwer, eine Single aus meiner Perspektive zu kommentieren, weil ich immer das Gefühl habe, dem gegenüber meine Meinungen und Ansichten reinzudrücken. Natürlich weiß ich, dass ich davor keine Angst haben muss aber ich fühle mich immer etwas schuldig wenn ich jemandem sage "Das hat mir nicht so gut gefallen[...]"

Allgemein finde ich die Idee mit den verschiedenen Kriterien sehr gut, auch wenn ich nicht weiß, inwiefern sie umsetzbar ist.
Kommentare zu erzwingen finde ich dagegen nicht so super. Dadurch werden sich vermutlich einige (auch ich!) abegeschreckt fühlen, weil man eben all diese Gründe, aus denen man nicht gern bewertet, überwinden müsste und hat vielleicht gar keine Lust mehr zu lesen und eine Note abzugeben.

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Story-Ticker tickt tickend... aber nicht bei mir ;).


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BeitragVerfasst: Samstag 26. Juni 2010, 23:37 
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Registriert: Mittwoch 8. März 2006, 00:23
Beiträge: 237
Wohnort: Berlin
Ich bin auch der Meinung, dass das textuelle Feedback dem Schreiber mehr bringt, als eine abstrakte Note. Daher ist mein Vorschlag, das Bewertungssystem beizubehalten, wie es ist. Dann gibt's halt weiterhin keine 15. Ist halt so. Da die Note aus einem Mittelwert gebildet wird, müssten da eh mindestens die Hälfte der Leute 15 stimmen (oder Jury-Mitglieder sein).
Ich frage mich natürlich, wieso jemand keine 15 vergibt, wenn er an einer Geschichte nichts schlechtes findet. (Meine persönliche Bewertungsskala reicht von etwa 8 bis 15, Punkte unter 8 gibt's wirklich nur, wenn ich das Gefühl habe, dass die Geschichte an einem Abend hingeklatscht wurde.)

Aber vielleicht kann man ja die hier im Thread angesprochenen Bewertungskategorien als Basis nehmen und in der Bewertungsmaske als Eingabefelder ergänzen? Die Inhalte werden zusammengepappt und wie der jetzige Kommentar in der Datenbank gespeichert und bei Veröffentlichung der Kommentare wie üblich angezeigt. Kritiker haben dadurch aber einen Faden, an dem sie sich lang hangeln können und kommen so vielleicht auch besser zu einer Note.

In der Bewertungsmaske sähe das so aus:
Code:
             _______________________
Allgemein:   |wie gewohnt super!   |
             |                     |
             '''''''''''''''''''''''
             _______________________
Schreibstil: |einfach köstlich     |
             |                     |
             '''''''''''''''''''''''
             _______________________
Charaktere:  |teilweise zu flach,  |
             |aber authentisch     |
             '''''''''''''''''''''''
             _______________________
Plot:        |                     |
             |                     |
             '''''''''''''''''''''''
             _______________________
Spannung:    |eine Kürzung hätte   |
             |dem Mittelteil gut   |
             |getan                |
             '''''''''''''''''''''''
Im Forum sieht das dann so aus:

Von Kannichgut Zwiebel

Allgemein: wie gewohnt super!
Schreibstil: einfach köstlich
Charaktere: teilweise zu flach, aber authentisch
Spannung: eine Kürzung hätte dem Mittelteil gut getan

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Schon gelesen? Stadt der verlorenen Träume - Wie ist deine Meinung?

"Die Skala reicht von 5 bis 15!" - Kampagne für mehr Bandbreite bei Bewertungen

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Zuletzt geändert von Kannichgut Zwiebel am Sonntag 27. Juni 2010, 11:12, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Samstag 26. Juni 2010, 23:39 
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Registriert: Freitag 29. August 2008, 19:00
Beiträge: 329
Wohnort: Jockgrim
Das sieht doch mal nach einem Vorschlag aus! So fände ich das übersichtlich und einfach.

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BeitragVerfasst: Sonntag 27. Juni 2010, 10:50 
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Registriert: Freitag 24. Dezember 2004, 17:00
Beiträge: 1100
Wohnort: Bonn
Ja, nicht schlecht der Vorschlag. Ich würde aber vorschlagen, dass nicht jedes Feld unbedingt ausgefüllt werden muss und ein freies Textfeld für Bemerkungen bleiben sollte, die man in keine Kategorie pressen kann.

Zu den Bewertungen: Auch ich bewerte meistens zwischen 8 und 14. Wenn ich aber denke, eine Single hat nur 5 Punkte verdient, dann gebe ich sie auch (bei Rekrutensingles rechne ich ein wenig Welpenschutz dazu). Allerdings finde ich, das ist schon lange nicht mehr vorgekommen. Gut, ich bin vielleicht ein wenig unkritisch. Aber dazu stehe ich auch ;)
Kommentare fallen mir auch nicht leicht.

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Es sind Geschichten, sie einen diese Welt... Herbert Grönemeyer


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BeitragVerfasst: Sonntag 27. Juni 2010, 11:15 
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Registriert: Mittwoch 8. März 2006, 00:23
Beiträge: 237
Wohnort: Berlin
Ich hab meinen Vorschlag editiert: Wenn ein Block leer bleibt, wird er in der Zusammenfassung ausgespart. Bleiben alle Blöcke leer, werde ich auch als Kritiker nicht mehr erwähnt (wie jetzt auch). Das "Allgemein"-Feld ist für Kommentare, die ich keiner Kategorie zuordnen möchte. Auch sind die Kategorien in dem Beispiel von mir halbwegs willkürlich gewählt, darüber können wir uns ja noch verständigen. Es sollten aber nicht mehr als drei oder vier Kategorien sein.

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BeitragVerfasst: Sonntag 27. Juni 2010, 12:00 
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Registriert: Donnerstag 23. Dezember 2004, 13:58
Beiträge: 1418
Wohnort: Mülheim an der Ruhr
Wenn Kommentare bei der Bewertung Pflicht würden, würde ich sicherlich gar nicht mehr bewerten. Wenn ich jemandem was zu seiner Single sagen möchte, dann tue ich das persönlich oder später im Forum, normalerweise äußer ich mich gar nicht und habe dafür dann auch Gründe. Ich habe durchaus schon mal eine 5 und auch schon mal eine 15 vergeben. Meistens liegen meine Bewertungen allerdings zwischen 8 und 12, weil die oberen Noten für besondere Leistungen stehen und die unteren für unterirdische Leistungen.

Grundsätzlich find ich das System brauchbar und es funktioniert, wir sollten es nicht ändern solange es funktioniert.

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Goldie: --- AS: REBOOT --- "Guter Hund": 70% --- "Fräulein Goldies Gespür für Schnee": 3% ---


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BeitragVerfasst: Sonntag 27. Juni 2010, 16:00 
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Registriert: Dienstag 27. September 2005, 12:12
Beiträge: 618
Wohnort: Rostock
Den Vorschlag mit den verschiedenen Feldern von Kannich finde ich ganz nett.
Kommemtarzwang halte ich für unsinnig, was hat man von Kommentaren wenn die Leute dann nur einen Einheitsbrei schreiben?
Was die Bewertung angeht; mich wundert es nicht, dass wir so gut wie keine Geschichten mit einer fünf haben. Weil das eine Geschichte wäre, die zu untertrumpfen nicht möglich wäre. Und im Normalfall hat jede Wachegeschichte genug Substanz, um wenigstens als mittelmäßig angesehen zu werden - außerdem würde es mich sehr wundern, wenn jemand eine Geschichte freischaltet, die so dermaßen schrottig ist, dass sie eine totale fünf verdient.
Nur weil wir eine Skala haben, die von eins bis fünfzehn geht, heißt das noch lange nicht, dass die auch voll ausgenutzt werden muss, nur um der Zahlen wegen. Oder will hier jemand einen Haufen schlechte Geschichten lesen? Oder schlechte Noten vergeben nur um der schlechten Noten willen?
Und was die fünfzehn Punkte angeht; die hat ja bisher nur Bregs errungen und das mit Geschichten, die nicht nur hervorragend sondern auch sehr lang waren. Ich persönlich würde eine fünfzehn auch nur an eine lange Geschichte geben, weil ich finde, das ein solcher Arbeitsaufwand für eine Geschichte auch entsprechend gewürdigt und honoriert werden muss. Kurze Geschichten sind nicht umbedingt schlechter... Aber es steckt zeitlich viel weniger Arbeit drin.

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Vergangenheitssingle: 32 Szenen fertig, 17 fehlen noch; aktuell ~17k Wörter - 2.11.2011
Vergangenheitssingle: 49 Szenen fertig, 0 fehlen noch; aktuell ~ 26k Wörter - 1.7.2013


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BeitragVerfasst: Sonntag 27. Juni 2010, 21:11 
Offline

Registriert: Donnerstag 23. Dezember 2004, 13:58
Beiträge: 1418
Wohnort: Mülheim an der Ruhr
Es gibt schon auch andere Autoren als Bregs mit 15 Punkten, allerdings bei Singles die seit Bregs Überfliegersingles keine 15 mehr bekommen würden ;)

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