Hallo Mithelfer und Diskutanten!
Ich habe heute mit meiner Dozentin geredet und: Das Genre Problem ist gelöst. Ich habe ihr von dem "Fußnotophon" erzählt, was sie sehr begeistert hat und ihr gesagt, dass ich sehr gerne Walter Moers vorstellen möchte. Sie meinte: "Dann nennen wir das Referat einfach um...in....äh.... Paratexte oder Fußnoten in der modernen Literatur oder sowas ..."
Also ich denke ich werde "The Colour of Magic" vorstellen und Moers "Ensel und Grete". Den Rest muss ich mir noch besorgen.
Zu der Frage, ob die Prat´schen Fußnoten zu dem Thema gehören. Also Paratexte im engeren Sinne sind sie tatsächlich nicht. Aber wir diskutieren auch Spielarten bzw. Spielen mit Paratexten und da kann man P. und Moers sehr gut anführen. Heute haben wir übrigens Sternes "Tristam Shandy" besprochen (sehr konfus, aber interessant), der bereits viele Techniken benutzt, die auch Walter Moers benutzt (ZB graphische Darstellungen, Abschweifungen) und das schon 1760.
Also, der Beitrag hier soll die Diskussion nicht beenden. Also falls euch beim Lesen weitere Beispiele einfallen oder ihr interessante (spontane) Theorien entwickelt.....ich bin gespannt
Vielen Dank schonmal an alle, die sich beteiligt haben!
Liebe Grüße