Zitat:
gerade am Lesen:
Christopher Paolini: Eragon (engl. Original)
Ich will herausfinden was an dem Buch wirklich dran ist nachdem es so hochgelobt wurde. Bisheriges Fazit: Personenbeschreibungen laufen immer nach dem gleichem Muster ab und stellenweise erinnert es wirklich arg an den Herrn der Ringe. Also, soweit ist es ein nettes Buch zur Ablenkung von Chemieprotokollen, aber wirklich vom Hocker hauen und die Fantasy neu erfinden tut es nicht.
Ich les das Buch auch gerade und bin zwiegespalten:
Einerseits gibt es lauter schöne Beschreibungen und Szenerien, andererseits sind einige Story-Elemente derart hanebüchen, dass sich mir die Fußnägel hochkrempeln.
Einerseits wirkt die Geschichte wunderbar episch, andererseits staucht sich diese Epik, zumindest soweit ich jetzt gelesen habe, auf wenige Tage und Wochen zusammen. Eragon lernt mal eben in einer Woche Lesen. Mal sehen, wie es weitergeht.
Damit braucht Tolkien den Vergleich jedenfalls nicht zu scheuen ...
Der Schreibstil erinnert mich stark an Harry Potter und es scheint keinen Unterschied zu machen, ob man für Kinder oder als Kind schreibt.
(Wobei ich nicht so recht glauben mag, dass tatsächlich ein 15-jähriger die Geschichte geschrieben hat.)
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