@ Bregs: Sacrilon sagt zu Artemis Fowl "Nett... aber nicht überwältigend."

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@Die Welle: Das haben bereits Generationen von Schülern durchgeackert, glaube ich. Und so schlecht ist es auch nicht. Im Gegenteil, eigentlich sogar beeindruckend, da es auf einer wahren Begebenheit basiert. Wir haben es im Oberstufen-Literaturkurs sogar aufgeführt. Ich hatte genau einen Satz und den habe ich bei der Generalprobe total verhauen:
"Wir wellen der Wolle dienen!"
Bei der Aufführung hat er dann aber geklappt (im Gegensatz zu manch Anderem).

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Es sind Geschichten, sie einen diese Welt... Herbert Grönemeyer

Noch liegen die letzten 130 Seiten von Thud! vor mir. Sehr gutes Buch, keine Frage, aber ich hab schon leichtere auf englisch gelesen.

Zwischendurch war mal das Leben des Galilei von Bertolt Brecht dran. Hat mir ziemlich gut gefallen, es gibt eben doch noch vernünftige Schullektüre.

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+++ nach langer Zeit kommen mal wieder ein paar erste Ideen +++

Ganz meine Meinung!
Wir lesen grade Nathan der Weise. Sehr tolles Buch.

Mag weder das eine noch das andere... aber ich hab den Werther geliebt.

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"You want weapons? We're in a library. Books are the best weapon in the world. This room's the greatest arsenal we could have. Arm yourself!"
Live-Counter: 83
Maggie: --- "Dunkle Schatten": 20% --- "Dead and gone": 70% --- "Es bleibt in der Familie...": 70% --- "Mitgift": 90% --- "In Vino...": 30% --- "Kaltes Herz": 5% --- "3 fast perfekte Morde": 20% --- "Letzter Halt: Ankh Morpork": 10% --- "Im Bann des dunklen Säbels": 5% ---
Goldie: --- AS: REBOOT --- "Guter Hund": 70% --- "Fräulein Goldies Gespür für Schnee": 3% ---

Lese immer noch die Otherland - Saga.

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Auch Zombies haben Rechte!
Single: Fleischblut (langsam am auftauen)

@Thud!: Hab ich auf Deutsch gelesen, fand ich ganz gut...

@Welle: Durchgeacktert kann man das nicht nennen.. eher durchgezwungen... Ich find diese Massenhysterie sonderlich... Wegen dem Buch erzählt uns unserer Deutschlehrer, das wir alle in der HJ mitgemacht hätten, und uns das alles gefallten hätte... Heute haben wir einen Film drüber gesehen, und ihre 'massenschlägerrein', und da hab ich mir gedacht:''ich bin absolug gegen gewalt, der kann mir nicht erzählen, das ich da mitgemacht hätte''... hab shcon so 2 Freundschaften wegen dem hang zur gewalt aufgelöst, und mein Lerer kann mir nicht erzählen, das ich da mitgemacht hätte!

Du hättest ... red' mal mit Leuten, die das mitgemacht haben. Für viele war das ganz normal - über Hintergründe hat sie keiner aufgeklärt. Das war zuerst nur Pfadfinderidylle. So funktioniert Indoktrination.

Wie bei der Stadtwache ... erst wirst Du als Rekrut eingelullt und später wirst Du zum psychopathischen Feldwebel.

Sehr schöner Vergleich, Ruppi.

O Graus! Was wird bloß einmal aus mir!?

So, nachdem ich den zweiten Band von Osten-Ard endlich beendet habe, kommt wieder mal ein Klassiker von Philip K. Dick drann.

Auf englisch aber igendwie sehr schwer zu lesen.

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Aktuelles Buch:
Kill Your Friends (John Niven)

@Ruppert: Ich habe einen Film über die Hitlerjugend gesehen... und ich hab mir auch wirklich am anfang gedacht, das ich da mitgemacht hätte. Aber dann haben sie diese 'Massenschlägerein' gezeigt. Und ich als Antigewaltler, währe dann ausgetreten!(Wenn mich meine Eltern so erzogen hätten, wie ich jetzt bin).
Und wenn du jetzt sagen willst, das sie mich anderes erzogen hätten, währe ich nicht ich, sondern wer anders. Also hätte wer anders da mitgemacht, nicht ich, so wie ich jetzt bin!

Wie philosophisch In Anbetracht dessen, dass damals dein gesamtes Umfeld ganz anders gewesen wäre (ist ja nicht so, als wären nur deine Eltern für deine Persönlichkeitsbildung zuständig), ist die Aussage "Ich hätte damals nicht mitgemacht" sowieso absurd. Du wärst zu dem Zeitpunkt sowieso nie so gewesen wie jetzt. Insofern ist die ganze Diskussion unsinnig.

btw war austreten nicht gerade die leichteste (und angenehmste) Variante. Mal abgesehen davon, dass es ab 1936 sowieso mehr oder minder Pflicht war.

Und irgendwie hab ich das Gefühl, dass ihr vom Thread-Thema abkommt

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Winter is coming. - 2011 on HBO

Warum fängt dann mein Lehrer damit an, uns zu sagen, wir hätte mitgemacht?!
Es haben sich trotzdem Eltern und Kinder Gewährt(Film wurden leute gezeigt) Außerdem gibt es immer noch die Chance des Auswanderns.... Auch wenn es um die Zeit schon schwer war....
Ich hätte einen extra Thread damit aufmachen sollen

Weil es einfacher ist als zu sagen "Wärt ihr damals geboren und hättet ihr eure Kindheit damals verbracht und wärt ihr [blablabla], ja, dann wärt ihr der Hitlerjugend beigetreten." Das hätte außerdem keiner Ernst genommen. Noch dazu hat er deine ganze Klasse angesprochen, nicht nur dich. Du kannst dich jetzt mit deiner Sichtweise nicht in die damalige Situation hineinversetzen. Die Wahrscheinlichkeit, dass du mitgemacht hättest, obwohl dich eine Menge gestört hätte, ist nun einmal sehr hoch. Denn damals war das Außenseiter-Dasein nicht so "einfach" wie heute. Und der Gewaltlosigkeits-Idealismus war damals nicht so sympathisch wie er heute erscheint. Das Beispiel soll für gewöhnlich auch nur zeigen, wie leicht Menschen zu beeinflußen sind.
Sicher haben sich welche gewehrt, aber die hatten dann sicher nicht das schönste Leben, hat das der Film auch gezeigt? Und ab einem gewissen Zeitpunkt konnte man sogar zum Eintritt gezwungen werden. Wir reden hier von einer Diktatur, da ist nichts mit Friede-Freude-Eierkuchen.

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Winter is coming. - 2011 on HBO