Der Ausbilder
Die Arbeit eines Ausbilders ist in allererster Linie Out-Time:
Neuanmeldungen werden durch einen geregelten Prozess zur Annahme geführt und von da an durch den persönlichen Ausbilder betreut.
Auch das Formulieren von Absagen gehört zu den Aufgaben.
Mithilfe einiger Werkzeuge müssen die Rekruten dann durch die Ausbildung geführt werden, dazu bietet der Ausbilder die erste Anlaufstelle für Fragen. Außerdem muss stets für eine ausreichende Zahl von angemessen skalierten Multi- und Live-Angeboten gesorgt werden. Ebenso gehört natürlich die Korrektur der Singles der Rekruten dazu.
Ausbilder sorgen sich eigenverantwortlich und selbstständig um den Werdegang ihrer Rekruten: Dies beinhaltet Kontakt zum Rekruten, Bewertung der Leistungen, Motivierung und Unterstützung der neuen Wächter ebenso, wie die Entscheidung zum Löschen nicht-aktiver Anmeldungen.
Die Anforderungen an einen Ausbilder sind hoch: Rekruten müssen feinfühlig auf Fehler hingewiesen werden und bereits von Anfang an an die Gepflogenheiten der Wache in- und outtime gewöhnt werden. Ausbilder sind das Bollwerk gegen Powergamer und gleichzeitig die Förderer (noch) schwacher Schreiber. Schon kleine Ausreißer im Ton einer Mail oder im Chat können einen Mitspieler verscheuchen.
Intime leiten Ausbilder die Unterrichtsstunden, gehen mit den Rekruten auf Streife oder sind bei ihren ersten Tresendiensten dabei.
Ausbilder sind in aller Regel lediglich für vier Monate abgeordnet, ein fester Mitarbeiter in GRUND jenseits des Rekruten-Dienstgrades ist nur im Falle des Ausbildungsleiters vorgesehen.
