Rohrpost Archiv:

Ausgabe 8/2013

Dies ist die Ausgabe 8/2013.Die nächste ausgabe erscheint vorraussichtlich Sektober 2013.

Impressum

+++ Gesucht: Stefan Schneeweiß. Grund: Aufdeckung peinlicher politischer Dossiers +++ Enten im Hyde-Park gekauft von Hagars Rippenstube +++ Wache hat Igorina zurück. Jubel und Verwirrung im Wachhaus +++ Bevölkerung wächst durch Zuwanderung. Nachfrage an Ausweisen steigt +++ Untersuchung gegen Musiker Dickbauch-Bill wegen Steuerhinterziehung. Band: Kommt er raus, spielen wir weiter. +++ Achatenes Reich im Krieg mit Gennua. Überwald spricht von "Alleingang" +++ verhaftet: Djelibeber vollzog "Exorzismen" durch Beischlaf +++ Koom hat Gesetz zur Bekämpfung des Hungers erlassen. Drumknott: AM liefert gern +++ TMSIDR Schnapper empfiehlt: abgekochtes Ankhwasser +++ Lehrergilde unzufrieden. Demonstration geplant +++ Bierknappheit in Domovien dauert an +++ Wahlkampf in Pseudopolis. Alle 315 Parteien können bei der Pseudopolis-Botschaft in AM studiert werden +++ Werbung für neue S-Klasse-Dämonen auf Gildenanordnung eingestellt. Unlauterer Wettbewerb vermutet +++ Neuer Klicker "Nasszonen" heizt Feminismus-Debatte an +++ Spott und Hähme: Auftritt von Emilia Singtnichtgut in ungewöhnlich viel Kleidung. Erneut schwanger? +++ Bäcker Karl Ranseier (62) verstarb an Staublunge +++ Studie zeigt: Ältere entspannen besser +++ Überwald sperrt Bürger ein, die sich öffentlich als homosexuell zeigen. Demonstrationen in AM angekündigt +++ Vermutlich vom Vater getötet: Wache in Klatsch entdeckt Kinderleichen in ausgebrannter Kutsche +++ Gerüchte um funktionierende Dampfmaschinen +++ Streit um "Superbulle". Igors Erfrischungsgetränke & Co: Name sei keinesfalls beleidigend +++ Gesucht: Stefan Schneeweiß. Grund: Aufdeckung peinlicher politischer Dossiers +++

Flegmatie im Wachhaus?

In den letzten Monaten ging die Verbrechensrate in Ankh Morpork trotz Frost und Kälte spürbar nach oben. Die Bürgerschaft fühlt sich gemäß neuster Umfragen zunehmend unsicherer und die Zahl an unlizensierten Diebstählen ist in den vergangenen 4 Monate um über 20% gestiegen. Woran liegt das? Unabhängig von den Gerüchten um die Inaktivität der Abteilung DOG scheint für die gesamte Wache als solche eine Art anhaltender Aktivitätsnachlass zu gelten. Wächter scheinen sich halbherzige Ausreden einfallen zu lassen um nicht zum Dienst zu erscheinen und gehen ihren Pflichten, sollten sie doch auftauchen, mit abnehmendem Enthusiasmus nach. Woran liegt diese gemeinhin als ‚Flegmatie‘ bekannte Geisteshaltung? Manche sagen, es läge an einer Srt Gleichgültigkeit die sich im Geist breitmache, dass die Wächter keine Lust mehr am bekämpfen des Verbrechens finden, doch wie können sie je nicht danach streben die Kriminalität einzuschränken? Es ist ihre Berufung, nicht nur ein Beruf, nicht einmal das sonst so regelmäßige Erscheinen der Rohrpost ist von dieser Situation unberührt geblieben - Die Redaktion hofft einvernehmlich, dass die Wächterschaft bald zu alter Stärke zurückfindet und das Verbrechen wieder in das Licht der Legalität zurückgedrängt wird.

RSD

Epidemie beim Betriebsausflug

Samstag, 4.30, Butzbach Bodenrod - Erste Meldung des Notfalls erreicht unsere Korrespondenten.
Nachdem die vorigen zwei Tage unter großem Kuchenverzehr, vielen Spielen, torfigem Alhohol* und einer Menge zweifelhaften Humor verbracht worden waren, schien nun eine vielzahl von Wächtern und Zivilisten gleichermaßen von einer geheimnissvollen Krankheit befallen, unter ihnen die Korporals Kolumbini und Goldwart. Feldwebel Feinstich führte die Erstversorgung so zeitig wie möglich durch, und in den frühen Morgenstunden brach Hauptmann Llanddcairfyn zum nächsten Schamanen auf, in dem Versuch, Medikation für die Kranken zu besorgen. Glücklicherweiße kehrte er erfolgreich und mit allen seinen Körperteilen zurück***. Die Gesunden kümmerten sich so gut es ging um die Infizierten, doch gegen Nachmittag hatte sich der Zustand einiger Wächter so stark verschlechtert dass man den Notdienst verständigte, woraufhin Einsatzkräfte von Lady Sibyls Gratishospital eintrafen welche die Gefreite Rattenfänger, Fähnrich Harmonie, Oberfeldwebel van Varwald sowie zwei kleine Zivilisten ins nächstgelegene Hospital mitnahmen. Währenddessen wurde die Gefahr der Infektion durch weitere Hilfskräfte deutlich gemacht, woraufhin die verbliebenen Wächter die gesamte Unterkunft in Fluchtgeschwindigkeit desinfizierten. Nach einem leichten Anflug Mild-Apokalyptischer Witze unter den anwesenden Wächtern, wurde die Stimmung nach kurzer Zeit wieder besser. Anzügliche Spiele wurden erspielt, Kriminalfälle kriminiert und essen ge-essend. Trotz der unglücklichen Lage gab es allzu großes Gelächter, an dem glücklicherweiße auch schon wieder ein paar der Infizierten Teil haben konnten, obgleich Korporal Goldwart zwischendurch zum Protokoll gab: "Ich äh... fühle mich wie ein aussätziger." Bis spät in die Nacht wurden Witze gemacht, bis es zu einem unglücklichen Zwischenfall kam, nach dem mehrere Wächter dem Kommandeur unter strengen Blicken Rede und Antwort stehen mussten. Die Meinungen über das betreffende Ereignis gehen auseinander, ebenso wie die Schuld an diesem. Sicher ist nur, dass es irgendetwas mit Rosa Schleim, Kaffeepulver, und nicht näher spezifizierten 'unglaublichen Dingern' zu tun hatte. Unsere Korrespondentin sah sich uninformiert und konnte daher weiterhin nur mutmaßungen anstellen, was sich zugetragen hat. Laut Fratzenbuch muss in irgendeinem Zusammenhang aber wohl der Rattentod damit zu tun gehabt haben.
Die Nacht brachte letztlich aber doch alle zu Bett, und am nächsten Morgen schienen alle Wächter wieder abreisefähig. Nach einem gemütlichen Frühstück wurde der Betriebsausflug beendet und alle Wächter dürften nach Hause - bis zur nächsten Schicht.


*Mit Torf**
** Und Torf
***soweit ersichtlich

RSD

Echo - Die Kinder vom Ankh

Nachdem sie vor knapp vier Jahren mit einer Geschichte um eine gestohlene, magische Gitarre Wellen geschlagen hatten, haben sich die Kinder vom Ankh mittlerweile zur Ruhe gesetzt.
Dies nimmt der Autor zum Anlass, die Geschehnisse von damals, die bis vor Kurzem noch nicht archiviert waren, noch einmal zusammenzufassen.
Grundsätzlich war versucht worden, das Ansehen der Gruppe zu beflecken; zum einen durch das Unterschieben von gestohlenen Gegenständen und zum anderen durch die Verbreitung von rufschädigenden Gerüchten. Zuletzt wurde auch vor versuchtem Mord nicht zurückgeschreckt, um die Musiker in der Ruhestand zu zwingen.
Die Liste an Straftaten, die wegen den Kindern vom Ankh verübt worden war, beinhaltet Diebstahl, Brandstiftung und die Bezahlung eines unlizensierten Assassinen, der letztendlich mit einem schweren Schädeltrauma in einer Zelle endete. Der Drahtzieher, nach Angaben des gefassten Auftragsmörders ein verstoßener Adelsmann names "Bertram von Anstand", ist aus der Stadt geflohen, bevor er gefasst werden konnte und hat keine Spuren hinterlassen. Sein Motiv ist bis heute Thema von Spekulationen. Vermutet wird bisher Eifersucht, ein persönlicher Streit und/oder Furcht vor kulturellem Verfall.
Festgenommen wurden letztendlich der zuvor erwähnte, unlizensierte Auftragsmörder, Schmier Schneidauge, und ein junger Mann, der bestochen wurde, rufschädigende Flugblätter zu verteilen. Diese haben allerdings nie den Weg an die Öffentlichkeit gefunden.
Das hat allerdings nicht verhindert, dass sich der Kreis der begeisterten Zuhörer um die Kinder vom Ankh stetig verringerte, nicht zuletzt wegen der Zerstörung der magischen Gitarre.
In den letzten drei Jahren hat die Gruppe in diversen kleineren Kneipen und Klubs gespielt, bevor der Ausstieg des Gitarristen Sail Lassfallen auch die letzten, fanatischsten, Anhänger enttäuschte.
Der Autor diese Artikels hat den Klängen der Musiker im Rahmen seiner Ermittlungen ebenfalls gelauscht, und befindet ihre Auflösung als "geringen bis mittelschweren" Verlust in der Vielfältigkeit der Musiklandschaft. Die besungenen Themen beinhalteten Selbstverachtung, den ewigen Kampf im Alltag und weitere sozialkritische Themen, die oft durch eindrückliche Bilder beschrieben wurden.

JSG

Rückruf des Nachrufs

Wie wir alle wissen ist ein teures Mitglied der Wache - Feldwebel Rogi Feinstich - am 13. April des vergangenen Jahres verstorben.
Nun ist sie zurück.
Seit dem 02. Asche ist sie wieder in der Stadt, erneut ein Teil unserer Wache. Über die genauen Umstände ihrer Wiederbelebung ist wenig bekannt, ranken sich auch viele Gerüchte darum.
Unabhängig von der Wahrheit um ihre Wiederkehr, sind wir alle doch dankbar dass sie wieder bei uns ist.
Zurück bei der Wache um uns allen wieder zu helfen. Uns ihr Ohr für unsere Probleme zu leihen, Anteil an unser aller Schicksal zunehmen. Um uns weiter auszubilden, uns eine helfende Hand zu sein wenn wir einen brauchen.
Uns zusammen zu flicken wenn wir zerissen sind. Sei es innerlich, oder äußerlich.

Rogi Feinstich, willkommen zurück.

RSD

Internes

Gedicht des Monats

In der Rubrik 'Kurioses am Boden des Blumentopfs', präsentiert ihnen die Reaktion diese Woche ein Gedicht welches bei uns eingereicht wurde. Wirkt es auf manchen auch leicht unverständlich, danken wir dem Künstler doch für seine Offenheit und seinen Beitrag.


Ich aß einen Apfel im Dickicht

Mein Rücken, es störte ihn nicht

Ich aß einen Fuß

Mit großem Genuss

Meinen Rücken den störte es nicht.

Ich flog über Wolken der Asche

Ich fraß mich durch Meere von Ziegeln

Ich trug eine Uhr an der Schlange

Mein Rücken, der stört sich an nichts.

RSD

RVG

Das Ziegenberger-Problem

Unsere Korrespondentin muss darauf hinweisen dass der folgende Artikel auf beobachtungen und Mutmaßungen basiert. Die Wacheleitung weigerte sich Stellung hierzu zu nehmen.

Seltsame Gerüchte gehen im Wachhaus um.
Bis vor etwas mehr als einem Halben Jahr galt Ophelia Ziegenberger als eine recht beliebte Wächterin. Man vertraute ihr, sie galt als zuverlässig und pflichtbewusst.
Nach dem Tod Feldwebel Feinstichs, so hört man, machte sie eine schwere Zeit durch. Einige behaupten, sie schnitt sich im Gram die Haare kurz, ließ sich aus ihren eigenen Haaren aber eine Perücke fertigen.
Doch das war nicht das Problem.
Schon kurze Zeit nachdem Feldwebel Feinstich verstorben war, hörte man gerüchteweiße, manch einem würden die Gedanken gelesen werden, oder man würde manchmal Stimmen im eigenen Kopf hören.
Plötzlich rief man Verrat.
Feldwebel Ziegenberger sei eine Verräterin hieß es. Sie soll Informationen an außenstehende abgegeben haben. Außenstehende die eine Potenzielle Gefahr darstellen. Doch mit Folgen für wen? Büros wurden umgeräumt, Wächter in andere Räume umgesiedelt. Dem Feldwebel verboten das Wachhaus zu verlassen. Ein Büro wurde für sie als Schlafraum umgerichtet, und Leute die ihr zuvor respekt gezeigt hatten schienen sich von ihr abzuwenden. Ebenfalls scheint es, als würden merkwürdige Dinge an ihr ausprobiert. Mehrmals am Tag sieht man Wächter zu ihr gehen, oder sie zu ihnen, immer zu den gleichen. Es ist der Autorin untersagt worden zu schreiben, um welche Wächter es sich handelt, doch scheint es hierbei hauptsähclich um experimente mit Schocks, Kräutern und Mechanik zu gehen. Außerdem wird Feldwebel Ziegenberger Püschologisch betreut.
Der Rohrpost ist nicht bekannt, warum genau diese Maßnahmen ergriffen werden, doch möchte die Autorin ihre Hoffnunf ausdrücken dass sich bald alles aufklärt und die Wächter sich untereinander hoffentlich bald alle wieder vertrauen können.

RSD

Zwergische Folklore bei Verköstigung zwergischer Getränkespezialitäten

Beim diesjährigen Betriebsausflug der Wache* trafen sich, wie es bereits Tradition ist, der wacheinterne "Probierclub extravaganter alkoholischer Tropfen" - kurz P.e.a.T. - um dem zwergischen Lebenswasser Whisky zu frönen. Hierbei stellten die einzelnen Mitglieder des P.e.a.t. einige exquisite Tropfen zusammen. So freute man sich beispielsweise über den von Korporal Kolumbini organisierten Burumsker Gennua-Wein-Finish, genoss den Insel von Leshp - Aberglauben-Edition, den der Kommandör höchstselbst beisteuerte und ließ sich einen 21jährigen Kupferkopf mit Knieweich-Finish, für welchen Fähnrich Dubiata, Oberfeldwebel von Grauhaar und Korporal Goldwart ihr Erspartes zusammenlegten. Held des Abends war Hauptfeldwebel Sillybos, welcher gleich zwei hochwertige Exemplare zwergischer Destillierkunst beisteuerte.

Dem Anlass angemessen wurde das Treffen des P.e.a.T. untermalt durch das gemeinsame Singen zwergischer Folklore, beispielsweise dem Lied "Gold, Gold, Gold", dem "Gold"-Lied, sowie dem alten zwergischen Whisky-Lied "“Far Over the Whisky Mountains Cold". Ach ja, und das Lied "Gold, Gold, Gold, Gold, Gold" durfte natürlich auch nicht fehlen.

Für Interessierte gibt das P.e.a.T. übrigens am kommenden Oktotag nach Dienstschluss ein Schnupper-Seminar zum Thema "Zwergischer Whisky - Flüssiges Gold oder trinkbares Torffeld? Findet es selbigst heraus!" im Büro des RUM-Abteilungsleiters (eigene Sitzgelegenheit mitbringen - Unkostenbeitrag von einem Dollar für den Whisky). Eine Anmeldeliste hängt in der Kantine aus.


*wir berichten an anderer Stelle näher über dieses denkwürdige und abortabnutzende Ereignis

RVG

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Rätsel & Co

RSD

RSD

Gewinnegewinnegewinne

*** Wie immer sei an dieser Stelle verlautbahrt, dass unter allen dem Chefredakteur eingesendeten Lösungsversuchen der nächste Comic in Ausgabe 9 ausgelost wird. ***

BGW

Buchrezension: "Die Sonne der Nacht" von Sebastius Desmoulins

Das neueste Werk des vielumschwärmten quirmianischen Autors Desmoulins erzählt die Geschichte von Dirina, einer jungen Frau im Jahr der übersetzten Ratte, die in einem Geflecht aus Lügen, Verrat und Eidbruch gar nicht mehr weiß, wo ihr der Kopf steht.
Zugegebenermaßen ging es mir bei der ersten Lektüre ähnlich - der Autor gab eine Vorlesung im "Kommodrium", einem eher kleinen Café im Mondteichweg. Die vielen Charaktere sind im ersten Moment eher verwirrend, und einige Details wirken überflüssig.
Aber, wie ich in einem Nachfolgenden Gespräch mit der sehr geehrten freien Kollegin der Rohrpost, Rosé Schlabbine-Droschkenmolch, feststellte, sind sie dies keineswegs: Mit seiner sehr intelligenten Art hat Desmoulins in seiner Geschichte einige sehr interessante Theorien über die Relevanz und Existenz unserer Verstandeskraft aufgestellt. So im folgenden Auszug:

"Mit hängenden Schultern und einem von Trauer durchzogenen Gesicht sah Dirina in den Spiegel. Ihre Haltung war schlaff, das Taschentuch in ihrem Ärmel wirkte fehlplatziert."


Das Taschentuch stellt in diesem Fall ja ein Objekt zur Entfernung von Schmutz und - noch viel wichtiger - zur Entleerung der Nase dar. Da die Nase eine Art Auswurfsloch des Kopfes ist - ich sehe, es wird ihnen klar - zeigt sich damit, dass der Autor beabsichtige uns zu zeigen, dass der Mensch in seiner Zivilisation schon darauf ausgelegt ist, seinen Verstand praktisch "auszuschneuzen".
Theoretisch könnte man hierzu sagen, es wäre überinterpretiert, was ich zugegebenermaßen im ersten Moment ebenfalls dachte. Aber wozu sollte der geniale Desmoulins dann solch banale Details erwähnen? Außerdem liefern diese Interpretationen tollen Stoff für Philosophische Diskussionen - es wäre langweilig diese Gelegenheit einfach ziehen zu lassen. Zudem ist der Gesamtplot der Geschichte, sobald man ihn verstanden hat, durchaus sehr unterhaltsam. Sie können sich nicht vorstellen, zu was Graf Tirusmorte allem fähig ist, glauben sie mir!

JSG

Rezept für Bananen-Schoko-Kuchen

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Klatsch & Tratsch

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RSD

Externes

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* Getränkeverzehr Zu Draifachem Prais, Fünffach bei Einrichtungsbeschädigung, keine Haftung für Körpervaletzung

RSD

Musikkolumne – Drosckenmolch im Gulli

Es berichtet Rosé Schlabbine Drosckenmolch über den Auftritt der „versumpften Ratten“, aufgetreten am 06. Asche im "Gulli", Ecke Augentroststr/Widerlichgasse.


Als der Lied-Sänger nach ewigem Gepoltere des Schlagzeugers die Bühne betrat, ging ein lautes kreischen durchs Publikum, wobei die Autorin anmerken will dass es sich vor allem um junge Mädchen in schrillen Kostümen und Ledertragende Unholde handelte. Das Konzert begann, und während eine Klarinette klarinettierte und der Hauer wie besessen auf seine Steine und Hölzer einschlug, erließ sich der Sänger in einem Gebrüll individueller Poesie.

Gib mir deine Spinne
Gib mir deine Hand
Auf der Kirche Zinne
Klebt widerlicher Schmand

,- bildete den Refrain ihres derzeit offenbar beliebtesten Liedes "Käsehaus". Während der einstündigen Spielzeit sprang, klatschte und kreischte das Publikum ausgiebig, bis schließlich wie auf ein geheimes Kommando hin alle leute ihre Kopfe vor und zurück warfen, etwas, was ich als Versuch deutete dem in dieser Jahreszeit häufig vorkommenden klatschinanischen Kopfflo zu entkommen, doch wurde ich später darauf hingewiesen dass dies wohl zum "gruuven" gehörte.

Die ganze Erfahrung muss von mir als vorwiegend laut und klebrig beschrieben werden, doch schien es den meisten zu gefallen, was wohl heißen darf dass es zumindest für junge Leute eine geeignete Musikrichtung, und eine gute Musikgruppe ist.

RSD

Schlafwandler greift Ladenbesitzer an

In der vergangenes Jahr neu eröffneten "Gilberts Schlummerhöhle", kam es vergangenen Donnerstag zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Träumenden und Gilbert Grauzahn, dem Ladenbesitzer. Grauzahn hatte einem älteren Herrn namens Metuu Salix(72) eine Dosis "Heiße, süße Träume" verkauft, ein Mittel welches nach Aussage von Herrn Salix offenbar zu träumen von heißem Kakao führte, und nicht, wie er es erwartet hatte, zur träumlichen Beglückung durch imaginäre, junge Frauen. Nachdem er von seiner Schlafstatt erwachte drängte er Herrn Grauzahn um Erstattung des Kaufpreises und beschwerte sich über die Ware, doch der Ladenbesitzer beharrte darauf dass sein Kunde von einer heißen, süßen Sache geträumt hatte, weshalb er sich weigerte den Preis zu erstatten. Die weitere Situation eskalierte. "Ich verstehe gar nicht, warum er so enttäuscht war.", erklärte Gilbert Grauzahn unserer Korrespondentin von seinem Krankenbett aus. "Es war verdammt guter Kakao, die ganzen Traumbilder sind alle in hervorragendem Zustand, er hat in seinem Leben sicher nie besseren Kakao gekostet." Metuu Salix der nach der Konfrontation ebenfalls in einem Bett des Gratishospitals wieder zu sich kam, hat bis jetzt keine Anzeige erstattet. Nachdem er sich innerhalb des Ladens eine Weile geprügelt hatten waren die Kontrahenten durch die Bemühungen unserer wackeren SEALS-Wächter getrennt worden, diese waren zuvor durch die Jubelnde Menge aufmerksam geworden, die sich langsam um den Laden versammelt hatte.

RSD

Klopfkatzenerz

Musik-mit-Steinen-drin ist ja eine Erscheinung der letzten Jahre in der Musikszene, über die man geteilter Meinung sein kann. Wer jedoch Freund gehobenen Humors ist, dem lege ich die Musikgruppe "Klopfkatzenerz" ans Herz. Ihre Musiker haben es sich zur Aufgabe gemacht, die eigenen mit-Steinen-drin-Kollegen aufs Korn und auf die Schippe zu nehmen.
"Die Reimworte auf alle Schund- und Schmutzausdrücke sind aufgebraucht", sagte Betor, der Frontsänger, gegenüber der Times, "wir müssen hübsche Texte über eine Musik legen, die sich mit Schlamm gewaschen hat!"
Bekannt geworden ist die Gruppe mit Titeln wie: "Ich bin so gut", "Der letzte Satz von Ly Schwatzmaul" und "Rata-tata-tam". Ihre Musik einzuordnen fällt schwer. Man kann finden, dass sie sich nie für eine Art Musik entscheiden mögen. Es gibt Heimatlieder, grindiges Geröchel, Schlager, Tanzstücke, sogar kompletten Unsinn.
Und die selbstgewählte Maxime? "Klopfkatzenerz steht für Normbrüche und Nonsens, für Athletik und Kaputtmachen", stellt Betor fest. "Ich bin nur der Mist, auf dem mein Werk gedeiht."
Für die Konzerttermine auf dem Haufen im Spuni soll es noch Karten geben.

SSS

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RVG

Interview

Rosé Schlabbine-Droschkenmolch(RSD) sitzt entspannt in einem Sessel, Vor ihr ein kleiner runder Tisch mit Tee und mehreren verschiedenen Kuchen-/Tortenstücken. Sie Wartet auf Lance-Korporal Glum Steinstiefel-Singnichtgut (GSS, 230) der sich bereit erklärt hat mit der Rohrpost über seine Sicht auf die derzeitige Lage bei der DOG zu sprechen.

RSD blickt abwartend Richtung Tür und nimmt einen Schluck Tee
GSS tritt ein, sieht sich kurz um und entdeckt seine Verabredung. Mit einem Lächeln und einer ausgestreckten Hand hält er in jene Richtung Kurs.
GSS:Frau Schlabbine-Droschkenmolch nehme ich an? Angenehm, Steinstiefel-Singtnichtgut mein Name.
RSD lächelt ebenfalls, steht auf und schüttelt die Hand des eingetroffenen
RSD:Sehr erfreut Herr... Was ist ihnen lieber? Steinstiefel, Singnichtgut oder beides zusammen?
GSS:Nun, beides ist recht lang auszusprechen... allerdings habe ich auch ein mulmiges Gefühl seit man mich in der Spielergilde mit "Herr SS" ansprach...nennen Sie mich ruhig Glum oder welcher der Namen ihnen lieber ist.
GSS nimmt Platz und blinzelt etwas angespannt
RSD: Sehr erfreut also... Glum. Mich können sie gern Rosé nennen
RSD Weißt mit der Hand einladen auf Tee und Kuchen
RSD:Bedienen sie sich ruhig wenn sie wollen, wir haben keine Eile
RSD setzt sich ebenfalls wiedern, nimmt ihr Notizbuch und einen Stift zur Hand und lächelt den Zwerg freundlich an
GSS hält Höflichkeit für eine ausgesprochen nützliche Sache. Aber hier geht es um Kuchen...
GSS bedankt sich artig, so wie er es als Kind nie tat, und nimmt sich ein Stück vom Käsekuchen.
RSD: Also... Zum einarbeiten fange ich gerne mit ein paar grundsätzlichen Fragen an. Was genau ist also ihre Funktion bei der DOG?
GSS: Nun, Frau Rosé...meine Primärfunktion war einst die des Moloss - die eines Experten für geheime Bruderschaften, Spionage, verdeckten Einsatz und Ähnlichem, doch haben wir in der letzten Zeit einen ziemlichen...Ähem...Einbruch in der Abteilungsbesetzung erlitten, daher ist meine Funktion als stellvertretender Abteilungsleiter stark in den Vordergrund gerückt; erst recht, da wir derzeit eine Leitung in der DOG haben, der die Dienststelle eine eher neue Erfahrung bereitet. Die generellen Aufgaben, zu denen auch die Einhaltung und Kontrolle der Gildengesetze, die Aufarbeitung des Archivs etc.pp. zählen, gehen daher inzwischen Hand in Hand. Kaum jemand kann inzwischen behaupten, sich lediglich auf eine einzige Tätigkeit zu konzentrieren.
RSD:Was meinen sie mit einem Einbruch in der Abteilungsbesetzung genau?
GSS piekst ein Stück Kuchen auf. Keine Sahne? Naja...dennoch freundlich schauen.
GSS gestikuliert während des Sprechens mit der Kuchengabe
RSD nimmt noch ein wenig Tee und isst ein winziges Stück ihrer Linzertorte
GSS: Was meine ich damit - nun etwa ein Drittel der Abteilung befindet sich im verdeckten Dauereinsatz, ein weiteres Drittel ist gewissermaßen verschollen - ehrlich, wenn nicht hier und dort Nachrichten von denen auftauchen würden, müssten wir sie als abhanden gekommen angeben - und das letzte Drittel hat entweder die Abteilung oder die Wache an sich verlassen. Aber - nichtsdestotrotz leisten wir eine hervoragende, gar unverzichtbare Arbeit. Sie dürfen zitieren.
RSD: Das werde ich mit Freuden tun
RSD lächelt herzlich
GSS lächelt bemüht herzlich zurück. Eventuell sind ihm dabei einige Kuchenreste zwischen den Zähnen im Wege...
RSD: Die verscholllenen.. Bleiben sie einfach dem Dienste fern und... melden sich krank oder haben sie anderes zu tun?
GSS zerkaut den käsigen Kuchen. Er überlegt angestrengt...
RSD ordert mit Handzeichen eine frische Kanne Tee und etwas Kaffee

GSS: Ähm...sehen Sie das ist Äh...wie sage ich das jetzt? Es wäre sehr unseriös Namen zu nennen...sagen wir einfach es gibt diejenigen, die vor lauter Arbeitsdruck an diesem neuen Ausgebrannt-Syndrom leiden und daher eher geistig verschollen sind und eher einer reinen Schreibtätigkeit nachgehen. Dann gibt es aber auch jene, die zwar im Außendienst tätig sind, dort allerdings eher...also ich will ehrlich sein - wir wissen teils gar nicht, was sie dort treiben. In ihren Büros fanden wir keine Hinweise auf ihre aktuelle Arbeit, doch kommt es gelegentlich vor, dass wir eine Taube von diesem und jenem Wächter erhalten mit wertvollen Tipps oder der schlichten Nachricht, dass es ihnen "gut gehe". Da aber zu der Tätigkeit der DOG-Mitarbeiter als zu Teilen geheimer Abteilung strengste Verschwiegenheit, wenn nötig auch unter den Kollegen, gilt haben wir beschlossen diese Wächter als "passive" Mitarbeiter zu betrachten. Einige erhalten auf diese Weise seit Jahren ihren Lohn. Naja...Lohn...eine Vergütung zumindest...
RSD: Ich verstehe..
RSD lacht ein klein wenig
RSD: Angesichts dieser allgemeinen Lage kann man sich über die Gesamtansicht vieler Wächter, die ja Im Eimer, im Fratzenbuch und auch in der Wache selbst immer wieder durchkommt, das die DOG inzwischen eher untätig, manche sagen gar „tot“ sei, nicht mehr wundern. Wie gehen sie mit diesen Äußerungen um?
RSD sieht auf als ein kleines Tablett mit frischem Tee, Kaffee und einer Schale Sahne gebracht wird kurz auf, lächelt den Kellner an und reicht ihm die leere Teekanne
GSS:Was heißt hier tot?
GSS wirbelt mit der Gabel
RSD: Nun... ich hörte verschiedene Wächter sagen, und verzeihen sie mir, dass auch ich keine Namen nenne, dass die DOG im Grunde tot sei, und sie im Grunde der letzte stehende auf einem sinkenden Schiff seien.
RSD Sieht den Zwerg bedauernd an, und macht sich Notizen zu dessen Reaktion.
GSS:Wir liefern Ergebnisse. Wir sorgen dafür, dass die Gilden nicht schalten und walten wie es ihnen beliebt. Wir führen ein überaus umfangreiches Archiv zu etwa 90 Prozent der bekannten Bruder- und Schwesternschaften, wir operieren verdeckt. Natürlich ist es nicht so spannend ein Archiv knitterfrei zu halten wie am Rand der Schatten bei den SEALS Streife zu laufen, aber mal Hand aufs Herz - wir arbeiten verdeckt. Da fällt es natürlich nicht jedem sofort auf, dass wir tatsächlich aktiv vorhanden sind. Allerdings verstehe ich den Gedanken wir seien tot durchaus - die DOG liegt etwas außerhalb, Ermittlungsarbeit dauert ausgesprochen lange und der Tätigkeitsbereich überschneidet sich bisweilen mit dem der Kollegen von RUM...gewiss bin ich auch nicht der einzige dort ehrlich arbeitende, doch wohl der präsenteste. Gerade da Frau Baum die Abteilung nicht so gut kennt, wie ich es in aller Bescheidenheit tue. Und man könnte durchaus behaupten, dass der Laden ohne mich nicht mehr zu halten wäre. Deshalb ist er aber noch nicht völlig tot.

GSS zwinkert und nimmt einen Schluck Tee
RSD lächelt fröhlich und notiert die Antwort
RSD: Da sagen sie gerade was... Frau Baum. Kürzlich bekamen sie diese einfach von der Abteilung (blättert) RUM zu ihnen versetzt, und dann von vorne rein auch noch als Abteilungsleitung. Fühlen Sie sich da nicht leicht übergangen?
GSS lächelt und senkt den Kopf. Der Blick richtet sich gen Boden.
RSD schiebt Kuchen und Sahne unauffälig näher Richtung Zwerg, während sie sich selbst etwas Kaffee eingießt
GSS: Ein wenig, ja, aber im Nachhinein muss ich sagen, dass es nicht gerecht gewesen wäre. Es gibt Regeln in der Stadtwache. Eine solche wäre auch die, dass erst Wächter mit dem Rang eines Feldwebels eine Abteilung eigenständig leiten dürfen. Ich bin derzeit noch immer ein Lance-Korporal. Und außerdem...
GSS zuckt mit den Schultern
RSD:Außerdem?
RSD blickt neugierig
GSS: ...ist es noch immer meine Abteilung. Tatsächlich hat Frau Baum seit sie bei uns ist einige der verdeckten Ermittler nicht einmal zu Gesicht bekommen, durch die vielen Einsätze bedingt. Desweiteren kennt sie sich auch ansonsten in der DOG nicht übermäßig aus. Selbstverständlich ist sie unsere Oberschäffin, aber das allein reicht halt noch nicht. Aber bitte keine Sorge - sie lernt das noch.
GSS:Und falls nicht...naja, jeder wird einmal Feldwebel.
RSD:Dann hoffen sie also, die Abteilung selbst zu übernehmen wenn es mal soweit ist?
GSS räuspert sich und stellt den inzwischen leeren Kuchenteller zur Seite. Er zieht seine Jacke straff.
GSS: Das soll keineswegs so klingen, als wollte ich Frau Baum verdrängen. Bewerbungen sind eben in der Wache eine natürliche Sache. Und es kann der DOG nur gut tun jemanden an ihrer Spitze zu wissen, der mit ihr vertraut genug ist. MeckDwarf, Al-Nasa, Krulock - alles echte DOGs. Ich gebe es zu und wüsste auch nicht, was dagegen sprechen sollte, mich bei erster Gelegenheit selbst um die Abteilungsleitung zu bewerben.
RSD: Auch wenn Frau Krulock eine, wie sie ja selbst sagen,- echte DOG ist... hat sie die Abteilung dennoch verlassen. Können sie sich vorstellen, was sie zu dieser Entscheidung bewogen hat?
GSS fühlt sich bei dieser Frage ein wenig unwohl und rutscht in dem Sessel ein wenig hin und her
RSD bietet ihm mit einer Geste mehr Kuchen und Tee an
GSS: Nun, sie hat ihren Dschob jahrelang bestens erledigt. Niemand kann behaupten sie hätte ihn zur Unzufriedenheit erledigt. Aber gerade durch die hohe Belastung die wir durch die niedrige Mitarbeiterzahl haben, war die Arbeit bei der DOG in den letzten zwei Jahren ziemlich hart. Ich denke sie brauchte mal eine Abwechslung. Zumal sie ein sehr starker Charakter ist. Wahrscheinlich war die ewige Büroarbeit auch weniger das von ihr gewünschte...
GSS winkt dankend ab. Höflichkeit hat trotz Kuchen eine Grenze.
RSD: Verstehe...
RSD geht ihre Notizen noch einmal durch
RSD: Und wie geht es ihnen selbst mit all dem? So ganz persönlich? Wie sie ja selber sagen ist die Arbeit bei DOG im Augenblick hart und Dokumentelastig, sicher zehrt das doch auch an ihnen, nicht? Von anderen Mitarbeitern Untätigkeit vorgeworfen zu bekommen ist sicher auch nicht sehr angenehm...
RSD sieht ernsthaft mitfühlend drein
GSS: Natürlich zehrt es ein wenig, trotz der, den Gerüchten zum Trotz, vielen Arbeit als untätig bezeichnet zu werden. Allerdings sind wir nicht verzichtbar. Was man nicht mehr hat, lernt man erst dann zu schätzen, wenn es weg ist. Oder so ähnlich. Der Kommandeur weiß was er an uns hat und der Stadtbevölkerung geht es mit uns auch besser. Glauben Sie mir Frau Rosé - fiele unsere Arbeit weg und die Gilden und Bruderschaften wären frei los - das würde auffallen. Mir persönlich war schon immer egal, was jemand anders von dem hält was ich tue. Will ich mit der rosafarbenen Blümchenschürze im Garten arbeiten? Ja. Trage ich Lockenwickler, auch mal bei der Büroarbeit? Ja. Ich sehe nicht ein, weshalb ich mich von jemandem kränken lassen sollte, der keine Ahnung von dem hat, was ich überhaupt tue oder weshalb. Die Gilden regeln einen Gutteil der stadtalltäglichen Geschäfte. Das muss einfach jemand kontrollieren. Und was mir auch zugute kommt - wer hart arbeitet wird dafür irgendwann respektiert. Es gibt in der Wache eine sehr strenge Hierarchie. Und ich kann dabei nur gewinnen. Verzeihung bitte...
GSS hebt die Teetasse wieder vom Boden auf
GSS: War schon leer...
RSD: Schon gut. Ich verstehe dass die ganze Situation für sie sich sehr schwierig ist, und ich denke, ich habe sie nun auch genug gelöchert. Haben Sie vielen Dank für ihre Zeit, Glum.
RSD lächelt ehrlich
GSS lächelt ebenfalls ehrlich. Als Wächter könnte er auch gar nicht anders. Sollte es nicht.
GSS erhebt sich.
RSD: Sie haben mir auf jeden Fall heute sehr interessante Einblicke in ihre Abteilung gewährt.
RSD steht ebenfalls auf und streckt dem Zwerg die Hand entgegen
GSS: Gut, Rosé. Ich danke Ihnen ebenfalls sehr für dieses Interview! Es war mir eine Freude Ihnen entgegen kommen zu können!
GSS nimmt galant die dargebotene Hand und deutet einen Kuss an.
GSS: Die Pflicht ruft. Arbeit wartet. Also dann - es war mir ein ganz besonderes Vergnügen!
RSD: Dann nochmal... Vielen dank. Ich hoffe es hat keinen all zu großen Umstände gemacht. Lassen sie sich von anderen Wächtern hoffentlich auch weiterhin nichts sagen
GSS nickt lächelnd und verlässt im strammen Wächterschritt die Lokalität.





RSD

Der beschwippte Leopard

sucht

nette Damen jeder Spezies

die in den Abendstunden Freitags bis Oktotags in unserem Etaplissmooh in

der Alten Käsegasse 3

als Bardamen und/oder Bedienungen arbeiten.

Außerdem suchen wir einen neuen Koch und einen Zereisser (bevz. Troll).

Bei Interesse melden sie sich bitte bei An. Schleimer, Nautische str. 15 wo sich unser Büro befindet.

RSD

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