Zitat:
Ich denke nicht, dass es möglich ist, einem Menschen mit verschiedenen stumpfen Werzeugen einen Arm zu amputieren, was sicherlich länger dauern würde, ihn dann gewissermaßen sich selbst zu überlassen, bis er fliehen kann - dass dieser dann überhaupt noch fliehen kann! - ohne dass er daran verblutet.
So furchtbar das auch klingt, undenkbar ist das nicht. Es ist extrem schwer einen Körperteil abzutrennen, vorallem wenn man nich weiß wie es geht. Es kann dauern bis das richtige Werkzeug gefunden ist um einen Knochen zu zerteilen, brechen wäre da sicher die bessere Lösung gewesen. "Stumpf" war vielleicht ein Fehler
Die größte Gefahr ist zweifelsohne das Verbluten, aber auch sehr dumme Leute wissen dass man Gliedmaßen oberhalb abbinden muss wenn man sie abschneidet. Die zweitgrößte Gefahr ist eine Wundinfektion, die lässt sich aber verhindern.
Warum es gleich der ganze Unterarm sein musste hab ich mich auch gefragt. Der klassische Finger amputiert sich auf jeden Fall leichter... andererseits ist dann das Trauma auch nicht so groß.
Die Flucht an sich ist sicherlich ein Punkt über den man trefflich streiten könnte. Aber man hört immer wider von Entführungen die damit enden, dass die Opfer sich selbst überlassen werden.
Ich mochte den "Cold Case"-Ansatz sehr und wahr sehr erfreut dass das Opfer noch lebte, zumal es sich um ein Kind handelte. Ein wenig zu brutal vielleicht.
Grundsätzlich fand ich es schön wieder etwas von dir zu lesen, bitte mehr
Was mir überhaupt nicht gefiel war der Zeitdruck, da hätt ich demnächst gerne ne Vorwarnung