Für mich war diese Verfilmung auch zwiespältig.
Was mich störte:
- das die Klackergesellschaft auf Guilt und Pferdeschmor reduziert war. Man hätte trotz der kurzen Zeit auch rüberbringen können, dass die Gesellschaft von einem Haufen korrupter und krimineller Kapitalisten übernommen worden ist.
- Vetinaris Gehstock fehlte. Wie wir wissen, ist er darauf angewiesen.
- Vetinaris eigentliche Regierungsweise war nicht erkennbar, bzw. im Film zu offensichtlich und durchsichtig.
- Die Golems. Ich stimme zu, da hätte etwas Latex und Farbe Wunder gewirkt. Sie sahen aus, als wären sie bei Opel vom Band gerollt.
- Briefmarken. Warum kommt Stanley auf die Idee mit der Perforierung? Er war mir etwas zu intelligent angelegt im Film.
Was mir gefiel:
- Moist. Guter Schauspieler, der die Rolle ausgezeichnet rüberbrachte.
- Adora. Auch sie fand ich gut. Im Buch ist sie natürlich gefühlskälter und offenbart nicht ihr Inneres so leicht. Dass sie aber trotzdem Gefühle hat, kommt ja in Making Money raus. Und es ist klar, dass man das im Film einfach straffen musste.
- Die Sache mit den Buchstaben bei HUGOS. Die Szene war genial!