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Now Reading... - Seite 44 - Stadtwache
 
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 Betreff des Beitrags: Re: Now Reading...
BeitragVerfasst: Samstag 15. November 2008, 15:30 
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Slawitschek: Hans Adam Löwenmacht. Phantastischer roman.
In Prag wütet die Pest. der Protagonist flüchtet in einen Spiegel in eine andere Welt, kommt kurze Zeit später aber in die Wirklichkeit zurück, die aber gar nicht mehr wirklich ist. Er erlebt allerhand skurille Abenteuer, bis er endlich wieder zu sich selbst und damit auch in die Realität zurückfindet.
Ich fand das Buch, gelinde ausgedrückt, stinklangweilig. Allerdings sind phantastische Romane und Märchenromane meistens nicht so spannend (oder ich erwische immer die falschen). Der Fluss der geschichte ist sehr unregelmäßig und verwirrend, das Ende sehr unbefriedigend. Fast alle Fragen bleiben offen. Einziger Pluspunkt: Die gebundene Ausgaben hat einen sehr schönen Einband ;).

King: Das Monstrum (Tommyknockers). Eines der wirklich guten Bücher von king. Sehr spannend, dicht und packend geschrieben, und er baut sein kleines Tommyknockers Gedicht immer wieder mit ein. Die Atmosphäre ist klasse. Das Buch will man fast nicht mehr aus der Hand legen, auch wenn es zum Ende hin etwas klischeehaft und vorhersehbar wird.
Eine Joggerin findet im Wald ein vergrabenes Artefakt und buddelt es aus. Kurz darauf verändern sich die Menschen in der Stadt: Sie werden sehr viel intelligenter, aber auch aggressiver.
Den film kenne ich nicht, werde ihn mir aber angucken, wenn er das nächste mal läuft.

Miyake: Kabuki. Ein kurzer band über das japanische Kabuki-Theater, mit vielen Fotos (allerdings sw) und Inhaltsangaben zu den bekannteren Stücken. meiner meinung nach nicht soooo überragend. der Autor setzt vieles als bekannt voraus.

Basil: Wenn das der Führer wüsste. SF. Spielt ca. 1990 oder so. hitler hat den 2. Weltkrieg gewonnen, liegt aber mittlerweile im Sterben. Sein Nachfolger löst den 3. Weltkrieg aus und die Erde versinkt in einer Vielzahl nuklearer Explosionen.
Der Roman ist satirisch und zieht viele Vorstellungen Hitlers ins lächerliche, zB ist die Mutter der Nation zwar blond und blauäugig, aber eine Schlampe. Die sexuellen Vorlieben sind ohnehin übertrieben, Wünschelrutengänger eine hochgeehrte Berufsgenossenschaft...
Ich habs verkauft. Erstaunlich, wofür man bei Amazon Geld bekommt. Ich habe es damals für 50 Cent auf dem Flohmarkt gekauft...

Jones: Der Vogel der Zeit. ziemlicher 08/15-Fantasy-Roman, aber ganz nett geschrieben. In einer fremden Welt hat der Sonnengott die zeit angehalten, damit seine menschliche Geliebte nicht stirbt. Die Welt versinkt in Stagnation und besonders die Anhänger der Mondgöttin leiden. Die Priester der Mondgöttin wollen Hilfe holen und erwischen dabei ein Partygirl aus unserer Zeit.

Hebbel: Maria Magdalena und andere Werke. Teilweise sehr gut, teilweise sehr schwierig zu verstehen. Aber die Klassiker sind ihnehin Ansichtssache. Ich glaube, ich bleibe bei Goethe.

Powers: Dionysos erwacht. Angepriesen "für Pratchett-Fans", aber ich kann bloß warnen: Finger weg! Das Buch hat keine vernünftige oder auch nur ansatzweise nachvollzienbare Story, ein haufen wirrer Handlungen passieren nacheinander und passen nicht zusammen.
Der Fischerkönig, Herr über das Land, wird von einer verrückten mit multipler persönlichkeit ermordet. (Von der Persönlichkeit, die der Vater der Verrückten ist. Der ist nämöich auf sie draufgefallen, als sie ein Kleinkind war, ist dabei aber gestorben und hat sich in sie eingenistet). Der Nachfolger will nicht König sein und will den alten wiederbeleben, mit hilfe seiner Pflegeeltern (Wahrsager), den 11 oder so anderen Persönlichkeiten der Verrückten und noch so ein paar Spinnern. Oh ja, und ein irrenarzt spielt auch nocht mit, der will allen die Energie absaugen. Ganz ehrlich: Totaler Stuss.

Kant: Kritik der praktischen Vernunft. Verhaltensregeln. Ich will mich da mal nicht zu sehr drüber auslassen, aber wenn ich so eine "Beweisführung" abliefern würde, würde sie mir mein Prof um die Ohren klatschen. Was er schreibt, ist zwar gut (Beispiel kategorischer Imperativ), aber der Stil... Naja, man kann ihm zugutehalten, dass es schon recht alt ist.

Mishima: Unter dem Sturmgott. Japan nach dem 2. Weltkrieg. Eine Gruppe von Studenten will die Samuraikaste wieder einführen, greifr ein Regiment an und stirbt dabei. Das wars so ziemlich. Seeeeehr langatmig und -weilig. Auch sofort verkauft (und auch mal wieder verblüfft...Amazon Marketplace ist echt besser als ebay).

Niven: Die trojanische Katze. Ein Ringwelt-Roman aus dem Mensch-Kzin -Krieg mit 2 Kurzromanen. Die Ringwelt-Romane kann ich uneingeschränkt empfehlen, ich würde aber wirklich vorne anfangen (also bei Ringwelt).

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Vor 500 Jahren wussten wir, dass die Erde eine Scheibe ist. Heute wissen wir, dass sie eine Kugel ist. Stell dir vor, was wir in 500 Jahren wissen werden!
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 Betreff des Beitrags: Re: Now Reading...
BeitragVerfasst: Dienstag 18. November 2008, 20:49 
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Heut zwischen Einführung in die Programmierung und Gesellschaftswissenschaftlichen Grundlagen der Informatik in die Mariahilferstraße geflitzt und mir "Im Brunnen der Manuscripte", den dritten Band der Next Reihe, geholt.

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Meine Wahrnehmung für die Umgebung schwand, als ich einen leisen Singsang unsinniger Silben anstimmte und die Energie bündelte, die ich in dem Kreis brauchte, den ich um mich gezogen hatte. Erst später erinnerte ich mich, dass ich "Ubriacha, ubrius, ubrium" zur Titelmusik der "Peanuts" gesungen hatte. (Harry Dresden)



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 Betreff des Beitrags: Re: Now Reading...
BeitragVerfasst: Freitag 21. November 2008, 11:30 
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So gestern im Flughafen und im Flugzeug "Der Fall Jane Eyre" fertig gelesen. Sehr cooles Buch. Zum Glück hat Laiza schon das zweite Buch :D Leider hab ich hier in Deutschland noch nichts neues :(

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 Betreff des Beitrags: Re: Now Reading...
BeitragVerfasst: Samstag 22. November 2008, 14:13 
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So, gestern noch im Thalia neuen Lesestoff für die Tage in Deutschland besorgt...

Metro 2033 - Dmitry Glukhovsky

Post apokalyptischer Endzeitroman, der im Moskauer U-Bahn System spielt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Now Reading...
BeitragVerfasst: Samstag 22. November 2008, 15:41 
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Ja, den habe ich auch schon gesehen und überlegt, ob ich ihn mir kaufen soll. Sag bitte Bescheid wie er ist, wenn du ihn durchgelesen hast.

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 Betreff des Beitrags: Re: Now Reading...
BeitragVerfasst: Montag 24. November 2008, 19:21 
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Hab jetzt "Das letzte Protokoll" von Chuck Palahniuk fertig gelesen. Vom Klapptext her hatte ich ja zunächst das Gefühl, dass es sich dabei um eine Art Horrorgeschichte handelt, daber das war völlig falsch. Es gibt zwar tatsächlich ein paar "übersinnliche" Dinge, aber die sind eher philosophischer Natur, insbesondere Plato. Ich hatte beim Lesen auch öfters mal die Szene "Neo trifft den Architekten" aus Matrix vor dem inneren Auge.

Anyway, das Ende bzw. die letzten paar Kapitel waren sehr stark, allerdings kamen vorher doch eine ganze menge Seiten, die weniger zum weiterlesen animierten. Insbesondere der Einstieg ins Buch war doch recht langweilig. Allerdings ist "Misty" vom Char her auch nicht in einer Liga mit den anderen [Anti-]Helden aus bspw. "Flug 2039", "Der Simulant" oder "Fight Club".

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"If you want to sacrifice a loved one: Press 1.."


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 Betreff des Beitrags: Re: Now Reading...
BeitragVerfasst: Dienstag 25. November 2008, 22:43 
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Zitat:
Ja, den habe ich auch schon gesehen und überlegt, ob ich ihn mir kaufen soll. Sag bitte Bescheid wie er ist, wenn du ihn durchgelesen hast.
Also bin jetzt bei Seite 170 und es ist bis jetzt ziemlich cool. :)

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Aktuelles Buch:
Kill Your Friends (John Niven)


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 Betreff des Beitrags: Re: Now Reading...
BeitragVerfasst: Freitag 28. November 2008, 22:34 
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"Kurze Geschichte des Traktors auf Ukrainisch" von Marina Lewycka

Nadia ist eine erwachsene Frau, Dozentin in England und glücklich verheiratet. Auf den zweiten Blick jedoch fällt auf, dass sie zu ihrer älteren Schwester ein sehr gespanntes Verhältnis hat, sie den Tod der Mutter noch nicht wirklich verarbeitet zu haben scheint und sie ihrem greisen Vater mit seinen verrückten Ideen gegenüber etwas zu hilflos auftritt. Und dann ruft dieser sie eines Tages aus heiterem Himmel an, um ihr mitzuteilen, dass er eine Ukrainerin heiraten und ihr damit den Aufenthalt in England ermöglichen will, damit deren Sohn ein ordentliches Studium bekommen kann. Ihr Vater ist seit zwei Jahren Witwer und vierundachtzig, während das blonde Busenwunder gerade mal sechsunddreißig ist. Nadia schwant nichts Gutes und wirklich muss sie - entgegen all ihrem Feminismus - bald vom Schlimmsten ausgehen. Ihre Schwester hat darin jedoch viel mehr Übung und wie sich herausstellt auch mehr Menschenkenntnis. Es entwickelt sich ein vorsichtiger Neuanfang zwischen den Schwestern, über den sie Erstaunliches über sich und ihre gemeinsame Familiengeschichte herausfinden - die in zwei verschiedenen Varianten geschrieben worden zu sein scheint!

Die Geschichte der Entwicklung des Traktors, die den Hauptplot ständig fortlaufend begleitet, spiegelt auf bedrückende Weise die europäische Geschichte der Weltkriege, die daran hängenden Einzelschicksale ganz normaler Menschen und die Folgeentwicklungen, die sehr wohl unseren Alltag beeinflussen. Binsenweisheiten nehmen an Bedeutung zu: Jeder Mensch hat Vorfahren, deren Leben das eigene berührt, selbst wenn man sie nicht kennt. Die Menschen, die einem am nächsten sind, kennt man manchmal am wenigsten. Ungerechte Vorurteile sind menschlich. Mitgefühl ist ein zweischneidiges Schwert. Hilfsbereitschaft führt, wenn hemmungslos gegeben und ausgenutzt, in den Ruin. Und… Integration hat Grenzen. Das Buch hat einen durchgängig humorvollen Unterton, schon dadurch, dass die ironischen Kommentare der Haupterzählerin größtenteils deren Unfähigkeit zur Selbstreflexion spiegeln. Aber es handelt von ernsten Themen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Now Reading...
BeitragVerfasst: Samstag 29. November 2008, 01:48 
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Registriert: Donnerstag 23. Dezember 2004, 21:33
Beiträge: 1386
Wohnort: Göttingen
Hehe, ja, das Buch habe ich auch verschlungen gehabt.

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Streamen gegen Social Distancing-Koller: Jeden Freitag virtueller Meuchelmord mit Altair dem arroganten Assassinen

"You don't want to be vaporized because you need a body, the disruptor ruined your clothing, the knife was too savage, nerve gas smelled bad, hanging took too long and poison- what was wrong with poison?" (Elim Garak, Spion und Assassine, zu einem Kunden der eine Selbstinhumierung wünschte)


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 Betreff des Beitrags: Re: Now Reading...
BeitragVerfasst: Sonntag 30. November 2008, 14:37 
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Beiträge: 1107
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In der Gefahr, dass es hier schon erwähnt wurde:
Simon Beckett, Die Chemie des Todes
Nach einer Tragödie zieht der forensische Anthropologe aus London aufs Land und praktiziert dort als Arzt. Doch seine Vergangenheit holt ihn ein, als ermordete Frau aufgefunden wird. Die Polizei bittet ihn um Hilfe, die stark verweste Leiche zu identifizieren. Wird er die Spuren richtig lesen? Und wie genau kann er den Todeszeitpunkt verstellen? Wo wurde die Frau getötet und warum um alles in der Welt ist dieser braune Fetzen im Gras so wichtig?

Das Buch ist spannend und flüssig geschrieben, die medizinischen Details fließen sanft ein ohne allzu eklig zu wirken (allerdings hab ich da eine hohe Schmerzgrenze). Da ich ein hobbyistisches Interesse am forensischen Bereich habe sind die meisten Dinge nicht mehr sooo neu für mich. Aber schön beschrieben.

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Story-Ticker vorrübergehend außer Kraft. Paper: Müllner et al., 2011 :D; Master of Science since 1.2.2011; Dr. rer nat since 16.7.2015

"All that we can truly take with us is what we have given away."
Peter Bailey in "It's a wonderful Life"


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 Betreff des Beitrags: Re: Now Reading...
BeitragVerfasst: Montag 1. Dezember 2008, 23:49 
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"Unsterblich wie die Nacht" von Mina Hepsen

Die halb russische Prinzessin Angelica Belanow und ihr Bruder haben sich gut in die Londoner Gesellschaft eingelebt. Das große Geheimnis der beiden bleibt dabei jedoch verborgen: Angelica kann seit Geburt Gedanken lesen - ein enormes Hindernis, wenn es darum geht, der Notwendigkeit nachzukommen und das eigene Debüt mit passendem Ehemann und Heirat zu krönen. Dann aber begegnet ihr bei einer Gesellschaft ein gefährlich wirkender Mann, der sie völlig selbstverständlich in Gedanken anspricht - bis er ihre Unkenntnis der Gepflogenheiten und seinen offensichtlichen Irrtum bemerkt, nur um sofort Stimme und Blickkontakt abzubrechen. Hatte sie sich das etwa nur eingebildet?

Der Roman ist schlicht und ergreifend ein klassischer "Nackenbeißer" - viktorianisches England, eine zu rettende gefühlsdominierte Frau, ein düsterer Held mit herrischem Auftreten und ausgeprägtem Beschützerinstinkt, jede Menge Verwandte, Bekannte und Personal, hingebungsvolle Liebesschwüre und ein hinterhältiger Feind, der auch vor Mord nicht zurückschreckt. Einzig bisher noch nicht gelesenes Detail: Beschreibungen von blutigen bzw. freizügigen Ritualen, wie ich sie bisher eher weniger mit dem England der vorigen Jahrhundertwende in Zusammenhang gebracht habe - und dies auch zukünftig nicht unbedingt möchte. Trotz festem Cover im Grunde ein absolut typischer Groschenroman der History-MyLady-Schmachtecke und nicht zu empfehlen. Aber ich bin ja selbst Schuld - der Titel hätte mich warnen sollen! :mata:

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 Betreff des Beitrags: Re: Now Reading...
BeitragVerfasst: Mittwoch 10. Dezember 2008, 15:04 
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Registriert: Freitag 24. Dezember 2004, 17:00
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Wohnort: Bonn
Ich habe jetzt auch "Necromancer" von Martha Wells gelesen. Es hat mir sehr gut gefallen, wenn es an manchen Stellen für meinen Geschmack auch etwas zu sehr horrorlastig war. Ich habe mich nur gefragt, warum sie so spät in der Geschichte einsetzt. Von der ganzen Vorgeschichte hätte sie schon mindestens einen Roman zusammengekriegt ;). Es macht mir auch eher nicht so den Eindruck, als sollte es Nachfolgebände geben. Eigentlich schade.

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Es sind Geschichten, sie einen diese Welt... Herbert Grönemeyer


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 Betreff des Beitrags: Re: Now Reading...
BeitragVerfasst: Freitag 2. Januar 2009, 00:31 
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Beiträge: 296
Wohnort: Wettenberg
Also, Metro 2033 war ein sehr geiler Endzeit Roman, der Science Fiction und Fantasy Fans gleichermaßen ansprechen sollte. Allerdings ist das Ende nicht gerade der Superbringe und ich hoffe doch sehr, dass da noch mehr kommt.

Als nächstes Buch steht mal seid langem wieder ein Pratchett auf der Liste.

Bild

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 Betreff des Beitrags: Re: Now Reading...
BeitragVerfasst: Freitag 2. Januar 2009, 02:14 
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Beiträge: 647
Wohnort: Grimstad
Habe als letztes von Kluun "Mitten ins Gesicht" und "Ohne Sie" gelesen.

Ersteres handelt von Stijn, ein Lebemann Mitte 30, verheiratet, Vater, dessen Frau Carmen an einem tödlichen Brustkrebs erkrankt und der sich in seiner Verzweiflung in Drogen und Affären stürzt.
Sehr mitreißend und bewegend geschrieben, ich finde, ein klasse Buch, das unter die Haut geht.

Zweiteres ist die Fortsetzung vom ersten, das nach Carmens Tod spielt. Hier stürzt sich Stijn noch viel tiefer in Drogen und Affären und entschließt sich schließlich, mit seiner Tochter nach Australien auszuwandern, um wieder zur Besinnung zu kommen.
Ebenfalls ein sehr packender Roman, mir persönlich aber teilweise fast zu schnulzig und tendiert leicht zu typischen Kitschromanen. Der erste Band hat mir besser gefallen, aber auch der zweite hat seine Reize und ist lesenswert.
Definitiv empfehlenswert, wenn man solche Bücher mag.

_________________
"Let's get dangerous!" (Darkwing Duck)


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 Betreff des Beitrags: Re: Now Reading...
BeitragVerfasst: Mittwoch 7. Januar 2009, 19:41 
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Beiträge: 520
Wohnort: Bauschheim
- Mary Gentle: Der Herr der Ratten :mata: :mata: :mata:

Habe es wieder ausgegraben und mich bis zur Mitte vorgekämpft, bis mir wieder einfiel, warum ich es bei den vorherigen beiden Malen auch nicht fertig gelesen habe: Es ist teilweise einfach unverständlich. Wohl weil da Kenntnisse über Alechmisten des Mittelalters und des Barock, deren Tun und Treiben und alchemistisches - sprich pseudowissenschaftliches - Wissen vorausgesetzt werden. Zudem gibt es keinen richtigen Handlungsfaden, sondern eher eine Art Handlungsknäuel, dem man teilweise einfach nicht zu folgen vermag. An manchen Ecken fragte ich mich, wieso verschiedene Dinge denn jetzt so passiert sind (man vertröstet sich auf spätere Erklärung im Roman) oder man muss an vielen Stellen die Beschreibungen von Ereignissen zig Mal lesen, weil man aus der Formulierung einfrach nicht schlau wird. Kann sein (und das bleibt zu hoffen), dass es sich dabei nur um eine mieserable inkompetente Übersetzung aus dem Englischen handelt.

_________________
Isn't it funny how day by day nothing changes but, when we look back everything is different...

- C. S. Lewis


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