"Gedankenverloren" von Oberfeldwebel Ophelia Ziegenberger (RUM), Korporal Mina von Nachtschatten (RUM) 08. 10. 2014, Note 13Link zur MissionFeedbackVon Daemon Llanddcairfyn für Ophelia ZiegenbergerIch habe ja bis zum Schluß auf den Twist gewartet, dass es gar keinen Racul gibt :-DVon Ettark Bergig für Mina von NachtschattenJa, was soll ich hier groß schreiben, was noch nicht gesagt wurde? Ich schreib euch einfach beiden, dann kann ich mich um Kritikpunkte herumreden, die eh nix neues mehr für euch wären ;-)Auch wenn es keine Kriminalgeschichte im herkömlichen Sinn ist, bleibt eine gewisse Spannung über große Teile der Geschichte erhalten und man will halt doch irgendwie wissen, wie es weiter geht. Ich freue mich auf die Auswrkungen auf bestimmte Charaktere und den Wachealltag im allgemeinen ;-)Von Rabbe Schraubenndrehr für Mina von NachtschattenSooo... Feedback. Erstmal fand ich schön etwas zu Minas Position in dieser Situation erfahren. Man kann gut verstehen wie schwierig diese Sache für sie ist und wie sie hier ein wenig zwischen den Fronten steht. Besonders gut gefallen hat mir das man auch ein bisschen mehr zu Minas Hintergrund erfahren hat – Die Beziehung zu ihrer Großmutter fand ich sehr lustig
Wie Ophelia sinnierend im Klackerturm saß und dann aus versehen Gedanken raus gelassen hat fand ich toll geschrieben, da musste man einfach schmunzeln. Das es Mina aufregt wie sich Ophelia als Opfer hinstellen lässt kann ich seeeehr gut nachvollziehen. Es kommt sehr gut rüber wie sehr und warum sie das so frustriert, fand ich gut. Als das Leck Mina später dann so beeinflusst hat dass sie diesen unglücklichen Moment mit Ettark hatte...
Das war verdammt lustig zu lesen. Ingame eine arg heikle Situation, tolle Sache
Wie frustrierend die ganze Situation dann zunehmend für Mina wird ist schon übel, fand ich größtenteils aber auf Charakterebene sehr realistisch dargestellt. Ansonsten sei gesagt, dass ich die deine Schreibteile überwiegend als sehr angenehm zu lesen empfand und ihr eine Tolle Geschichte fertig gekriegt habt. Auch wenn man Jahrhunderte zum lesen braucht
;)Von Rabbe Schraubenndrehr für Ophelia ZiegenbergerOkay. Feedback... Zum Thema Schreibstil und Co brauche ich denke ich nichts sagen, da kennst du meine Meinung
Inhaltlich... Erstmal fand ich den Einstieg gut – Dass Die Problematik von Ophelias Lage für sie selbst und für den Rest des Wachhauses gezeigt wurden war auf jeden Fall gut. Weiterhin gab es einige Szenen die mir sehr gut gefallen haben, wie etwa die Verlobungsszene, als sie Ettark auf die Schuhe kotzt, usw...Sieht man davon ab muss ich aber ein bisschen bemängeln dass manche Dinge einfach etwas langatmig geschildert erscheinen und ein Stück weit einfach überflüssig sind. Mir gefällt die Szene im Kutschenhof immer noch recht gut und natürlich finde ich immer nett wenn Rabbe eine Chance hat gemein zu Ophelia zu sein, im großen und ganzen betrachtet muss ich aber auch feststellen dass die Szene eigentlich überflüssig ist. Das Ophelia jetzt verlobt ist finde ich nett. Eine hübsche Szene auch wenn das Leiden des Fräulein Zigenbergers bisweilen inzwischen leicht übertrieben scheint. Ich fand sehr schön wie sie in verruf geraten ist und die Familie plötzlich in aller Frühe ankam
Ophelia ist von Ettark schwanger... Wer's glaubt :DIm großen und ganzen also eine tolle Geschichte mit vielen lustigen Szenen – meine Hauptkritik ist vor allem die Länge und... das Leiden. Ich quäle auch immer gerne aber dass du Ophelia jetzt auch noch entführen hast lassen und Racul sich nicht einfach mal zusammen nimmt und sie einfach tötet.. tseses...Apropos Racul... Wer er ist kann man grade noch im Kopf behalten – den ganzen Hintergrund der Ascher-Sache usw. ist aber schwer dauerhaft zu merken. Magst du nich mal ein paar wiki artikel zu der Sache machen wo ganz kurz die Zusammenhänge erläutert sind machen? Würde es lanhfristig um einiges leichter machen dem großen Plot zu folgen.Soweit so gut – ich will wissen was mit Ophelia passiert. Schreib die Folgesingle! Los! Sofort! Schreib!Von Sebulon, Sohn des Samax für Ophelia ZiegenbergerFür beide: Eine gute Geschichte habt ihr hingelegt: Gut zu lesen und wortgewaltig.Besonders gefallen haben mir der Anfang von Ophelias Deliriumsszene (sehr schön Wortgewaltig, auch wenn die Beschreibung mir dann zu lang wurde), Minas "erstickt doch an eurer Neugier"-Szene, Barlor, ... und die Fußnoten. (Das hört man ja auch selten, oder?)Andere habe ich weitläufig übersprungen, wann immer ich nämlich den Eindruck hatte, dass ein Gedanke (zumeist Ophelias) sich in Variation deutlich wiederholt oder wenn eine Szene klar keine Relevanz für die Handlung mehr bekommen würde aber trotzdem en detail ausgeschrieben wurde (besonders aufgefallen ist mir das an einer Ophelia-Dagomar-Szene, an der Tanz-mit-Rach-Szene, an der Familie-im-Wachhaus-Szene und an der wirklich langen und aus meiner Sicht ergebnislosen Untersuchung in der Unsichtbaren Uni. Ich habe mich schließlich gefragt: Wäre Ophelias Flucht vor der Untersuchung nicht spannender zu erzählen gewesen?).Aufgefallen sind mir die vielen Perspektivwechsel und die mir unregelmäßig vorkommenden Szenetrenner (~~~ oOo ~~~)Insgesamt glaube ich, ihr wärt besser gefahren, wenn ihr euch auf weniger Charaktäre konzentriert hättet. So hatte ich als Leser den Eindruck, dass ich - zugegeben: mit schriftstellerischem Geschick - von Perspektive zu Perspektive gescheucht wurde. Überhaupt fand ich es schade, dass die Angelegenheit mit Ophelia nun noch immer keine Lösung gefunden hat. Daher ist mein Urteil 'nur' gut.Von Tussnelda von Grantick für Ophelia ZiegenbergerFür beide: Eingangs sei erwähnt: Ich hatte zunächst Bedenken, dass Mina, von der ich noch nichts las, schreiberisch hinter Ophelia verblassen würde. Doch mitnichten! Ihr habt beide diesen außergewöhnlich-fabelhaften Stil, der reich an sinnlichen Bildern, der nie wortarm ist und der Euch beide zu absolut exzellenten Schreibern macht. Ich verneige mich in Ehrfurcht und freue mich an so viel großartigem Vorbild für mein eigenes Tun. Es gab etliche Szenen, die ich besonders mochte, die Buchleihe von Fyn, die erste Szene mit Racul, das Hexenritual. Es ist ein Genuss, Euch zu lesen. Wo aber war die Handlung? Wo wurde sie abgeschlossen? Ich sage sehr bedauernd, dass die Geschichte hinter ihren Möglichkeiten zurück bleibt - ich vermisse eine echte, treibende Handlung, einen echten Protogonisten, einen echten Antagonisten. Ophelia als passiv-leidende zu Erleben, mag zwar zum Charakter passen, aber nicht in eine Geschichte. Ophelia beim Putzen, Mina beim Koffer packen - warum war nicht wenigstens Mina Handlungsführend? Warum war das Böse nicht aktiver, als nur in einer Ahnung? Insofern dies als Charakterstudie herhalten sollte, fehlt mir dann definitiv die Veränderung: Nichts, aber auch gar nichts hat sich für die Helden geändert - auch nicht, als Ophelia sich in der -für mich definitiv zu groschenroman-schmonzettigen Liebesszene- endlich verlobte. Hier hatte ich mir den Wendepunkt so erfleht, aber leider. Nichts. Nur weiteres, passives Leiden. Auch als vielversprechenderweise die Großmutter auftauchte, dachte ich: "Ha! Jetzt kommt mein Gegner!" - aber nein, auch die Großmutter tat nichts. Aber davon lebt eine Geschichte: Das Menschen in einer außergewöhnlichen Situation außergewöhnliche Dinge tun und das im Rahmen einer turbulenten Entwicklung ein neues Ergebnis erreicht wird. Der Einsame heiratet, der Bösewicht wird bekehrt, der Kranke wird gesund, derlei Dinge eben. Als ich sah, nur noch 7 Seiten, fühlte ich Enttäuschung darüber, dass nun nichts mehr aufgelöst wird, nachdem ich so tapfer durchgehalten hatte. Geschrieben eine echte Sahnetorte, deren Nährwert nicht über Zweifel erhaben ist.