Leserinnen, Leser! Hier
findest du und findet ihr
in den kommenden Vorweihnachtstagen
Kalendertürchen. Eingetragen
wird täglich, drum schau doch mal rein!
Es wird nicht zu deinem Schaden sein ...


(Und wenn doch, dann nimm's mit Spaß,
sonst holt dich der Weihnachtsras.)

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2017-2018: Vikariat.
Lu-Tze sagt: Der Weise nimmt die Dinge ernst und ist zum Abendessen zurück.

Jedes Jahr lässt Sybill Käsedick eine weihnachtliche Ikonographie anfertigen und schickt sie an die Drachenliebhaber Ankh-Morporks.
Merkwürdigerweise ist dieses Jahr eines der Bilder bei der Wache gelandet.

- 2. Türchen -

"Sag mal, Gürtel", meinte Braggasch, als sie nach Dienstende zu dritt beim Bier saßen, "warst du schonmal ... du weißt schon ... in anderen Ländern?"
"Das waren wir zwei sogar gemeinsam, Braggasch", meinte Glum Steinstiefel, der erstaunlich milde gestimmt war. "In Domovien, letztes Jahr. Miese Reise. Selten so viele Stümper in einer Wache erlebt."
"Und ... äh ... und wie ist es da so, in der Vorschweihnachtszeit?"
Sebulon kratzte sich am Bart. "Nun, das weiß ich nicht genau. Ich denke, etwa wie hier. Man bäckt Gebäck; man singt und trinkt, wenn man Zeit hat - und sonst geht man seiner Arbeit nach."
Enttäuscht ließ Braggasch die Schultern sinken.
"Ich hab gehört", meinte Glum vage, "dass in Domovien in der Vorschweihnachtszeit Hexen nach ihren Besen suchen. Die Besitzerinnen stellen dann Milch vor die Tür, um sie wieder anzulocken." Er schnalzte mit der Zunge. "Dabei weiß man doch, dass Katzen Milch trinken, nicht Besen."
"Ach was."
"Ja, sie verschwinden angeblich, um anständigen Leuten die Wohnung zu putzen. Die Besen, versteht sich."
"Über Nacht?"
"Während die Bewohner schlafen. Hab ich gehört."
"Das klingt ja gruselig", meinte Braggasch und trommelte mit dem Finger gegen seinen Bierkrug.
Sebulon sah Glum beeindruckt an. Nach einer Denkpause sagte er: "Ich kenne einen Zwergenklan, der haut kleine Stolleneingänge mit Einbuchtungen für Kerzen zurecht. In der Vorschweihnachtszeit zündet man dann Kerzen an und dankt dafür, dass die Sonne so schnell wieder verschwindet, weil man dann nicht geblendet wird, wenn man aus dem Berg an die Oberfläche kommt."
Schweigend tranken drei Zwerge ihr Bier und dachten an ihre Familien.
"Und was machen wir dieses Jahr vorschweihnachtliches?", fragte Braggasch. Ein leises Trübsal schwang in seiner Stimme mit, das keiner der anderen recht zu deuten vermochte.
"Wir jagen Verbrecher", meinte Sebulon vorsichtig.
"Jeden Tag einen", witzelte Glum. "Dumm genug sind die ja heutzutage. Damals, ach, damals gab's noch richtige Verbrecher ..."
"Und wir lassen jeden, den wir fangen, den Platz vor dem Wachhaus fegen, als Rehabilitierungsmaßnahme", schlug Samax' Sohn vor.
"Wenn wir die Erlaubnis des Patriziers kriegen, könnten wir auch jeden Tag einen anzü...", begann Steinstiefel erneut, doch als er die Blicke der anderen auf sich ruhen sah, räusperte er sich. "... einen ... anzügliche Witze erzählen lassen, am ... am Wachetresen. Genau, dann wenn Frau Willichnicht ihre morgendliche Runde dreht."
Die drei Wächter schauderten unisono bei dem Gedanken. Das war eine üble Strafe.
"Wisst ihr", meinte Braggasch, "ich bin froh, dass wir befreundet sind."
Sebulon nickte. "Auf die Freundschaft."
Bierkrüge schlugen aneinander. Ihr Klang waren dumpfes Klonggk, fast so wie das Tönen der Glocken des Tempels der Geringen Götter.

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2017-2018: Vikariat.
Lu-Tze sagt: Der Weise nimmt die Dinge ernst und ist zum Abendessen zurück.

Chai Sirup Man nehme:

4 ½ Tassen Wasser
1 Zimtstangen
5-7 cm Stück frischem Ingwer
7 ganze Kardamom Kapseln
2 ganzer Sternanis
10 ganze Nelken
¼ TL frisch gemahlenen Pfeffer
½ TL frisch gemahlene Muskatnuss
10 Beutel schwarzer Tee
½ Tasse braunen Zucker
1 TL Honig
1 TL Zesten einer Bio-Orange
Vanille (1 Vanille Schote, Vanille Aroma oder Vanilinzucker)

Das Wasser wird im Topf aufgekocht und dann von der Kochstelle genommen. Fügt alle Gewürze und die Teebeutel hinzu und lasst alles für 15 Minuten ziehen.
Danach durch ein Sieb schütten, damit ihr alle festen Bestandteile heraus habt. Nun fügt ihr den Zucker und den Honig hinzu, sowie das Vanille Aroma oder den Vanilinzucker. Alles gut umrühren. Entweder noch einmal aufkochen und einwecken oder gut verschlossen im Kühlschrank aufbewahren (1-2 Wochen).

Die Zutaten sind sehr flexible. Ich habe auf die Orangenzesten verzichtet, weil ich keine Bio Orange bekommen habe, Zimt und Pfeffer habe ich etwas mehr genommen. Ich habe eine Vanille Schote verwendet, die hatte ich noch vom Backen daheim Beim nächsten Mal würde ich mehr Sternarnis nehmen

Am besten schmeckt der Sirup in aufgeschäumter warmer Milch!

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Meine Wahrnehmung für die Umgebung schwand, als ich einen leisen Singsang unsinniger Silben anstimmte und die Energie bündelte, die ich in dem Kreis brauchte, den ich um mich gezogen hatte. Erst später erinnerte ich mich, dass ich "Ubriacha, ubrius, ubrium" zur Titelmusik der "Peanuts" gesungen hatte. (Harry Dresden)

"Chef, Chef, Chef, Chef!!!"
Unter hektischem Händewedeln stürmte der weißbemützte Lehrling in die Backstube, riss auf seinem Weg zwei Teigschüsseln zu Boden und beinahe hätte es auch noch die frisch geschmolzene Schokolade erwischt, wäre nicht ein Kollege aus dem zweiten Lehrjahr geistesgegenwärtig genug gewesen, die entsprechende Schale an sich zu reißen - dass er sie gleich darauf selbst fallen ließ, um sich die verbrannten Finger zu kühlen, war eine andere Geschichte.
Bäckermeister Staubig trat aus der Vorratskammer und sah sich nach dem Rufer um. Der angerichtete Schaden trieb ihm prompt die Zornesröte ins Gesicht.
"Wie oft habe ich dir schon gesagt, in der Backstube wird nicht gerannt!", donnerte er und bedachte seinen Lehrling mit einem Blick, der Butter zum Zerlaufen bringen konnte.
Mit rudernden Armen kam der Angesprochene vor seinem Meister zum Stehen und schon allein die Tatsache, dass er nicht wie sonst unter der Rüge noch kleiner wurde als er es ohnehin schon war, hätte Staubig Anlass zur Sorge geben müssen. So aber tappte er nur ungeduldig mit dem Fuß auf den Boden; feines Mehl rieselte im gleichen Takt von seiner Schürze hinab.
"Was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?"
"Chef, sie… sie sind da!", brachte der Lehrling atemlos hervor.
"Wer?"
"Die Wache, Chef. Und sie wollen uns durchsuchen!"
Schlagartig wich jedwede Farbe aus Staubigs Gesicht.
"Bist du dir sicher?"
Ein Nicken. Das war schlecht. Er war nicht vorbereitet und es wäre ihm wirklich lieber, wenn niemand von gewissen Zutaten erfahren würde, welche er im Hinterzimmer lagerte.
"Halt sie hin!", befahl der Bäcker nach kurzem überlegen. "Erzähl irgendwas, im Zweifel bestich sie!"
"Womit Meister?"
Der Blick des Chefs glitt über das Regal mit den ersten fertigen Backerzeugnissen des Tages. Er traf einen Entschluss.
"Damit." Staubig griff nach einer großen Dose und hob den Deckel. Zum Vorschein kamen, fein säuberlich übereinander geschichtet, kleine dunkelbraune Küchlein mit weißem Zuckerguss. "Die waren schon im letzten Jahr auf den Schneevaterfestfeiern der wichtigen Leute sehr beliebt, da werden sie wohl auch für ein paar Schnüffler gut genug sein! Und jetzt geh, los!"
Ohne eine Antwort abzuwarten, schob er seinen perplexen Lehrling aus der Tür, warf die Schürze ab und eilte in den hinteren Teil der Bäckerei. Alles was er brauchte war Zeit. Aber ob er sich die mit bloßem Backwerk erkaufen konnte?


~ Tja, das muss wohl die Wächterschaft selbst entscheiden – also gibt es hier das dazugehörige Rezept: ~


Gewürzschnitten

Zutaten für ein Blech:

- 4 Eier
- Salz
- 250 g Zucker
- 150 g weiche Butter
- 320 g Mehl
- 100 g gemahlene Haselnüsse
- 3 EL Kakaopulver
- 1 Päckchen Lebkuchengewürz (ca. 20 g)
- 3 TL Backpulver
- 200 ml Milch
- 250 g Puderzucker
- bunte Zuckerstreusel oder andere Deko – sehr zu empfehlen ist auch Haselnusskrokant

1. Die Eier trennen und das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Nach und nach 100 g Zucker einrieseln lassen und das Ganze etwa 3 Minuten weiterschlagen bis eine cremig feste Masse entsteht. Nun das Eigelb mit der weichen Butter und den restlichen 150 g Zucker 8 Minuten cremig schlagen.

2. Mehl, gemahlene Haselnüsse, Kakaopulver, Lebkuchengewürz und Backpulver mischen und anschließend zusammen mit der Milch unter die Eigelbmasse rühren. Dann den Eischnee in mehreren Portionen unterheben.

3. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen und im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad (Umluft: 180 Grad) auf der mittleren Schiene 20-25 Minuten backen.

4. Den Puderzucker mit 5 El Wasser glattrühren und auf den vollständig ausgekühlten Kuchen streichen. Mit Streuseln nach Wahl bestreuen und festwerden lassen. Als letztes das Ganze in etwa 5x5 cm große Rechtecke schneiden.

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"Leben, lesen - lesen, leben - was ist der Unterschied? Eigentlich doch nur ein kleiner Buchstabe, oder?"
(Walter Moers: "Die Stadt der Träumenden Bücher")

5. Türchen

Heute gibt es mal etwas ganz originelles im Adventskalender:
Schokolade!

Und zwar 4 x 50 g handgefertigte Tafeln in vier verschiedenen, weihnachtlichen Sorten (lasst euch überraschen).
Damit ihr die darin enthaltenen Kalorien schon vorher wieder abtrainieren könnt, ein wenig Denksport vorab.
Die Schokolade erhält ein glücklicher Gewinner, der die Antwort auf die Frage Wer belustigt in welchem Jahr Herrn Käse? bis Samstag, 08.12., 24.00 Uhr gemailt hat. Bei mehreren richtigen Antworten wird gelost.

And the Winner is: Senray! Glückwunsch!


Schweihnachtliche Missgeschicke

Langsam wurde es Abend in Ankh-Morpork und viele Wächter, die keinen Bereitschaftsdienst hatten oder gleich im Wachhaus wohnten, hatten sich bereits auf den Heimweg gemacht, denn vor den Festtagen gab es noch viel zu erledigen.
In der Küche jedoch brannte noch Licht. Mamsell Piepenstengel hatte Pit für heute entlassen, ihren Spezialglühwein aufgesetzt und sich mit ihrer guten Freundin Amalie zusammengesetzt, um die Silvesterfeier ihres Hausfrauenvereins zu planen. Die beiden Damen hatten schon umfangreiche Listen erstellt und dem Glühwein ordentlich zugesprochen, als Frau Willichnicht anfing, vor sich hin zu kichern.
"Was ist denn so lustig?", erkundigte sich die Mamsell etwas säuerlich. Sie hatte den Verdacht, Amalie würde auf ihre alten Tage anfangen, Alkohol nicht mehr so gut zu vertragen.
"Ich musste nur gerade an Gerda Happenstatt denken, wie sie versehentlich den ganzen Beutel Zucker in die Bowle geschüttet hat, damals ... wann war das noch mal?"
"Ach, du meinst auf der Silvesterfeier, die dann noch recht lustig geendet ist, weil sie versucht hat, den Zucker anschließend mit jede Menge Knieweich zu überdecken? Ja, wir hatten schon einige Erlebnisse auf den Feiern mit den Mädels. Da bringt man sogar schon einiges durcheinander. Zum Beispiel weiß ich schon gar nicht mehr, wann wir in Kalles Kartoffelkeller waren. Aber es war glaube ich nicht im Jahr der Garnele."
"Nee", unterbrach Amalie ihre Freundin. "Das war im Jahr der hysterischen Blattlaus."
Nach ein paar Sekunden Bedenkzeit fügte sie an: "In Kalles Kartoffelkeller ist doch der Baum umgekippt, aber auch nicht durch Elsa Vorlaut. Die schönen Würste lagen alle über den Boden verteilt. Und der war nicht gerade sauber."
"Ach was, die konnte man noch essen. Was glaubst du, was ich am nächsten Tag in das Wurstgulasch für die Wächter gemacht habe?"
Frau Willichnicht schüttelte sich kurz, beschloss aber, das Thema lieber nicht zu vertiefen. Statt dessen kam sie auf das ursprüngliche Gespräch zurück: "Es war aber auch weder Elsa noch Frieda Klatschacker, die im 'Zum wilden Huhn' über den Teppich gestolpert und im Büfett gelandet ist."
"Frieda ist doch erst seit dem Jahr des narkoleptischen Puzumas im Verein der Überaus Fleissigen Hausfrauen. Und in dem Jahr hat Hermine Bolz versehentlich ihr Geschenk angezündet. "
"Ausgerechnet eine Packung Servietten! Die Kerze stand aber auch wirklich ungünstig."
Mamsell Piepenstengel grinste. "Eines steht fest: ins 'Da Gennua' können wir nicht noch mal gehen."
Einige Minuten lang hörte man nur nachdenkliches Kauen der ziemlich knusprig geratenen Kekse.
"Ha! Ich weiß es wieder! Gerdas Zuckerbowle gab es im Jahr des neurotischen Geziefers!"
Amalie nickte und genehmigte sich noch einen Schluck Glühwein. "Stimmt. Und im Jahr darauf waren wir in dieser schrecklichen Wächterkneipe, dem Eimer."
"Da ist doch jemand als Ente verkleidet gekommen, statt als Schneevater. Dieser Herr Käse hat sich den ganzen Abend darüber lustig gemacht. War das Karla Mühler?"
"Karla? Niemals! So durcheinander ist die noch nicht, auch wenn sie manchmal was vergisst."
"Tja, unser Gedächtnis scheint ja auch nicht mehr das beste zu sein, oder Amalie? Wir bekommen noch nicht mal die Feiern unseres Vereins richtig auf die Reihe."
"Vielleicht sollten wir in diesem Jahr wieder in die Schenke zum lachenden Heinrich gehen, da hat es mir am besten gefallen."
"Wegen der süssen Bowle? Übrigens, möchtest du noch ein wenig Glühwein?"
"Da sage ich nicht Nein."

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Es sind Geschichten, sie einen diese Welt... Herbert Grönemeyer

6. Türchen...

"Käm' draußen vom Ankhe ich nicht her,
Meine Kleider, sie stänken nicht so sehr,
Und hätt' ich jene Gestalt nicht gesehen,
Meinem Herz und der Seel' tät's besser gehen.

Er saß dort auf dem Dachvorsprung,
In rot und weiß er eingeschlungen.
Ein freundliches Lächeln auf seinem Gesichte,
Bei Schnee, kaltem Wind und flackerndem Lichte.

Da kam er plötzlich herab, zu mir her,
Er grüßte mich, sprach, ihn tät’s hunger gar sehr.
Und ob ich nicht eine Knolle hätte,
‚ne magische Rote voll Saft,- doch ich wette,
Er hatte schon da völlig fertig geplant,
Den Horror der kurz darauf über mich kam.

Ich musste verneinen, sein Lächeln wurd’ breit;
"Das darf heut nicht sein, nicht zu dieser Zeit!"
Knollen die zog er aus seinem,-"

„Jetzt hör schon auf den Rekruten diese Märchen zu erzählen, Käse!“, unterbrach die Obergefreite den Wirt mürrisch. „Wenn du das schon machen willst, dann bitte wenigstens mit einer ordentlichen Geschichte.. so… die von dem Vatermörder aus Gennua die den Schneevater angeblich mit Knochen beliefern… oder der Schlächter von Quirm! Alles tolle Weihnachtsgeschichten, aber ein ehemaliger Wächter der Kollegen mit Knollen quält? Gib mir lieber meinen Glühwein statt solchen Käse zu erzählen.“
Käse knallte verärgert ihren Glühwein auf den Tisch. „Nur weil du denn Horror des Weihnachtsras noch nicht erleben musstest, heißt das nicht zwangsläufig dass du auch dauerhaft vor ihm sicher bist!" Er wandte sich wieder den unerfahreneren Rekruten zu. "Jedenfalls... weiß niemand genau was aus dem Weihnachtras geworden ist. Soweit ich weiß tauchte er zu letzt vor neun Jahren auf, aber... auch wenn sein Alter Ego Rascaal Ohnedurst als verschwunden gilt, behaupten manche dass er noch immer jederzeit wieder auftauchen kann. Oder was glaubt ihr, warum sich so viele hochrangige Wächter noch immer jedes Jahr um diese Zeit in ihren Büros oder bei sich zu hause regelrecht verbarrikadieren, hm? Ich jedenfalls,-"
"Das wird langweilig, Herr Käse… hast du keine anderen Geschichten?", fragte Senray, und schlürfte an ihrem Punsch.

Kannst du es besser als Herr Käse? Wenn ja, schick eine kurze Geschichte (min. 100 Wörter) oder ein kurzes Gedicht (mind. 6 Zeilen) an Annerose.Beeh@web.de . Unter Allen Teilnehmern wird der unten dargestellte Rote-Beete-Würfelbeutel verlost. Viel Glück! (Einsendeschluss ist der 20.12)

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"You'd be shocked how many people I've managed to convince I'm just a really sick ghoul."

~Single "Blut und Szene"Abgeschlossen!


~ Single Arbeitstitel: "Glühen im Dunkeln" ~ Anfangsphase

Mal was ganz anderes, was nichts mit Weihnachten direkt zu tun hat, sich aber gut als Motiv für ein T-Shirt eignen würde...
Vielleicht kennt ihr ja den einen oder anderen Geek, der damit seine Freude haben könnte. Die eigentliche svg-Datei hat natürlich keinen Hintergrund.

Bitte verwendet das Bild nicht irgendwie anderweitig, z.B. für Collagen etc. und verteilt es nicht im Netz.

Neuschnee

Flockenflaum zum ersten Mal zu prägen
mit des Schuhs geheimnisvoller Spur,
einen ersten schmalen Pfad zu schrägen
durch des Schneefelds jungfräulicher Flur

Kindisch ist und köstlich solch Beginnen,
wenn der Wald dir um die Stirne rauscht
oder mit bestrahlten Gletscherzinnen
deine Seele leuchtende Grüße tauscht.

Aus wessen Feder stammt dieses Gedicht?
Antworten per Mail an mich, es gibt was zu gewinnen, aber was wird noch nicht verraten.

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"You want weapons? We're in a library. Books are the best weapon in the world. This room's the greatest arsenal we could have. Arm yourself!"
Live-Counter: 83
Maggie: --- "Dunkle Schatten": 20% --- "Dead and gone": 70% --- "Es bleibt in der Familie...": 70% --- "Mitgift": 90% --- "In Vino...": 30% --- "Kaltes Herz": 5% --- "3 fast perfekte Morde": 20% --- "Letzter Halt: Ankh Morpork": 10% --- "Im Bann des dunklen Säbels": 5% ---
Goldie: --- AS: REBOOT --- "Guter Hund": 70% --- "Fräulein Goldies Gespür für Schnee": 3% ---

Das heutige Kalendertürchen ist die Single "Advent, Advent - Das Wachhaus brennt!"

Nur um das hier vollständig zu machen.

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Story-Ticker tickt tickend... aber nicht bei mir .

Das 10. Türchen:

Die Wachevariante einer bekannten Erzählung

Viel Spaß beim Lesen!

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Winter is coming

Türchen Nr. 11

Es schweihnachtet so heimelig hold,
in allem Weiß das Abendgold.
Und sieh wer unsrer Zwillingsstadt,
viele Gaben hat gebracht -

Schneevaters Schlitten ward geseh'n,
Ebergrunzen, "Hoho"-Lachen,
brachte trotz der vielen Widrigkeiten,
braven Bürgern schöne Sachen.

Brave Bürger?, grinst' verwundert,
der rote Wächter Ettark gar,
gab's in dieser Zwillingsstadt,
immer wen'ger, Jahr für Jahr.

So hielt der stramme SEALS-Kontakter,
dies für Schwindel und obszön,
sprach zum dicken Gebemann:
"Was soll denn das hier, bitteschön?"

Betroffen seht ihr nun dort steh'n,
den Mann, der jedes Scheibenjahr,
ein Grund für viele Freuden
und für Kaufhausumsatz war.

So deutet' er mit strengen Blicken,
auf den bunten Eberschlitten:
"Auch für dich, mein Wächterlein,
liegt ein Päckchen tief inmitten!"

"Ist's so?", sprach Herr Ettark weise,
trat hervor und späht' hinein:
"Dann haben'S doch auf ihrer Reise,
sicherlich 'nen Fahrzeugschein!"

"Fahrzeugschein?", fragt' da verwirrt,
der dicke Mann in seinen Bart;
hatte er noch nie besessen,
nie gebraucht auf Arbeitsfahrt.

"Kein Problem, mein guter Mann!
Das regeln wir ganz unverwandt,
mal ausnahmsweise und verschwiegen,
mit einer Ein'gung unterhand."

Hier zwinkerte Herr Ettark warnend,
doch des Festes Vater dachte,
nicht ohne Argwohn zu vermuten,
dass sich der Wächter lustig machte.

"Hohoho, mein lieber Junge,
willst du keine Rutenschelle,
gehe nun lieb brav beiseite;
's wird die Nacht bald tageshelle!

Sieh' bloß meine Eber warten -
muss ich mich nun schwer beeilen,
noch vor dem sechsten Glockenschlage,
die Geschenke zu verteilen!"

"Nicht so hastig!", sprach der Wächter,
grinste breiter und gedachte,
Schneevaters Miene güt'gen Blicks,
als er leis' ein "Hoho" lachte.

Als der Scheibe Lichte zäh,
und doch beharrlich sich ergoss,
fand gut' Glum den Vater schwankend,
der den Portwein sehr genoss.

So lehnt' er an des Eimers Theke,
Glas um Glas war ausgetrunken,
sprach gar laut und voller Tönen,
als der Zwerg ihm zugewunken:

"Höre zu, du Wächterbursche!
Dieses Glas trink ich noch aus -
was seid ihr doch für schlimme Leute -
nächstes Jahr bleib ich zuhaus'!"

Denn der rote Ettark hat
in dieser holden Schweihnachtsnacht,
konfisziert den Eberschlitten,
und sich rasch davon gemacht.

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Wozu kommentieren?

"Glums grimmige Märchen" - bisher in Arbeit:
Breda und die 7 Zwerge - Frau Wolles Näherin - Bregs im Glück - Pfau und Rabbe - Reapunzel - Die böse Königin - Das tapfere Wächterlein

12. Türchen

Kennt ihr die Namen der vier Schweine des Schneevaters?
Wisst ihr, wie viele Liter Sherry er in jeder Schweihnacht ungefähr zu sich nimmt?
Vielleicht.
Wer mir aber sagen kann, was er vor über zweitausend Jahren brachte, als es noch nicht die heutige Morporkianische Geschenktradition gab, der / die hat bei mir einen Wunsch frei und darf sich eine Singleszene wünschen.
Also ehrlich, wer würde das schon wollen?

PS: Wer noch nie den Weihnachtsras gesehen hat, findet hier eine angeblich authentische Ablichtung ...

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2017-2018: Vikariat.
Lu-Tze sagt: Der Weise nimmt die Dinge ernst und ist zum Abendessen zurück.

13. Türchen

Ich verlose:

Alle die mir bis zum 31. Dezember 2012 eine PM schicken, haben die Chance, einen eigenen SONG zu bekommen! Ja ihr habt richtig gehört, ich setze mich mit einem Bandkollegen hin und es gibt was auf die Ohren über einen von euch Es kann dauern, bis wir das Ding im Kasten haben, aber im Januar/Februar sollte es dann soweit sein

Dazu müsst ihr mir nur jeweils einen Namen für uns zwei Barden geben bzw erfinden, Charakternamen quasi . Dann wird ausgelost, wer gewinnt und wie wir heißen


PS: Braggasch hat seinen Nussknacker noch nicht abgeholt

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BALD...

14. Türchen:

Unter Stampfen, Rumpeln, Brechen,
Sieht man die Wache-Wände beben.
Muss man etwa einen frechen,
frühen Anschlag überleben?

An dem Morgen, diesem jungen,
Ohne erste Tasse Kaffee,
Klein die Augen, zu die Lungen,
Schuhe voll haftendem Neuschnee?

Ist's der Schweihnachtsras schon wieder?
Im Fratzenbuch gabs Sichtungen,
Wie er ohne Scheu, nicht bider,
An festlich-düstrem Himmel hing.

Oder ließen's Alchimisten,
So, wie sie es immer machen,
Gegen Wolken, diese Tristen,
Übertrieben heftig krachen?

Auch die alten, grauen Männer,
Gut vollgestopft mit Schweihnachtsschmaus,
Schleuderten vielleicht wie Kenner,
Sprengzauber auf das Wachehaus.

Aber nein, es kommt von drinnen,
Dieses Tösen und das Krachen!
Hörte man nicht wie von Sinnen,
Ein dünnes Stimmchen irre lachen?

Der Braggasch hat sich eingesperrt,
Allein bei Schrauben, Öl und Ruß.
Weil er im tiefen Herz begehrt,
Den ganz besondren Schweinachtsgruß...

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Die Welt ist keine Scheibe, sonst könnte man ja durchsehen...

The Never Drink Alone Tour - 10 Years, 10 Whiskies
The Drink and Fight Tour - 11 Years, 9 Whiskies
The Poetry Dram Tour - 12 Years, 8 Whiskies
The Whisky Mountains Tour - 13 Years, 7 Whiskies