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[Idee] Rekrutenpatenbörse - was meint ihr? - Seite 2 - Stadtwache
 
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BeitragVerfasst: Samstag 29. Oktober 2011, 22:24 
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Registriert: Donnerstag 23. Dezember 2004, 13:58
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Wohnort: Mülheim an der Ruhr
Ich tu sowas nicht, den einzigen Rekruten, den ich zu SuSi gelockt habe, haben wir vor der AS wieder verloren. Sowas kann bei den attraktiven Abteilungen gelingen, zu SuSi kommen nur die besonders interessierten.

Deswegen kommt auch Hatschas Vorschlag für uns nicht wirklich in Frage, wenn sich mal ein Neuer zu uns verirrt (das ist in den letzten drei Jahren genau einmal vorgekommen) ist das schon Chefsache.

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BeitragVerfasst: Samstag 29. Oktober 2011, 22:42 
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Wohnort: Grimstad
Ich denke, das Problem ist auch, dass es kaum Rekruten gibt, die Grund durchstehen und befördert werden.
Und nach einem Blick auf die Mitgliederseite fällt auch auf, dass fast alle jüngere Mitglieder zu den Abteilungen RUM und SEALS gehen. Entweder machen sie besonders Werbung (habe ich bisher aber nichts davon mitbekommen) oder es liegt an etwas anderem - attraktive Spezialisierungen, unter denen man sich viel vorstellen kann, zu denen einem viel einfällt, keine Ahnung...

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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Oktober 2011, 11:49 
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Eine Verdoppelung der Ausbildungsstruktur halte ich nicht für sinnvoll - entweder man hat GRuND in der bisherigen Form oder ein System von Rekrut und Ausbilder (oder meinetwegen Paten oder wie auch immer man das Ding nennen will). Und ein weiteres Forum zum Unterstützung suchen halte ich nicht für sinnvoll - es gibt bereits die Schreibunterstützung, die vielleicht auch einmal mehr ins Gedächtnis gerufen werden könnte (Memo an mich selbst :evilgrin: ).

Ich hatte vor einiger Zeit den unausgegorenen Vorschlag (Abschaffen von GRuND) zur Debatte in die Offiziersmesse gestellt, und stelle ihn jetzt hier mal als Zitat ein, um Doppeldiskussionen innerhalb der Wache zu vermieden und weil ich denlke, dass ein Aufpfropfen von etwas auf die bestehenden Rekrutenausbildung das in meinen Augen bestehende Problem (mehr Wächter zu bekommen) nicht lösen wird.
Zitat:
(...)

(...) in der Konzeption [von GRuND] könnte ein Grund für unseren "Nachwuchsmangel" liegen. Wir haben schon mindestens einmal diskutiert, die Rekrutenzeit zu verkürzen, meiner Ansicht nach wäre sie komplett durch ein Mentorensystem/individuelles Ausbildersystem zu ersetzen.

Wenn ich mir meine Schäflein so ansehe, dann können wir ein Drittel der Anmeldungen von vorne herein vergessen - warum immer sie sich angemeldet haben, wenn sie es in 136 Tagen nicht einmal schaffen, ihre Charakterisierungsseite zu bearbeiten, dann werden wir aus ihnen auch unter Folter und Zwang keine Singlemission aus ihnen heraus bekommen und vermutlich nicht einmal die Teilnahme an einer LIVE (weil sie die Seite zum Anmelden nicht finden ^^ ).
Ein weiteres Drittel stellt (meist beim Ausfüllen der Charaktersierungsseite) fest, dass das Ganze doch nicht ihr Ding ist/ihnen die Zeit fehlt und vielleicht kommen sie sich ein bisschen verloren vor - wer weiß. Die meisten melden sich dann höflich auch wieder ab, wenn man sie genug poked.
Sorgen macht mir das verbleibende Dritte - gegenwärtig haben wir einige Leute, die die Ausbildung fast absolviert haben, oder wenigstens nicht völlig inaktiv sind - es in der Regel allerdings Single, die fehlt - ich hatte bisher nur einmal den Fall von alles da nur Multi nicht bestanden (das haben wir dann auch hin bekommen).

Vielleicht würden die neuen Leute leichter ins Spiel finden, wenn sie von Vorne herein Teil der Wache wären und nicht separiert von den anderen in einem eigenen Wachhaus (und in der Wächterliste deutlich durch einen Balken abgetrennt mit der farblichen Kennzeichnung der -überspitzt gesagt - "Faulpelze" durch die Signalfarbe rot) ihr trostloses Dasein fristen.

Die mögliche Abhilfe?
Schmeißt sie gleich in kalte Wasser! :P

Letztendlich ist unser Regelwerk nicht so kompliziert.
[*] Multi kann man auch in einer gemischten Gruppe lernen; außerdem gibt es noch den Moderator, der ein Äugelein draufhält (...)
[*] Live ist nicht wirklich kompliziert, und auch hier kann der Leiter sich kurz vorher den Neuling greifen und das Ganze ein wenig erläutern. Und wer einen Plot spielen möchte, in den keine Rekruten passen, der muss das eben ankündigen; das wäre das geringste Problem
[*] Single - hier wäre der Mentor gefragt. Idealerweise stelle ich mir vor, dass die erste Single eine Coop mit dem Ausbilder ist. Die beiden sprechen sich ab und der Neuling erhält so die Möglichkeit, sich ein wenig vorzustellen, der Ausbilder kann schneller draufsehen und Fehlentwicklungen korrigieren, und - Hintergedanke :evilgrin: - so entstehen vielleicht mehr und besserer (Rekruten-)Singles als bisher. Damit einhergehen müsste auch in meinen Augen die Abkehr von der Pflicht zur Abarbeitung einer festen Vorlage.

OT bräuchte man weiterhin einen Ausbildungsleiter, der den Pool der Neuanmeldungen abarbeitet, den ersten Kontakt aufnimmt und gleichzeitig eine Liste potentieller Mentoren führt. Er (oder sie) vermittelt dann Rekrut und Ausbilder.
Die Ausbilder brauchen nicht mehr ihre Abteilung verlassen und können dort auch aktiv bleiben - vermutlich gäbe es auch einige aktive Wächter, die für einen Rekruten genug Zeit haben, nicht aber für eine Gruppe. (Das Verbleiben in der Abteilung wäre ein Vorteil ggf. für den Pokal)

Die mit dem Rekruten erarbeiteten Coops geben (vielleicht) noch irgendein Goodie (1,5 mal die Punktzahl) oder ab fünf erfolgreichen Rekrutenmissionen gibt es meinetwegen die bronzenen Ausbilderkordel (oder so) - abgesehen davon, dass sie ja auch so schon eine vollgültige Coop sind. Sollten Rekruten das nicht wollen (weil sie lieber allein schreiben), dann ists auch gut und der Ausbilder hat keine Arbeit.

Hier wäre auch ein Punkt, erfolgreiche Abteilungswerbung zu machen ^^

Eine weitere Aufgabe des Ausbildungsleiters wäre es auch, für Coopkonzepte zu sorgen, die genommen werden können - aber nicht müssen. (So etwas wie eine kleine Plotbeschreibung, Hinweise auf mögliche Gags oder lustige Komplikationen und Kombinationen) und sich in gediegenen Abständen nach dem Fortgang der Arbeit zu erkundigen.

Das Wachhaus in der Kröselstraße könnte dann neu belegt werden -beispielsweise als Wache in Morpork, während der Pseudopolisplatz das Wachhaus in Ankh ist (und die Boucherie ist halt "das andere Wachhaus :wink:)

Was haltet ihr davon?

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Bild Winter is coming


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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Oktober 2011, 12:37 
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Wohnort: bei Dresden
Ich sehe das Ganze im Grunde nicht als Verdoppelung der Ausbilderstruktur - vielmehr als ein Extraangebot für diejenigen, die das gern wollen und das ja bei weitem auch nicht den Anspruch hat, das ganze Ausbildungsprogramm abzudecken.
Interessant wäre es bei dieser Diskussion natürlich, auch ein paar Rekruten-/Gefreitenmeinungen zu hören - um die geht es ja im Endeffekt und wenn es aus dieser Richtung einstimmig heißen sollte "Nein, danke, wir fühlen uns gut genug versorgt." und somit die ganze Patensache nicht angenommen wird - dann kann man solche Ansätze gleich anders überdenken. Ok, einstimmig werden solche Sachen meistens nicht gewertet - aber nur mal als Beispiel.

GRUND abzuschaffen ... sehe ich kritisch. Abgesehen davon, dass uns dann IT doch einiges verloren geht (denn so ein konkreter Ausbildungabschnitt gehört m.E. schon dazu) finde ich nicht, dass GRUND unbedingt separiert - es steht ja nirgendwo geschrieben, dass man sich beim Schreiben in der Ausbildungsphase nur auf andere Rekruten und Ausbilder beschränken muss. Das etwas aufzulockern und diesen Punkt vielleicht auch etwas deutlicher hervorzuheben - dazu finde ich den Vorschlag mit den gemischten MULTIs und LIVEs bzw. eine Veränderung der Vorlagensituation einen guten Kompromiss. Und vielleicht könnte man dann diese ersten beiden Punkte ebenfalls als Option gestalten, denn ich kann mir vorstellen, dass es dem ein oder anderen Neuen doch ganz recht ist, erstmal mit anderen Neueinsteigern zu schreiben und so in die ganze Sache hineinzuschnuppern als gleich bei den "Großen" mitzuziehen und sich dadurch ggf. selbst zu viel Druck zu machen.
Ich weiß allerdings nicht, ob eine Ausbildung durch zu viele Wahlmöglichkeiten und einer gewissen Aufweichung der bisherigen Regeln dann doch zu "beliebig" würde ... da ich gar keine Erfahrung als Ausbilder habe, kann die ganze Sache so auch nur von "außen" einschätzen.

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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Oktober 2011, 16:18 
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Zitat:
Da die Hemmschwelle niedriger ist, jemanden mit niedrigem Rang anzusprechen
Ist sie das? Warum denn? Der Rang ist doch eine reine IT-Sache, die hat doch überhaupt nichts mit der Person im Reallife zu tun?

Zum Thema: Ich finde schon, dass der Spezial-Ausbilder in der Abteilung auch so ein wenig Ansprechpartner sein sollte, der dem Neuling hilft, sich in der Abteilung und Spezialisierung zurechtzufinden, weiß aber auch ganz klar, dass das nicht jedermanns Sache ist, weshalb ich (wie Sebulon ja schon angemerkt hat), im Zweifelsfall den IT sinnvollsten Kandidaten zum Ausbilder mache, den Neulingen aber sage, dass sie bei Fragen und Schwierigkeiten auf die Abteilungsleitung zukommen können, weil ich das auch ein wenig als meine Aufgabe als Abteilungsleiter sehe, mich eben bei Fragen um "meine Leute" zu kümmern. Schließlich ist AL genau wie Ausbilder eine IT-Aufgabe die an eine OT-Aufgabe gekoppelt ist.

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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Oktober 2011, 21:09 
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Ich melde mich dann mal aus der Rekrutenecke. Ich finde GRUND toll, darum bin ich wahrscheinlich auch schon so lange da :D. Für mich persönlich war es sehr angenehm ein "Nest" zu haben, von dem aus ich mich gemütlich mit dem System der Wache vertraut machen und mich einlesen kann. Zudem schafft ein gemeinsames Lager von Neuankömmlingen und Frischlingen meiner Meinung nach mehr Zugehörigkeitsgefühl, als wenn ich gleich mit den "Großen" mitschreiben würde. Ich hatte zwar nicht sehr viel Austausch mit meinen Mitrekruten, aber ich denke sowas entwickelt sich mit der Zeit und dem Emporklimmen der Karriereleiter einfach.
Die jetzige Ausbildungsstruktur finde ich übrigens ganz in Ordnung und ich habe mich auch immer gut versorgt gefühlt bzw. ist das auch jetzt noch so. Rogi hat mit einer Engelsgeduld immer wieder die Motivationspeitsche geschwungen, aber im Endeffekt entscheidet einfach das Interesse und die verfügbare Zeit, ob und wann man seine Ausbildung abschließt.
Was ich übrigens wahnsinnig hilfreich finde sind die Leitfäden, die es bei DOG und Co. zu den Spezialisierungen gibt! Ist das für alle Abteilungen so detailliert geplant? Wenn nicht plädiere ich auf jeden Fall dafür! Ich mache mir im Moment auch gerade Gedanken bei welcher Abteilung ich mich bewerben soll und tendiere ua. zu RUM, einfach weil ich meine, damit am meisten anfangen zu können. Mit einem Ermittler bspw. kann ich mir was Handfestes und viele verschieden Einsatzbereiche vorstellen. Mit FROG hingegen kann ich außer gröberer Äktschn (und dem langen, langen Rumsitzen ;)) nicht viel anfangen, und mir würde nach Geiselnahme, Krawall und Personenschutz wahrscheinlich nicht mehr viel einfallen. Wenn es da hingegen auch etwas detailliertere Anleitungen und Beschreibungen bzgl. Einsatzgebiete, Aufgabung, Vernetzung mit anderen Abteilungen usw. geben würde wäre das vermutlich schon leichter. Aber ich spreche da nur für mich, die anderen Rekruten haben hoffentlich mehr Fantasie und Vorstellungsvermögen ;)


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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Oktober 2011, 22:42 
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Komm zu SuSi, wir sind Allrounder und könnten wirklich mal Frischfleisch brauchen ;)

Die extremen Leitfäden bei DOG finde ich übrigens total übertrieben, ich hab letztens versucht aus dem Dobermann schlau zu werden und nach fünf Seiten Text wusste ich immer noch nicht wie ein Dobermann arbeitet, dafür aber wieviel Bettwäsche ihm zusteht.


Ich glaube nicht, dass es hier darum gehen sollte GRUND abzuschaffen. Für mich geht es darum die Hemmschwelle abzubauen, die "kleine" Wächter daran hindert mit den "Großen" zu reden.

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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Oktober 2011, 23:06 
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Zitat:
Ich glaube nicht, dass es hier darum gehen sollte GRUND abzuschaffen. Für mich geht es darum die Hemmschwelle abzubauen, die "kleine" Wächter daran hindert mit den "Großen" zu reden.
Tja, gebt einen Rat. Wer den befolgt, springt selten ab und verliert jeden Respekt vor en *hust* Großen:
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'Polizeibrutalität ist kein Hobby, sondern eine Lebenseinstellung.'


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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Oktober 2011, 23:35 
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^^Ja das kann ich nur bestätigen!^^

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:ggg: «Gerichtsmedizin - wann du tot bist, bestimmen wir:ggg:
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BeitragVerfasst: Montag 31. Oktober 2011, 00:29 
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Das stimmt wohl ^^ (ist aber auch eine Überwindung zu einem Treffen mit Leuten zu fahren, die man gar nicht kennt und wo man nicht unbedingt weiß, ob man da rein passt ;-) ).

Wie ich darauf komme, dass die "Kleinen" sich eher selten trauen, die "Großen" anzusprechen: Bei mir war es so. Hätte Mc mich damals nicht unter seine Fittiche genommen - von mir aus hätte ich mich niemals getraut, einen der höherrangigen anzusprechen, insbesondere nicht die Offiziersriege...
Und von Glum weiß ich, dass er mal ziemlichen Respekt vor Ras hatte ;-)
Ich glaube, da geht es vielen Anfängern, gerade denen, die jüngeren Alters sind, ähnlich. (Gott, ich war 15 als ich angefangen hatte, da spricht man sowieso eher selten von sich aus Erwachsene an...).

Oh, und zu den Leitfäden:
Ja, die bei DOG sind halt etwas speziell geraten (ich hab allerdings keinen davon geschrieben...).
Ich finde es ganz gut, dass es sie gibt, so kann man sich unter einer Spezialisierung mehr vorstellen, als aus dieser kurzen Beschreibung hervorgeht. Und man bekommt vielleicht sogar Ideen, wie man selbst diese Spezialisierung umsetzen könnte.
Und ich verstehe Remedios' Einwand, dass man sich unter vielen Spezialisierungen nicht viel vorstellen kann, so ging es mir anfangs auch. Wie will man zum Beispiel einen Fall um einen Gerichtsmediziner herum aufspannen? Der leistet doch meistens eher nur einen kleinen Beitrag zur Fallklärung und das war's dann... könnte man jedenfalls meinen. Mittlerweile habe ich mehr Erfahrung und kann mir auch aus kleineren Spezialisierungen etwas basteln (auch wenn ich bisher nur Husky und Dobermann, also Ermittler, war). Vielleicht könnte SuSi einfach in ihren Leidfaden typische, stellvertretende Singles/Ausschnitte verlinken, so dass man sieht, was andere daraus gemacht haben. Dann fällt einem auch selbst vielleicht was ein :-) Aber ein Rekrut ist vielleicht nicht unbedingt willens, sämtliche SuSi-Singles nach brauchbarem zu durchsuchen, nur, um festzustellen, dass er sich immer noch nicht in der Abteilung sieht ;-)
(Der Absatz ist jetzt auf SuSi zugeschnitten, gilt aber natürlich auch für die anderen Abteilungen)

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BeitragVerfasst: Montag 31. Oktober 2011, 01:06 
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Ich glaube eine kleine Auflistung, was für Geschichten man mit welcher Spezialisierung schreiben kann, würde einigen Rekruten eine Hilfe sein.
Unter normalen Umständen würde ich ja anbieten spontan eine solche mal schreiben - aber das wäre albern, genau eine solche Liste habe ich in den letzten Tagen angefertigt. http://butterbow.111mb.de/spezialisierungen.html Bitte beachtet, dass sich das Ganze noch in Arbeit befindet. (Eigentlich wollte ich warten, bis ich ein bisschen mehr Content zusammen habe, bevor ich die Seite hier im Forum erwähne; ist ein Versuch die alten "Büros" wieder aufleben zu lassen.) Einfach auf die Bilder klicken, Spezialisierungen, die in meinen Augen sich relativ ähnlich spielen lassen habe ich zusammengefasst.

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Story Ticker
Vergangenheitssingle: 32 Szenen fertig, 17 fehlen noch; aktuell ~17k Wörter - 2.11.2011
Vergangenheitssingle: 49 Szenen fertig, 0 fehlen noch; aktuell ~ 26k Wörter - 1.7.2013


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BeitragVerfasst: Montag 31. Oktober 2011, 11:23 
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Die letzten Kommentare deuten wieder einmal in eine Richtung, die mir gar nicht gefällt: Die, dass man, wenn man einen Wächter hat, der eine bestimmte Spezialisierung hat, nur darüber schreiben kann. Was hindert einen beim Schreiben daran, dass man andere Wächter vorkommen lässt, und somit einen großen Fall strickt? So kann (um beim Beispiel zu bleiben) ein Gerichtsmediziner durchaus nicht nur die pathologischem Aspekte eines Mordes beschreiben, sondern auch den Fund der Leiche, die Tatort-Untersuchungen, die Ermittlungen durch RUM, die Festnahme eines Verbrechers durch FROG etc. Eine Geschichte wird meines Erachtens deutlich besser dadurch, dass größere Teile der Wache vorkommen als nur der eigene Charakter und vielleicht zwei, drei andere aus der gleichen Abteilung. Und gerade die Wichtelsingles haben denke ich gut gezeigt, dass eigentlich jeder mit ein wenig nachfragen und nachschlagen auch Geschichten, die sich komplett um "fremde" Charaktere drehen, schreiben kann, es sollte also durchaus auch möglich sein, welche zu schreiben, in denen neben dem eigenen noch andere Charaktere vorkommen.
Daher ist für mich das Argument "Mit der Spezialisierung kann man nichts schreiben" einfach nur eine Ausrede für die Faulheit, sich nicht mit anderen Charakteren beschäftigen zu wollen als dem eigenen.

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BeitragVerfasst: Montag 31. Oktober 2011, 11:33 
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Zitat:
Wie will man zum Beispiel einen Fall um einen Gerichtsmediziner herum aufspannen? Der leistet doch meistens eher nur einen kleinen Beitrag zur Fallklärung und das war's dann... könnte man jedenfalls meinen... Vielleicht könnte SuSi einfach in ihren Leidfaden typische, stellvertretende Singles/Ausschnitte verlinken, so dass man sieht, was andere daraus gemacht haben. Dann fällt einem auch selbst vielleicht was ein :-) Aber ein Rekrut ist vielleicht nicht unbedingt willens, sämtliche SuSi-Singles nach brauchbarem zu durchsuchen, nur, um festzustellen, dass er sich immer noch nicht in der Abteilung sieht ;-)
(Der Absatz ist jetzt auf SuSi zugeschnitten, gilt aber natürlich auch für die anderen Abteilungen)
Ich bin ein großer Fan von Krimiserien, und ich bin mit Quincy aufgewachsen, eine ganze Serie nur um einen Gerichtsmediziner und das damals vor DNS-Untersuchungen und Madentabellen. Heute gibt es dann noch Crossing Jordan, Bones, Body of Proof und nicht zu vergessen die Tatorte aus Müster und Köln... so viel Inspiration, so wenig Zeit. GeMes sind gewiss keine Nebenrollen ;) Die einzige echte Schwierigkeit an speziell dieser Spezialisierung ist die Scheibenwelt.
Davon abgesehen seh ich das ähnlich wie Romulus, der eigene Char macht seins und die anderen machen ihrs, je mehr man die anderen einbaut um so dynamischer wird die Gemeinschaft.

Ich erwarte von keinem Rekruten was ich damals gemacht habe, nämlich alles zu lesen was es gibt, aber wenn man sich nicht entscheiden kann zu welcher Abteilung man geht kann man sich gut an patchwürdigen Missionen entlang hangeln. Wie sollten wir als ALs da jetzt einzelne Missionen gerecht aussuchen, die eine Spezialisierung besonders gut zeigen, wenn das doch bereits die Gemeinschaft der Bewertenden getan hat. Warum kann man nicht die Patchträger durchgehen und sich da jeweils eine Single selber nach Geschmack aussuchen? Muss man den wirklich alles vorgekaut bekommen?

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BeitragVerfasst: Montag 31. Oktober 2011, 12:31 
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Registriert: Donnerstag 23. Dezember 2004, 16:53
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Wohnort: Grimstad
@Romulus:
Klar kann man sich einen größeren Fall um die eigene Aufgabe herum stricken, aber gerade in der Anfangszeit, wenn man noch nicht so viele andere Wächter kennt, fällt es einem eher schwer, diese einzubauen, und daher strickt man sich, gerade, wenn man bisher noch keine so große Erfahrung mit dem Schreiben hat, dann lieber einen Fall mit der eigenen Figur als Hauptperson und Falllöser. Vielleicht war da der Gerichtsmediziner ein ungünstiges Beispiel, aber diverse andere Spezialisierungen (KommEx, Kontakter,...) haben eben keine so umfangreiche Auswahl an Fernsehserien-Vorlagen, wo man sich Anregungen holen kann. (Zumal ich mir vorstellen kann, dass eben nicht jeder solche Serien sieht, oder sie gar kennt)

@Maggie:
Nein, man muss ihnen nicht alles vorkauen. Aber wenn sie sehen, dass andere Abteilungen Leitfäden haben, mit denen man sich etwas unter der Spezialisierung vorstellen kann, und sie finden anhand derer schon eine Spezialisierung, die ihnen zusagt, dann kann ich verstehen, dass sie sich für die anderen Abteilungen nicht extra Missionen raussuchen und die nach Details absuchen. Es wäre eben ein Service. Und niemand sagt, dass diese Arbeit an der Abteilungsleitung hängen bleiben muss - sprecht doch einfach einen Vertreter der Spezialisierungen an, welche Singles von sich selbst oder von anderen sie am ehesten empfehlen würden, wo die Spezialisierung aus ihren Augen gut rüberkommt. Für die Werbung muss man sich eben manchmal etwas Mühe geben...

Was ich hier übrigens schildere, sind Erinnerungen an meine Anfangszeit. Ich habe damals schließlich auch in einer Spezialisierung angefangen, unter der man sich eher viel vorstellen kann (verdeckter Ermittler). Und ich weiß eben noch, warum ich diese wählte: Weil ich mir wie Remedios unter vielen Spezialisierungen nur wenig vorstellen konnte. (Damals gab es allerdings auch noch keine Leitfäden).

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BeitragVerfasst: Montag 31. Oktober 2011, 13:31 
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Registriert: Donnerstag 23. Dezember 2004, 15:43
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Wohnort: Kleinrinderfeld
Das mit den Leitfäden find ich allgemein eine nette Sache, daher haben wir bei RUM ja auch (schon seit Rinas Zeiten) nach und nach dafür gesorgt, für alle Spezialisierungen Leitfäden zu haben. Geschrieben wurden sie größtenteils von den Leuten, die die jeweilige Spezialisierung hatten. Aber nicht nur, der neue Kontakter-Leitfaden (nach der Zusammenlegung mit dem Anwerber), der seit einigen Tagen online ist, ist auf dem Mist von Lilli gewachsen ;)

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