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Going Kotzing - Stadtwache
 
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 Betreff des Beitrags: Going Kotzing
BeitragVerfasst: Montag 15. November 2010, 22:38 
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Brrrr ....
Der einzige, der offenbar Ahnung hatte, war derjenige, der den Trailer zu Going Postal zusammengestellt hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: Going Kotzing
BeitragVerfasst: Montag 15. November 2010, 23:38 
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Ich muss gestehen, dass ich nicht verstanden habe, was du jetzt meinst. Die Verfilmung hat dir nicht gefallen?

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Isn't it funny how day by day nothing changes but, when we look back everything is different...

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 Betreff des Beitrags: Re: Going Kotzing
BeitragVerfasst: Dienstag 16. November 2010, 20:22 
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Exakt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Going Kotzing
BeitragVerfasst: Mittwoch 17. November 2010, 09:37 
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Registriert: Donnerstag 23. Dezember 2004, 15:43
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Und warum? Ich hab zwar auch ein paar Kritikpunkte, aber im großen und ganzen fand ich den Film echt gut umgesetzt.
Wenn man schon Kritik an etwas schreibt, sollte man sie auch begründen, nicht einfach nur eine sinnlose Unmutsäußerung hinschmieren (bzw. das digitale Äquivalent davon). Ist ja hier schließlich ein Forum, in dem es um gemeinsame Diskussionen geht, keine Shoutbox ;)

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Wenn ist das Nunstück git und Slotermeyer? Ja! ... Beiherhund das Oder die Flipperwaldt gersput!

SELECT schnitzel, pommes, mayo FROM tblKantine WHERE (preis_schnitzel + preis_pommes + preis_mayo) <gehalt> GETDATE() AND schnitzel_maul_und_klauenseuche = FALSE AND pommes_frittierfett = GETDATE() AND mayo_konsistenz NOT LIKE %salmonellenbiotop%' AND koch_alkoholintus <= 0.8 AND kassentussi LIKE "90,60,90"


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 Betreff des Beitrags: Re: Going Kotzing
BeitragVerfasst: Donnerstag 18. November 2010, 20:59 
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Registriert: Mittwoch 19. Dezember 2007, 14:12
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Nachdem ich mir nun auch dein zweiten Teil zugeführt habe, kann ich nunmehr eine gewünschte qualifizierte(re) Kritik abgeben.
Nun, dass der Film in manchen Punkten das Buch abändert ist in Ordnung. Den großen Strang z.B. auf zwei Bösewischter reduzieren und Pferdeschmor etwas anders darzustellen ist in Ordnung.
Dass Herr Grütze einfach nur etwas alt ist und nicht skurril ist auch dramaturgisch nachvollziehbar. Gut, genau genommen ist das meiste nachvollziehbar, sogar die Tatsache, dass Golems offenbar Gefühle haben, normalgroß sind und aus Gummi bestehen. Nur endete es letztlich damit, dass alles, was scheibenwelttypisch ist, herausgeflogen ist. So wie bei den Hörbüchern, in denen scheinbar prinzipiell alles herausgekürzt wurde was irgendiwe Scheibenwelthumor ist.
Bleibt dem Film noch anzukreiden, dass er stellenweise unlogisch ist oder darauf setzt, dass seine Zuschauer schon wissen was gemeint ist, weil sie ja die Scheibenwelt oder zumindest dieses Buch kennen. Was letztlich ein Widerspruch ist.

Absolut bekloppt waren für mich Punkte wie:
- Gilt wird persönlich handgreiflich oder macht sich zum Werbeaffen (passt einfach nicht zu diesem Typ Kapitalist)
- Das rauchende GNU ist plötzlich da - aber warum eigentlich?
- Warum trägt Lipwig einen matten grünlich-goldenen Anzug? (Kann ich dramaturgisch verstehen, aber dann hätte man ihn ganz weglassen sollen)
- Peinliche Einblendungen Feuchts Schurkentaten als Stummfilme
- Hobson, Stanley und Grütze als Postkutscher
- Abfangen der Wettlaufs-Klackerbotschaft im Tageslicht
- Adora weint???
- Adora erfindet den ... Specht?
- Ridcully wird zur Witzfigur (gut, die ist er ja irgendwie auch, aber eine, vor der man Respekt zu haben hat)

Mehr fällt mir auf die Schnelle nicht ein. Vielleicht ist der Film ganz nett, wenn man das Buch nicht kennt oder sogar kurz vorher mal wieder gelesen hat. Aber bei einerseits Herausnehmen von Scheibenwelt-Typischen und andererseits Unlogik im Film (was mich bei jedem Film tierisch ärgert) ist mir das Thema des Threads zwischen zwei Disks einfach so herausgerutscht. Da ich mein Abendessen bei mir behalten habe, ist es auch gelogen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Going Kotzing
BeitragVerfasst: Donnerstag 18. November 2010, 21:26 
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Ich kann das ganze sehr gut nachvollziehen. Ich kann mich damit abfinden dass Teile vom Plot geändert werden um es etwas "einfacher" zu stricken. Und der Film beginnt auch wirklich gut (wenn man mal von einem blonden Vetinari absieht...).

Besonders geärgert hat mich aber, das Figuren einfach abgeändert wurden. Bei Moist/Feucht sind das nur Kleinigkeiten, bei Adorabell schlägt das aber ordentlich zu Buche. Wie wird bitte aus einer zynischen, willensstarken, selbstbewussten&selbstständigen Frau eine jämmerliche, verbitterte Möchtegern-Dominatrix die sich wegen eines dahergelaufenen Postbosten das Rauchen abgewöhnt? Das passt ganz und gar nicht in das Bild das im Buch gezeichnet wird. Ich gebe aber zu, ich finde Adora einfach klasse. ^^
Und die Actionszene am Ende musste wohl uuuunbedingt sein.

Schön fand ich die sichtbaren Details. Die Klackertürme, die Szenerie, der Postbote der in der Hundehütte schläft (in Sto Lat). Teilweise war das echt liebevoll gemacht - dann wieder lieblos dahingeklatscht.

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Story-Ticker vorrübergehend außer Kraft. Paper: Müllner et al., 2011 :D; Master of Science since 1.2.2011; Dr. rer nat since 16.7.2015

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 Betreff des Beitrags: Re: Going Kotzing
BeitragVerfasst: Freitag 19. November 2010, 16:48 
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Beiträge: 2
Nachdem ich den Film gesehen habe, hier jetzt auch mein Senf dazu:

Charaktere: Ich muss Kanndra zustimmen, ich konnte Fräulein Liebherz lediglich am Anfang wiedererkennen, danach wurde sie meiner Meinung nach viel zu emotional und hysterisch. Als jemand, der ihren Zynismus sehr genossen hat, weinte mir das Herz.
Genau so empfinde ich die Darstellung Gilts als grottig: Er ist viel zu cholerisch, aufbrausend und (selbst) gewalttätig für meinen Geschmack. Im Buch hatte ich eher den Eindruck eines ruhigen, eleganten, etwas mystischen Intriganten, ein wenig in Vetinaris Richtung angelehnt. Habe ich im Film absolut nicht gesehen.
Herr Grütze erschien mir im Film eher senil als rüstig-rabiat wie im Buch.
Was mir ebenfalls nicht gefallen hat, ist der meines Erachtens viel zu emotionale Herr Pumpe, der sowohl aufbrausend als auch Liebevoll erscheint, anders als der nüchterne Golem des Buches.
Sehr gut hingegen fand ich die Darstellung des Stanley. Seine Sammelleidenschaft für Nadeln, sein Eifer und schließlich sein Umsteigen auf Briefmarken fand ich sehr schön dargestellt. Meinen Respekt.
ebenfalls gut gefallen hat mir Vetinari (bis auf die Haarfarbe). Seine ruhige, recht kühle und berechnende Art wurde perfekt umgesetzt.
Der Henker als witziger Sidekick hat mir ebenfalls gefallen.

Handlung: Die Änderungen der Handlung fand ich nachvollziehbar. Jedpch frage ich mich, wozu man die Hinrichtung inszeniert, wenn hinterher sowieso der ganze Strafverfolgungsapperat (Henker, Angua etc.) davon wissen. Ich denke, Lord Vetinari ist schlau genug, keine überflüssigen Mitwisser zu dulden.

Inszenierung: Die Inszenierung hat mir in weiten Teilen sehr gut gefallen, und schlägt wie ich finde Colour of Magic. Einziger Ausrutscher erscheinen mir die Rückblenden in Feuchts früheres Leben, die ihm die Briefe offenbar in einer Art Stummfilmprojektion zeigen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Going Kotzing
BeitragVerfasst: Freitag 19. November 2010, 17:15 
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Also ich fand die Änderungen nicht störend, im Gegenteil haben sie (größtenteils) dem Film gedient. Die PC-Geschichte mit dem Rauchen (political correctness) hat mich auch gestört, aber dass Guilt aktiver sein musste war abzusehen. Im Buch hat Gilt wesentlich mehr Raum, seine bedrohliche Art zu zeigen, als das in einem 3 Stunden Film möglich ist. Damit seine kriminelle Energie richtig rüberkommt, musste er etwas aktiver sein, auch wenn ihn das vom Buch-Gilt abgrenzt. Im Großen und Ganzen ist er aber immer noch der "ruthless capitalist" der er im Buch ist, nur eben übertriebener. Mir hat an ihm eher gefehlt, dass er wie Moist ein Trick-Betrüger ist.
Mr. Pump ist doch auch im Buch teils melancholisch. Viele seiner Dialoge sind direkt übernommen. Mir ist übrigens ein Gummianzug immer noch lieber, als schlecht gemachter CGI, aber die Diskussion gab's ja auch schon bei TOD, den ich auch mit Maske und Kostüm besser finde, als als Animation.

Ich war insgesamt sehr begeistert von dem Film, da er, trotz vieler Änderungen, den Kern des Buches rüberbringt, die sozialkritischen Untertöne stärker betont und vor allem gut unterhält. Das Buch eins zu eins umzusetzen wäre schlichtweg langweilig gewesen. Die meisten Änderungen sind mir auch erst hinterher aufgefallen, da mich der Film so gut unterhalten hat, dass mich die Änderungen nicht gestört haben. Außerdem ist das Postamt und Ankh-Morpork so genial umgesetzt, dass mich Änderungen bei Charakteren oder der Story nicht soo tangieren. Allein dass Nobby hin und wieder mal durchs Bild läuft, oder Scheibenweltwerbung in den Gassen hängt zeigt, wie viel Liebe zum Detail die Produzenten reingesteckt haben. =)

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 Betreff des Beitrags: Re: Going Kotzing
BeitragVerfasst: Freitag 19. November 2010, 17:30 
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Registriert: Mittwoch 19. Dezember 2007, 14:12
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Wohnort: Friedberg
Ich habe gestern Abend noch mal was nachgeschaut: Die Hinrichtungszene ist absoluter murks - denn so wie die Schlinge hängt rutscht der Gehemkte ohnehin raus.
Die Scheibenweltwerbung muss mir entgangen sein. Vielleicht sollte ich doch mal nach einem größeren Bildschirm suchen. :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Going Kotzing
BeitragVerfasst: Freitag 19. November 2010, 17:50 
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Registriert: Dienstag 27. September 2005, 12:12
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Ruppi, warum wundert es dich, dass bei einer Hinrichtungsszene das ganze so präperiert ist, dass die hinzurichtende Person definitiv nicht hingerichtet wird? Die Sicherheit des Schauspielers hat in so einem Fall doch eindeutig Priorität vor Authentizität.

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 Betreff des Beitrags: Re: Going Kotzing
BeitragVerfasst: Freitag 19. November 2010, 18:38 
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Wohnort: Erlensee
Zitat:
[...]
Ich war insgesamt sehr begeistert von dem Film, da er, trotz vieler Änderungen, den Kern des Buches rüberbringt, die sozialkritischen Untertöne stärker betont und vor allem gut unterhält. Das Buch eins zu eins umzusetzen wäre schlichtweg langweilig gewesen. Die meisten Änderungen sind mir auch erst hinterher aufgefallen, da mich der Film so gut unterhalten hat, dass mich die Änderungen nicht gestört haben. Außerdem ist das Postamt und Ankh-Morpork so genial umgesetzt, dass mich Änderungen bei Charakteren oder der Story nicht soo tangieren. Allein dass Nobby hin und wieder mal durchs Bild läuft, oder Scheibenweltwerbung in den Gassen hängt zeigt, wie viel Liebe zum Detail die Produzenten reingesteckt haben. =)
Da bin ich voll deienr Meinung! :) Ich hab teilweise die Handlung nicht verfolgt weil ich einfach die Hintergrundszenerie betrachtet habe :-D
Das Einzige was mich wirklich stört ist, dass alle Golems exakt gleich aussehen. Natürlich ist das günstiger, aber man hätte ja vielleicht bei dem ein oder anderen Gummianzug was an Kratzen zuspachteln können oder andere Farbe oder was weiß ich... kleinigkeiten hätten ja durchaus gereicht.
Und Vetinari funktioniert eindeutig auch in Blond! 8-)

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 Betreff des Beitrags: Re: Going Kotzing
BeitragVerfasst: Freitag 19. November 2010, 18:54 
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Registriert: Donnerstag 23. Dezember 2004, 16:56
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Zitat:
Ruppi, warum wundert es dich, dass bei einer Hinrichtungsszene das ganze so präperiert ist, dass die hinzurichtende Person definitiv nicht hingerichtet wird? Die Sicherheit des Schauspielers hat in so einem Fall doch eindeutig Priorität vor Authentizität.
Die Sicherheit des Schauspielers kann man auch anders sicherstellen. ZB Wenn das Seil oben nicht angebunden ist/leicht reißt; die Falltür nicht funktional ist und der Schauspieler eine Sicherheitsweste trägt die kürzer als das Seil ist und ihn auffängt. Keinesfalls darf man sich da auf eine "falsche" Schlinge verlassen - eine falsch angebrachte Schlinge kann einen köpfen, erwürgen oder schlimme Schäden an den Arterien im Halsbereich verursachen. :wink:

Ich frage mich aber manchmal, warum manche Sachen mit viel Liebe zum Detail gemacht wurden, andere dann geschludert. Ich liebe vor allem die Charaktere, die Pratchett so wunderbar lebhaft darzustellen weiß. Wenn sowas dann geändert wird, gerade bei einem Chara der einem am Herz liegt (Gilt war ja noch zu verkraften, auch wenn er wie ein 0815 Disney-Bösewicht wirkt) ist das sehr bitter.

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 Betreff des Beitrags: Re: Going Kotzing
BeitragVerfasst: Freitag 19. November 2010, 19:17 
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Registriert: Dienstag 27. September 2005, 12:12
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Wohnort: Rostock
Zitat:
Die Sicherheit des Schauspielers kann man auch anders sicherstellen. ZB Wenn das Seil oben nicht angebunden ist/leicht reißt; die Falltür nicht funktional ist und der Schauspieler eine Sicherheitsweste trägt die kürzer als das Seil ist und ihn auffängt. Keinesfalls darf man sich da auf eine "falsche" Schlinge verlassen - eine falsch angebrachte Schlinge kann einen köpfen, erwürgen oder schlimme Schäden an den Arterien im Halsbereich verursachen. :wink:.
Oh, ich wusste gar nicht, dass es da so viele Techniken für so etwas gibt. Dann wundert es mich allerdings nicht mehr, wieso Ruppi sich wundert. :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Going Kotzing
BeitragVerfasst: Freitag 19. November 2010, 19:36 
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Registriert: Sonntag 26. Dezember 2004, 04:03
Beiträge: 296
Wohnort: Wettenberg
Zitat:
Ich frage mich aber manchmal, warum manche Sachen mit viel Liebe zum Detail gemacht wurden, andere dann geschludert. Ich liebe vor allem die Charaktere, die Pratchett so wunderbar lebhaft darzustellen weiß. Wenn sowas dann geändert wird, gerade bei einem Chara der einem am Herz liegt (Gilt war ja noch zu verkraften, auch wenn er wie ein 0815 Disney-Bösewicht wirkt) ist das sehr bitter.
Ich denke das liegt am Geld oder an der Zeit.

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 Betreff des Beitrags: Re: Going Kotzing
BeitragVerfasst: Dienstag 23. November 2010, 12:23 
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Registriert: Donnerstag 23. Dezember 2004, 15:43
Beiträge: 1067
Wohnort: Kleinrinderfeld
Thema Liebe zum Detail: Fand ich auch sehr gut gelöst in vielen Stellen. Es kommt einfach wunderbar das typische Ankh-Morpork-Feeling auf, das hat mir bei den beiden anderen Filmen irgendwie ein wenig gefehlt. Aber es stimmt schon, dass da an einigen Stellen unverständlicherweise geschludert wurde. Ich greife nochmal das Thema Vetinari auf. Warum färbt man dem Schauspieler (der übrigens wirklich sehr genial gespielt hat) nicht die Haare und gibt ihm seinen Stock? Das hätte kaum Aufwand bedeutet, ein "dramaturgischer" Unterschied ist damit auch nicht gemacht, man hätte sich aber mehr an die Vorlage gehalten. Solche Dinge versteh ich halt nicht wirklich...

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