"VERSCHOLLEN" von Oberfeldwebel Ophelia Ziegenberger (RUM) 12. 01. 2016, Note 12
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Von Pismire
Ein gut zu lesendes, recht düsteres Schreibexperiment, bei dem der innere Monolog Ophelias sehr gut geschrieben ist. Handlung? Klar, wenig bis gegen Null, aber interessant ist es zu sehen, wie die unterschiedlichen Phasen der Wächter-Gefangenen-Interaktion verlaufen. Die Entwicklung von Resignation zu Widerstand zu schildern ist dir gut begründet, eindrücklich und sprachlich sehr sicher gelungen! Ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht.
Von Rabbe Schraubenndrehr
Soo, nun ist es also endlich soweit. Ophelia in Gefangenschaft Raculs.. Zunächst möchte ich deutlich machen dass ich sehr schön finde endlich zu erfahren was genau mit ihr passiert ist, auch wenn sie immernoch nicht frei gekommen ist... Die Zusammenhänge als ganzes finde ich recht glaubhaft, die ganze Art wie Ophelia langsam lernt doch ihren Geist zu kontrollieren ist nachvollziehbar geschildert und man kann sich gut vorstellen dass es so funktionieren könnte. Das man Rach als Waffe gegen sie einsetzen kann macht Sinn - die Illusion als Racul ihr vorgemacht hat, er wäre Rach war aber... uach. Schon seeeehr eklig.
Ansonsten kann ich kaum etwas anmerken. Das alles in Ich-schreibform (Kudos dass du das konsequent durchgehalten hast! Ich hätte das nicht geschafft.)ist und die story wirklich ausschließlich auf Ophelia fokussiert ist, ist stellenweiße leider ein wenig sehr anstrengend. Es ist zwar verständlich dass es ihr dreckig geht und dem auch entsprechend Ausdruck verliehen wird, für mich als Leser ist der Endstand aber einfach ein wenig unbefriedigend. Demzufolge freue ich mich sehr auf die Folgegeschichte in der sie hoffentlich frei kommt