"Gildenessen mit Folgen (Wichtelsingel)" von Hauptmann Pismire (SUSI) 23. 11. 2015, Note 13
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Von Daemon Llanddcairfyn
Insgesamt war etwas viel Vorwissen notwendig, dass in einen kleinen Absatz hätte verpackt werden können, und die Personenzahl war etwas sehr hoch, um es "mal eben" zu lesen. Fall, Lösung und Rahmengeschichte waren sehr gut, Pismire war mir etwa szu früh vom haken, eigentlich nie wirklich in Gefahr.
Von Ophelia Ziegenberger
Hat mir sehr gut gefallen. Klassisches Setting, viel Personal, spannungsreiche Figurenkonstellationen... alles wie gehabt bei deinen stets unterhaltsamen Krimifällen. Anders als sonst ergab sich - meinem Empfinden nach - dieses Mal sehr viel mehr Laufarbeit für die Hauptfiguren. Top! Ganz besonder gut gefallen haben mir zwei Dinge:
Du hast als Autorin ein wunderbar ausbalanciertes Folgen-Sie-den-Hinweisen-Spiel gespielt. Die Menge und die Platzierung der Indizien und Vermutungen war genau richtig dosiert!
Und die dezent eingearbeitete Hintergrundsituation, der interne Beziehungsstatus der Wächter in Folge der großen Veränderungen der letzten Zeit, im Fahrwasser zu Ophelias Verschwinden... super! Bregs und Rom mit ihren püschologischen Spielchen aus der Not heraus, Mina und Rabbe als funktionierendes Zweck-Gespann... es war eine Freude, diese Sachen herauslesen zu können. So etwas fühlt sich dann immer so an, als wenn solche Geschichten wie ein Puzzleteil in ein Gesamtbild hineinrutschen, sie stehen nicht für sich, sondern gehören zu einem größeren Ganzen. Wo sie definitiv einen Platz haben!
Von Rabbe Schraubenndrehr
Sooo... Wichtelsingle. Erstmal gefällt der Einstieg sehr gut, auch wenn mir die Ermittlungsteam-paarung Rabbe-Mina nich so zusagt. Pismire als Hauptverdächtiger ist natürlich eine witzige Sache
Die Stelle wo Rabbe fest schon etwas genervt auf Jargons Namen hinweist find ich gut – Überhaupt finde ich insgesamt sehr schön wie an vielen Stellen auf Rabbes diverse Bekannschaften, ältere Fälle oder auch aktive Entwicklungen referenziert wurde.
Was mich geringfügig stört ist die tagging-Kultur – da bin ich bedingt durch meine Tag-arbeit aber wahrscheins auch etwas aufmerksamer als andere – Jargon und Cim werden nur ganz kurz erwähnt, Lady Rattenklein und Magane werden zwar etwas mehr erwähnt haben aber auch kein größeres Vorkommen in der Single, Romulus hätte dagegen getaggt gehört. Das ist hier weniger als Kritik an dich als mehr allgemeine Anmerkung gemeint, aber das Abstufungsmöglichkeiten beim tagging gut wären hat sich in naher Vergangenheit auch so schon gezeigt gehabt...
Es gab sehr viele kleine Stellen wo ich über Namen oder kleine Bezeichnungen gekichert und an manchen stellen auch sehr gelacht habe( Cim als Profizyniker zu bezeichnen finde ich grandios passend und die skrupellose Farbenmafia ist einfach eine wundervolle Satzschöpfung
). Ich hatte viel Spaß beim lesen – auch wenn ich bei der Rabbe-pismire interaktion gehofft hatte noch die frage mitzukriegen ob er denn keinen vor-oder nachnamen hätte.
Die Verbrennung des Entenmannes finde ich eine witzige Idee so als Tradition. Weiß nicht ob das von dir is oder schon wo vorkam, ich fand die anspielung aber ne tolle sache.
Ansonsten... Der Schluss kam ein wenig abrupt, aber nicht unangemessen in seiner Natur. Der Gesamtaufbau hat mir sehr gut gefallen, schöne durchgängige Ermittlergeschichte. Rabbe und Mina kommen stellenweiße fast schon arg gut miteinander aus, aber gepasst hat es im Verhalten 99,5% der Fälle (Ich könnte keine Stelle sagen wo Rabbe sich nicht wie Rabbe verhalten hätte, ich bin nur nicht gewohnt sie mit mina zu sehen glaube ich... keine ahnung... irgendwas war mini-seltsam). Wie gesagt – ich hatte sehr viel Spaß beim lesen und du hast Rabbe super geroffen. Vielen lieben Dank für diese tolle Geschichte
Von Sebulon, Sohn des Samax
... lange komplizierte Sätze und viele viele Charaktere erschwerten mir den Einstieg. Ich hab mehrfach die Übersicht verloren, was mir sonst bei so überschaubaren Geschichten eher nicht passiert.
Das Ende war für mich überraschend und hat mich schmunzeln lassen.
Ich freue mich sehr, dass du die Geschichte noch fertig bekommen hast.