Vielen Dank für das den Umständen entsprechned gute Feedback
Keine Rechtschreibfehler - das bezweifle ich einfach mal
Das mit den Spitznamen ist einfach passiert, ist mir nicht aufgefallen beim final reading.
Der Plot ist gradlinig, weil er ein absoluter Schnellschuss war - 5 Minuten Brainstorming + 3-4 Stunden Sinn reinbringen.
Dem Zeitmangel ist auch der relativ geringe Einsatz von Personal geschuldet, ich wollte nur Leute einbauen, deren Spieler ich erreichen konnte oder bei denen ich mir absolut sicher war.
Die logischen Lücken erklären sich von selbst.
Wie lange dauert es bis ein Körper vollständig skelettiert? Wie schnell fließt der Ankh? Antworten auf diese Fragen hätte ich gerne gegeben, aber ich habe es vorgezogen da unspezifisch zu bleiben. Vielleicht mache ich das Skelettieren irgendwann mal zum Thema, aber vielleicht sollte ich da vorher noch ein Buch lesen und wenn ich schon dabei bin sollte ich etwas über Insekten lernen... Bisher weiß ich viel zu wenig, nur dass das alles nicht so einfach ist und sehr stark von der Umwelt abhängt... Vielleicht mach ich auch mal was über ne natürliche Mumie, damit kenn ich mich wenigstens ein bissel aus
Die Sache mit den Dialogen muss ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen (immer habt ihr da was zu meckern
)...
Was die Gerichtsmedizin angeht, wollte ich diesmal sichergehen, dass sie mit dem Holzhammer dezent in den Vordergrund geprügelt wird. Wenn ich schon nen 5. Platz kassiere (und das war ja so klar, man gewöhnt sich richtig an den letzten Platz), dann kann ich wenigstens was für meinen Patch tun - seh ich so, sorry. Außerdem ist Ava ja auch Pathologin, in ihrer Single (die vielleicht irgendwann noch in meinem Postfach landet) ist das sicherlich nicht anders
Vielen Dank für die durchschnittliche 10, über ne 9 hätt ich mich echt geärgert, diesmal
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Von Ophelia ZiegenbergerDie Geschichte folgt einem durchgängig logischen Plot. Die Ermittlungs-Ebene mit der persönlichen Maganes zu kombinieren hat mi gut gefallen. Ich finde ihren Charakter schwer zu fassen und die Geschichte hat wieder ein Stück mehr dazu beigetragen, sie plastischer vor Augen zu haben. Nur der Vollständigkeit halber, denn in Anbetracht der Umstände, unter denen die Geschichte geschrieben wurde, ist nichts daran auszusetzen: Mir gehen Geschichten mit vielen Dialogen mehr zu Herzen, als die hier genutzte, relativ emotionsfreie Sicht von außen auf die Figuren hinab (Ausnahme Maggie). Das war mir insgesammt etwas zu distanziert. ;-)Von Sebulon, Sohn des SamaxGräbt ein Tatortwächter nicht im Ankh auf der Suche nach mehr Infos?Wie lange braucht eine Leiche um vollständig zu skelettieren - und wie groß ist die Wahrscheinlichkeit wirklich, dass man dann den Mörder noch findet? Warum lässt man die Leiche in Taschen verpackt rumstehen?Sillybos und Tussnelda werden vom Erzähler mit Kosenamen angeredet, Avalania und weitere aber nicht ... da würde ich mir Einheitlichkeit wünschen.Das Gespräch mit dem Verlobten geht ziemlich flink vorbei. Er wird nicht als Täter in Betracht gezogen und wird auch nicht danach befragt, wann & wo er sie zuletzt gesehen habe.Warum hat er sie getötet, zersägt - und 'konnte sich gar nicht vorstellen', was die Wache bei ihm suchen könnte? Klingt nach einem naiven Typen mit gespaltener Persönlichkeit und einem deutlichen Hang zur Unordnung - siehe oben: wie lange dauert eine Skelettierung?Die ausführlichen Beschreibungen passen sehr zum detaillierten SUSI-Arbeitsstil, das find ich gut. Insgesamt hab ich mich für eine bessere Note entschieden, weil der Gesamteindruck der Geschichte solide ist.Von Septimus EbelLiebe Magane,das Thema 'Ankh' hast du gut berücksichtigt. Was mich an deiner Geschichte gefreut hat, ist, dass du nicht versucht hast, möglichst viele Wächter der Abteilung darzustellen, sondern dir einzelne herausgegriffen und die Charakteren dafür ordentlicher herausgestellt hast. Die Arbeit der Gerichtsmedizinerin ist etwas überzeugender dargestellt worden als die anderen (deine Spezialisierung scheint ziemlich durch;-). Überraschend war der stark erzählende Schreibstil, ohne viele Dialoge. Auf der einen Seite hat das die Geschichte gut lesbar gemacht. Auf der anderen Seite geht durch das Fehlen von Dialogen auch eine Menge verloren. Auffällig ist, dass beispielsweise mit dem Dialog zwischen Ophelia und Herrn Schulte zwar ein einigermaßen überzeugendes Gespräch gibt, die ganze Situationsbeschreibung (Mimik, Gestig bei der Reaktion auf die Todesnachricht) aber nicht durch den Erzähler beschrieben wird. Das hat mir etwas gefehlt. Auch der Plot ist mir etwas zu linear, ohne Komplikationen/ Hindernisse, die ihn etwas interessanter machen würden. Teilweise werden nur die Ergebnisse der Wachearbeit präsentiert und nicht der Weg dahin geschildert (Ausnahme:Gerichtsmedizin). Da geht leider viel Interessantes verloren. Trotzdem: Gerne gelesen!