"Emilia" von Gefreiter Boris Machtnichts (SEALS) 31. 12. 2011, Note 10Link zur MissionFeedbackVon Braggasch GoldwartWuhuuu! Sie ist fertig! :)Viel sinnvolles Feedback kann ich leider nicht mehr geben, dafür bin ich einfach zu subjektiv mittlerweile mit dieser single verbunden. Deshalb lasse nur nochmal so viel: Glückwunsch zu einer runden, angenehmen Single, die deutlich darstellt, dass es nicht immer der Weltuntergang sein muss, wenn man eine gute Geschichte hervorbringen will. ;)Von Jargon SchneidgutHm.... die Geschichte hat überhaupt nicht meinen Geschmack getroffen. Irgendetwas am Schreibstil hat einfach die Spannung genommen... irgendwie habe ich mich einfach gar nicht unterhalten gefühlt. Außerdem vermisse ich irgendeine Art von Aussage, irgendeine Art von Nachricht- irgendeinen Sinn. Ich meine, letzten Endes ist einfach überhaupt nichts passiert. Emilia wird immer noch unglücklich verheiratet, Fynn und Boris haben sie schon wieder vergessen... alles was passiert ist, ist, dass Boris einen Troll zum Freund gewonnen hat und die zwei eine kleine Aufgabe von Rogi gelöst haben (worauf man meiner Ansicht nach ruhig noch hätte weiter eingehen können). Also- was ich mir wünsche ist eine Geschichte, die auch wirklich eine Aussage trägt, oder zumindest einen bleibenden Eindruck beim Charakter hinterlässt. Und, offen gesagt, ich finde manchmal kannst du ruhig ein weniger gröber zusammenfassen was passiert... sonst liest es sich wirklich sehr, sehr langwierig. Naja- ich hoffe mal das wirkt jetzt nicht demotivierend auf dich, immehrin waren deine ersten zwei Singles definitiv besser - außerdem habe ich keine Rechtschreibfehler gefunden (abgesehen von ein, zwei kleinen Zeitfehlern ). Also- ich bin mal gespannt auf deine Ausbildungssingle zum Vektor .Von NyvaniaIn der Geschichte waren einige schöne Momente, die mich zum Schmunzeln brachten. Es war eine solide Geschichte. Eine Übung wird zu einem echten Fall. Nichts Neues, aber das muss ja nicht immer sein, und konsequent. Außerdem hast du einen sehr ausbaufähigen Charakter.Irritierend waren die vielen Schreib-und Zeitfehler. Manchmal hast du von Vergangenheit in Gegenwart gewechselt und umgekehrt. Das geschah dann mitten in einem Satz. Das hat leider den Lesefluss gestört und war sehr schade. Es schien mir, als hättest du deine Geschichte nicht noch einmal durchgelesen. Auch kam es mir so vor, als ob die Düstergut wesentlich mehr liegt als Machtnichts. Ich erwähnte ja schon, dass ich finde, dass du einen ausbaufähigen Char hast, aber es kam mir so vor, als wüsstest du nicht genau, wie du ihn darstellen sollst. Er war mir manchmal zu objektiv und kühl beschrieben. Seine verpeilten Reaktionen kann man schön umschreiben.Zu guter letzt möchte ich nochmal auf die Frage des Zeitmangels zurück kommen. Warum hatte die Geschichte für Fynn keinerlei Konsequenzen? Es wurde sehr lange darauf hin gearbeitet und dann wurde die Geschichte innerhalb von einigen Sätzen abgehandelt. Immer weiter =)LGNyvVon Rabbe SchraubenndrehrDie Geschichte gefällt mir bedauerlicherweiße nicht besonders. Der Stil ist eher zäh, ich hatte Mühe sie komplett durchzulesen und danach wirklich sagen zu können, worum es ging. Klar, dass Fynn seine Marke sucht usw. war soweit klar, aber es kamen sehr viele Dinge vor die ich als eher nebensächlich empfand, die die Geschichte haben eher langatmig erscheinen lassen. Die Zwischensequenzen bei denen es nur um Emillia ging waren gut, sie haben das Geschehen aufgelockert, leider wurde viel zu früh eindeutig vorhersehbar wie die Geschichte weiter laufen würde, wodurch sich keine echte Spannung aufgebaut hat. Du hast relativ viele Wächter gut mit eingebracht, gerade Fynn und Rogi waren durchaus schlüssig und auf positiv ergänzende Art eingebaut, Braggasch z.B wirkte hingegen irgendwie ein wenig fehl am Platz. Du hast eigentlich keine groben Fehler beim schreiben gemacht, aber im Text sind viele kleine Dinge die ein bisschen durch dasein oder nicht dasein stören, z.B fehlt es der Geschichte allgemein an echter Substanz, dafür sind zu viele details an den falschen stellen da. Dein Schreibstil ansich wirkt zwar sicher ohne große Stilbrüche, gleichzeitig macht ihn das aber auch eintönig. Du verzichtest auf pompöse Parataxen und lässt auch die zu knapp wirkenden parataxen ziemlich außen vor, nur leider mangelt es eben auch an irgendetwas was deinen Stil bis jetzt besonders auszeichnen würde.