"Occupy Ankh-Morpork!" von Leutnant Kanndra (FROG) 01. 11. 2011, Note 9Link zur MissionFeedbackVon AglarannaIch finde es echt schwierig, ein Gedicht (noch dazu im Vergleich mit Geschichten) zu bewerten.Mir fehlt hier so etwas wie Spannung. Diese in Gedichtform aufzubauen ist allerdings vermutlich extrem schwer. Ich könnte es nicht.Einige Reime wirken auf mich sehr "gequält", da entweder die Reimwörter nicht passen (drängt -eng) oder die Zeilenlänge bzw. Silbenzahl nicht stimmt (z. B. letzte und vorletzte Zeile).Insgesamt finde ich es mutig, sich an ein Gedicht zu wagen, was sicherlich nicht die einfachste Form für eine Mission ist. Leider ist das Ergebnis in meinen Augen nicht so gut, wie es bestimmt geplant war.Von Braggasch GoldwartIch muss sagen, sonderlich vom Hocker gerissen hat es mich leider nicht. Gedichte sind sauschwer - deshalb versuch ich mich nie an ihnen - und trotzdem leider in den wenigstens Fällen Medienwirksam. Es holperte auch ein wenig hindurch - auch wenn die Pokeywörter ausnehmend gut in die Gedichtsform passen.

Dennoch: nicht mein Ding.Von Cim BürstenkinnSuper Kanndra! Das nenn ich aus der Not eine Tugend machen!!Hat Spaß gemacht zu lesen. Vielleicht sollten wir den Trochäus tatsächlich als neue Gattung einführen!Von Menélaos SchmelzIch bin ja eigentlich ein radikaler Metrum-Fetischist, aber ich finde dein Gedicht sehr gelungen! Auch die Stichworte sind ganz gut verwurstet worden. Bei den Reimen bewegst du dich zwischen "Ich fress dich!" (was nicht negativ gemeint ist, hat seinen eigenen Charme sowas!) und "Darauf erst mal kommen!". Ich konnte allerdings der Handlung nicht immer sofort oder 100% folgen und vielleicht ist's ein bisschen kurz, aber man muss ja nicht gleich einen Epos verfassen.

Von Ophelia ZiegenbergerLeider hat mir diese Form der Pokalsingle nicht gefallen. Ich weiß natürlich, dass es viel Arbeit bedeutet, ein Gedicht zu schreiben, welches sich obendrein tatsächlich auch reimt. Erst recht, wenn es, so wie deines, streng einem vorgegebenen Thema folgt. Letztlich empfinde ich diese Variante aber trotzdem als etwas zu einfach, im Gegensatz zu einer durchdachten Single mit gut konstruiertem Fall beispielsweise. Das führte bei mir persönlich dazu, dass ich das Übertragen der Rundwelt-Ereignisse auf die Scheibenwelt in diesem speziellen Fall ein bissel wie copy-and-paste empfunden habe. Das Ende des Gedichtes ist irgendwie inhaltlich so extrem leicht gewichtet, so kurz, im Vergleich zu dem Rest. Das wirkt unausgeglichen. Und leider wirken auch die Pokalworte auf mich stark aufgesetzt. Tut mir sehr leid, dass ich eine so negative Kritik zu deiner Pokey gebe. Ist aber glücklicherweise bisher die Ausnahme. :-)Von Rabbe SchraubenndrehrJoa...ansich eiegntlich nicht schlecht, mir gefällt die idee die wörter auf diese Art unterzubringen, die textart ist angenehm originell (wenn auch nicht ganz neu), und eigentlich gefällt mir der Stil soweit ganz gut. Dass sich hier an einigen Stellen dafür doch recht unreine Reime eingeschlichen habe behindert den Lesefluss jedoch ein wenig sehr, und innerhalb der Geschichte ansich mangelt es mir ein weniig an Finesse...Dennoch, ich fühlte mich insgesamt gut unterhalten und das ganze blieb angenhem kurzweilig.Von Sebulon, Sohn des SamaxReimen ist ganzschön schwer, zugegeben, aber du hast ein paar echt hübsche Momente eingebaut. (Mein Liebling: "Ron sucht sich ein sicheres Dach und hofft auf eine Menge Krach, doch erstmal ist Warten dran, drum zündet er sich eine Pfeife an.")Insgesamt haben deine Zeilen sehr variable Längen. Ich persönlich mag Gedichte, die nicht auf einen Endreim bestehen - aber das ist Geschmackssache.