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"Inferno" von Gefreiter Reiner Rundumschlag (RUM) 11. 01. 2011, Note 10 - Stadtwache
 
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BeitragVerfasst: Dienstag 18. Januar 2011, 01:04 
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"Inferno" von Gefreiter Reiner Rundumschlag (RUM) 11. 01. 2011, Note 10Link zur MissionFeedbackVon Lilli BaumDie Geschichte fand ich recht enttäuschend. Die Figuren sind für mich alle sehr farblos geblieben, und die Anwerbung war witzlos, dein Charakter ist einfach reinspaziert und hat ein, zwei Sätze mit dem Typen gewechselt und schwupps war der ein neuer Kontakt. Ich habe mir diese Spezialisierung immer als Balanceakt vorgestellt, weil jeder potentielle Kontakt auch ein möglicher Feind sein könnte, dass man als Anwerber auch immer ein wenig in Gefahr ist, dass man nur mit Raffinesse und dem richtigen Timing etwas erreicht. Versuch doch, davon etwas in deine zukünftigen Geschichten mit hinein zu packen, ansonsten wirken die Nebencharaktere dumm wie Brot.Es könnte dir helfen (noch?) mal den Leitfaden für Anwerber zu lesen. Aber alles in allem glaube ich, dennoch Potential in der Single zu erkennen; alle wichtigen Elemente sind drin, insbesondere das der Täter ein Motiv hat. Die Umsetzung ist eben nur noch nicht perfekt, aber das wird schon!Von Ophelia ZiegenbergerDie Geschichte hat mir persönlich gleich aus mehreren Gründen nicht so sehr gut gefallen und das Thema mit dem verdorbenen Fleisch als Aufhänger war nur einer davon. Sie las sich irgendwie "trocken", wobei ich nur schwer festmachen kann, woran genau das nun lag. Hier nur mal in Stichpunkten, was mir dazu in den Sinn kommt: der Einstieg über den allwissenden Erzähler, der später zur Sicht des Protagonisten wechselt - klassisch aber eben auch etwas dröge, atypische Scheibenweltvergleiche wie den, der mir im Nachhinein noch auffiel, mit dem "Geräusch, vergleichbar mit einem Luftballon", mehrmals hatte ich beim Lesen einen Stolpermoment aufgrund eines grammatikalisch nicht eindeutigen Bezuges (z. B. "Reiner war sich sicher, egal wie schlimm und gehässig er sein sollte, nichts könnte ihm an diesem Tag die Laune verderben." Ich weiß natürlich, was Du meinst aber es bringt aus dem Lesefluss, dies erst erraten zu müssen.). Inhaltlich fand ich es vor allem merkwürdig, dass Amok mit seinem Azubi einfach in irgendeine Fabrik marschieren und ihm die Anwesenden beinahe schon wie auf einem Tablett präsentieren kann, ohne eine Rückkopplung in dem Sinne fürchten zu müssen, dass die anderen Figuren mit ihnen interagieren möchten bzw. sie überhaupt registrieren! Das Anwerben an sich habe ich mir ebenfalls etwas eleganter vorgestellt, denn schon bei der ersten Begegnung mit dem Kontakt die wahre Identität zu offenbaren, stellt ja auch für den betreffenden Wächter eine ernste Gefahr da. Wogegen ich generell ganz stark etwas habe, das sind Plotstränge, bei denen der Täter "wahnsinnig" ist/wird - meiner Meinung nach ein Geschichtenkonstrukt, bei dem man es sich als Schreiber zu einfach macht. Und irgendwie war mir Amoks Kill nicht episch genug für einen RUM-ler. ;)Aber das alles soll kein Vorwurf sein, sondern nur ein Erklärungsversuch für mein diffuses Gefühl, dass es mir zu trocken war. Das alles also am besten nicht überbewerten. Vielleicht war ich auch nur viel zu müde beim Lesen... Die nächste Single bietet ein weites Feld, um sich auszutoben und deine Karriere bei uns fängt ja auch erst an. :)Von Ruppert ag LochMolochIch weiß, eigentlich sollte ich erstmal loben und dann damit fortfahren, was noch zu verbessern wäre. Nur, ich finde nichts zu loben, zumindest nichts, was nicht zwanghaft wäre (so in etwa "ich war beeindruckt von der überwiegend korrekten Rechtschreibung" ... ;-) ). Formal war alles OK, aber inhaltlich und stilistisch hat mich die Single nicht überzeugt.Stil: Du schreibst sehr hektisch und bleibst strikt bei der Handlung. Dabei gehst du sogar über Ermittlungen hinweg und konfrontierst deine Leser gleich mit deren Ergebnissen. Gerade zum Ende hin ist es manchmal unklar wer was gerade sagt oder tut und es haben sich einige sprachliche Fehler eingeschlichen.Es gibt so gut wie keine Atmosphäre in der Geschichte. Über Ansätze, wie etwa den unterdrückten Niemand oder einen entsetzten Reiner am Ende, gehst du nicht hinaus. Inhalt: Wie schon gesagt, es gibt keine Ermittlungen. Ein Informant wird angeworben (ein übrigens höchst unglaubwürdiger Finanzverwalter, der für diesen wichtigen Job ein Büro hat, in dem er nicht arbeiten kann. Er würde auch nicht der Mathematikergilde angehören, denke ich mal - aber das nur nebenbei) und die Wache weiß alles. Bevor sie eingreift zündet Niemand den Schlachthof an. Bei mir ist der Eindruck entstanden, dass die ganze Geschichte nur auf Amoks Tod hin geschrieben wurde. Der Rest war nur Beigabe um zu diesem Ereignis zu kommen. Amoks Tod ... Einen Wächter sterben zu lassen ist immer eine heikle Sache. Ganz persönlich möchte ich sagen, dass ich es nicht für angemessen halte in der ersten Mission als "richtiger" Wächter einen Kollegen, einen direkten Vorgesetzten sogar, sterben zu lassen. Ich denke, das muss man sich erst "verdienen".Inhaltlich gab es einige Ungereimtheiten, wie zum Beispiel: Was sollen Trolle und Wasserspeier in einem Brandfall ausrichten? Trolle werden bei Hitze dumm und Wasserspeier sind laaaaangsam (und speien kein Wasser). Auch die Sache mit dem Generalschlüssel (für ein brennendes Holzgebäude) erscheint mir nicht nachvollziehbar. Amok wollte Reiner rausholen und nichts aus dem Haus retten. Fazit: Ich würde mich freuen, wenn in Zukunft deine Geschichten etwas ausschweifender würden, ein paar Nebenfiguren deutlicher hervortreten und die Handlung keine krassen Sprünge macht.Fazit 2: Nix für ungut.Von Sebulon, Sohn des SamaxDa ich einer der Korrekturleser war, kennst du den Großteil meiner Anmerkungen schon. Da ich mit Amok wenig zu tun hatte, kann ich leider auch nicht sagen, ob er seinen Charakter korrekt dargestellt fühlen würde.Für mich jedenfalls hättest du mehr Fokus auf eure Beziehung zueinander legen können, damit er nicht nur als Vorgesetzter sondern auch nochmal als Charakter ins Licht (und Verhältnis zu dir) gerückt würde. Überhaupt ist Tiefe bei Charaktären (auch wenn es nur vorüberstreifende Nebenfiguren sind) eine gute Sache. :)


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 Betreff des Beitrags: Re:
BeitragVerfasst: Dienstag 18. Januar 2011, 15:09 
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Beiträge: 18
Hallöchen allesamt,

erstmal vielen Dank für das Feedback :)
Zuerstmal muss ich sagen, dass ich mit der Geschichte auch nicht wirklich zufrieden war, im Grunde war ich gegen Ende froh, überhauot fertig zu werden, da mir die Single ehrlich gesagt aus dem Hals raushing. Ich hatte schon Probleme damit, die Vorgabe, dass die Spezialisierung im Vordergrund stehen sollte, einzuhalten. Wahrscheinlich wäre es ratsam gewesen, mir ein paar andere Anwerberstories durchzulesen, die Anleitung habe ich mir natürlich durchgelesen, jedoch scheint das ja offensichtlich nicht auszureichen, da ich wohl ein falsches Bild von dieser Spezialisierung hatte. Schon Rib als Vorleser hatte darauf hingewiesen, ich wusste/weiß aber auch nicht so richtig, wie ich das interessant in die Geschichte einbinde, zudem gab es noch genügend andere Sachen, dich ich bearbeiten musste und ich sah, dass ich immer weniger Lust hatte, daran weiterzuschreiben. Naja wenigstens muss ich jetzt bei anderen Geschichten nicht mehr die Spezialisierung in den Vordergrund stellen. Sonst kann ich nur hoffen und das Beste versuchen, dass der Inhalt in Zukunft besser wird, hatte bei Inferno auch mehrmals Änderungen im Plot vielleicht lags teilweise auch daran. Stylistisch werde ich in Zukunft auch mein bestes tun und mir mehr Zeit pro Szene lassen. Ist denke ich aber auch Übungssache: Also es kann nur besser werden^^
Noch kurz zum Thema Amok: Mir fiel seine Charakterisierung am schwersten, ich finde es grundsätzlich schwierig andere Wächter einzubinden und sie richtig zu beschreiben. Dies ging soweit, dass ich manchmal das Gefühl hatte, mich auf andere Sachen nicht mehr richtig konzentrieren zu können, nur damit ich bloß nicht den Char von jemand anderen falsch treffe. Das Problem habe ich bei selbst ausgedachten Charakteren nicht, zumal ich ihnen hier, wenn es vielleicht mal ordentlich klappt, auch genügend Tiefe verleihen kann und praktisch mit ihnen machen was ich will - sei es sterben, verkrüppeln oder durchdrehen, um nur ein paar gemeinere Sachen zu nennen. Amok musste ich versuchen, aus seiner Charakterisierung und 1-2 Geschichten, die ich über ihn gelesen habe so zu interpretieren und zu verstehen, dass er authentisch rüberkommt, zumal ich ihn wie Sebulon vorher auch überhaupt nicht kannte. Mir fällt dies außerordentlich schwer, auch wenn die meisten anderen hier da weniger Probleme zu haben scheinen. Vielleicht wäre es sinnvoll, dass man sich das Recht auf Inhumierung wirklich verdienen sollte, aber so ist die Regelung bis jetzt nun mal nicht und ich dachte, als ich den Kill angeboten bekam, dass es einfach eine interessante Wendung sein könnte. Noch ganz kurz zum Tode: Ich finde der Tod muss überhaupt nicht episch sein, im wirklichen Leben ist er es auch nicht. Man wird überfahren, stirbt im Schlaf oder fällt unglücklich hin. Ich finde es daher übertrieben, bei jedem Tod etwas episches, besonderes dahinter zu finden. Hatte zuerst überlegt, ihn einfach als ein Opfer von vergiftetem Fleisch sang und klanglos sterben zu lassen, dass hätte wohl etwas größere Wellen geschlagen^^ Sicherhlich hätte er soetwas nicht verdient, da er ja Hauptfigur vieler Geschichten war, aber wer hat das schon? Im reellen Leben übertragen, kann auch eine wichtige Person einfach von einem Zug überfahren werden, ohne dass man sich von ihr verabschieden kann oder man sie noch ein letztes Mal sehen kann. Daher finde ich Vorgaben, wie der Tod in Geschichten passieren und beschrieben werden soll, eher einengend.

Das war jetzt mehr, als ich eigentlich schreiben wollte. Trotz alledem: Ich hoffe es wird beim nächsten Mal besser^^
Reiner

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 Betreff des Beitrags: Re:
BeitragVerfasst: Dienstag 18. Januar 2011, 15:40 
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Ich hoffe mal meine Kritik kam bei dir nicht so harsch rüber, Reiner, ich hatte da ein etwas unglückliches Händchen beim formulieren, aber ich hoffe du hast verstanden, dass die Geschichte inhaltlich okay war, aber die Umsetzung noch verbesserungswürdig ist. Aber nun zum eigentlichen.

Wenn du den Kill eines Wächters durchführst, musst du ihn nicht wirklich "killen". Es geht auch, dass der Wächter auf andere Weise ausscheidet, es ist keineswegs notwendig ihn sterben zu lassen, nur das er nicht mehr aktiver Wächter ist. Außerdem hast du auch die Möglichkeit auf den Kill zu verzichten und ihn an einen anderen Wächter weiterzureichen.
Ich finde es besonders schade, wenn jemand einen langgedienten Wächter mit so wenig Liebe ausschaltet. Ein Kill muss nicht episch sein - aber emotional!!! Ein Kill, der bei mir keine Gefühle für den Charakter wachruft, ist einfach nur eine große Enttäuschung.
Warum hast du den Kill überhaupt durchgeführt, wenn du doch nicht richtig vom Charakter schlau geworden bist? Oder hast mal ein paar andere Abteilungsmitglieder über Amok ausgequetscht? Ein paar Brocken weiß jeder über jeden einzelnen der Abteilung, schon allein um Pokalgeschichten schreiben zu können. Du musst keine Angst haben, wir helfen dir gerne, wenn du Hilfe brauchst :)

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Story Ticker
Vergangenheitssingle: 32 Szenen fertig, 17 fehlen noch; aktuell ~17k Wörter - 2.11.2011
Vergangenheitssingle: 49 Szenen fertig, 0 fehlen noch; aktuell ~ 26k Wörter - 1.7.2013


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 Betreff des Beitrags: Re:
BeitragVerfasst: Dienstag 18. Januar 2011, 20:01 
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Ich möchte gerne betonen, warum ich das mit dem kill in meinem Feedback erwähnt habe.

Natürlich schreibt Dir niemand vor, wie Du einen kill umzusetzen hast! Und er muss auch nicht "episch" sein. Aber ein bedeutungsvoller Abgang wird einer Wächterfigur gerechter, als ein bedeutungsloser. Das kommt daher, weil ein kill rein gar nichts mit "der Realität" zu tun hat! Einen kill reservieren und umsetzen zu dürfen ist ein Vorrecht. Und zwar eines, was man nur aufgrund der Tatsache haben kann, dass der ehemalige Spieler uns seine Figur anvertraut hat. Wenn man jemanden in einer Geschichte unspektakulär abtreten lassen will, womöglich um die Willkür des realen Lebens humorvoll zu unterstreichen, dann gibt es dazu unzählige Möglichkeiten im Zusammenhang mit NSC's. Ein Wächter jedoch ist eine Figur, die zuvor in Interaktion mit den Kollegen stand. Es ist nur logisch, dass man selbst als Leser immer noch mitgeht und den kill als passend/unpassend empfindet. Ich finde es merkwürdig, dass Dir der kill "angeboten" wurde, denn normalerweise ist das wie gesagt ein Vorrecht, mit dem mehr Wertschätzung einhergeht, als es mit einer Geschichte zu verknüpfen, die einem schon beim Schreiben lästig ist. Normalerweise bewirbt man sich selber aktiv um solch eine Möglichkeit, indem man sich an die Abteilungsleitung wendet. Und dann ist es nur natürlich, dieses Ereignis in etwas Größeres zu betten und etwas Besonderes daraus machen zu wollen. :)

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 Betreff des Beitrags: Re:
BeitragVerfasst: Dienstag 18. Januar 2011, 22:36 
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Kurz zur Klärung: Nachdem Amok kurz nach Reiners Einstellung ehemalisiert wurde, habe ich ihm als Anregung gegeben, dass er seine Ausbildungssingle ja theoretisch um Amoks "Kill" aufbauen könnte, wenn er noch einen Aufhänger dafür sucht. Das meint er wohl mit "den Kill angeboten bekommen".

Zur Single direkt noch ein paar zusätzliche Anmerkungen: Mir mißfällt ein wenig, dass nirgends wirkliches Scheibenwelt-Flair aufgekommen ist. Alleine die häufige Erwähnung von Ärzten passt nicht so richtig ins Scheiben-Bild, wo es zwar mittlerweile so etwas gibt, aber der Großteil der Bevölkerung dem doch eher negativ gegenübersteht, und die Wache mit Rogi und den anderen Sanis auch nicht auf Ärzte angewiesen ist. Zudem fehlten mir bei dem Brand irgendwie die üblichen Horden an Schaulustigen. Also mein Tipp: Lass dich mehr auf das Setting "Scheibenwelt/Ankh-Morpork" ein!

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Wenn ist das Nunstück git und Slotermeyer? Ja! ... Beiherhund das Oder die Flipperwaldt gersput!

SELECT schnitzel, pommes, mayo FROM tblKantine WHERE (preis_schnitzel + preis_pommes + preis_mayo) <gehalt> GETDATE() AND schnitzel_maul_und_klauenseuche = FALSE AND pommes_frittierfett = GETDATE() AND mayo_konsistenz NOT LIKE %salmonellenbiotop%' AND koch_alkoholintus <= 0.8 AND kassentussi LIKE "90,60,90"


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 Betreff des Beitrags: Re:
BeitragVerfasst: Mittwoch 19. Januar 2011, 22:35 
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Registriert: Samstag 24. April 2010, 13:50
Beiträge: 18
Ja, vielleicht war angeboten bekommen nicht ganz glücklich gewählt. Hätt ich gewusst, was für Erwartungen und Anforderungen damit verknüpft werden, hätte ich es sicherlich für eine meiner ersten Geschichten genommen. Naja, im Nachhinein ist man schlauer. Scheibenweltflair kommt auch auf meine Verbesserungsliste;)

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 Betreff des Beitrags: Re:
BeitragVerfasst: Donnerstag 20. Januar 2011, 15:41 
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Registriert: Mittwoch 19. Dezember 2007, 14:12
Beiträge: 180
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Ich finde es gut, dass Du die Kritik so siehst wie sie gemeint ist: Als Versuch die zukünftigen Geschichten besser zu machen. Deine Testleser konnten das direkter machen und dabei auch noch Einfluß auf die Geschichte nehmen. Mir als Nur-Leser bleibt das ja verwehrt. Ich habe letztlich ja nur das Ergebnis vor mir liegen.

Ich finde es übrigens bemerkenswert, dass du drei recht ausführliche Kritiken (wenn auch nicht gerade lobende) bekommen hast. Vielleicht hat da die Diskussion über die Berwertung ein wenig angeregt. Also, mich zumindest hat sie das.

Ein kleiner Tipp zur Spezialisierung und zu deiner Bemerkung, dass sie in Zukunft nicht mehr im Vordergrund stehen müsse: Du bist Anwerber. Wenn Reiner sich nun ohne jeden Bezug zu seiner Spezialisierung in der Wache betätigt (also z.B. beauftragt würde einen Mord aufzuklären), dann würde das auch nicht so gut aufgenommen. Es sein denn, dir fällt etwas ein, mit dem du das glaubhaft (!) erklären kannst. Wen Romulus sagen würde: "Rundumschlag, klär' mal die Morde auf, ich hab gerade sonst niemanden" - das ist nicht glaubhaft. ;)

Es muss auch nicht alles spannend sein, nur interessant und nachvollziehbar. Am Beispiel deiner Geschichte fände ich interessant: Reiner macht sich an Niemand ran, beobachtet ihn, trifft ihn "zufällig" auf der Straße, lädt ihn ein und horcht ihn aus, dann rückt er damit raus, dass er ihn als Informant haben will. Das auf zwei oder drei Seiten beschrieben, immer wieder mit ein paar Begegnungen im Wachhaus aufgelockert, in denen man als Leser mehr über deine Figur erfährt, das ist bestimmt nicht spannend - aber interessant und wichtig für die Entwicklung deiner Figur. Außerdem solltes du dir immer die Charas der Wächter anschauen, denen Reiner begegnet. Das hat den Vorteil, dass du sie ein wenig kennenlernst. Und das ist für mich etwas sehr wichtiges: Figuren, die miteinander agieren und nicht nur als Statisten mal eben so erwähnt werden. Am interessantesten ist es natürlich seine eigene Figur in den Geschichten der anderen zu finden, aber egal - wenn es klappt, dann näherst du dich einer guten Stadtwachegeschichte.

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"Bringt eure Toten raus! Man kann sie wenden lassen! Sie werden wie neu!"


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