"Sinn und Sinnlosigkeit" von Oberfeldwebel Tut'Wee (SUSI) 01. 08. 2009, Note 11Link zur MissionFeedbackVon Braggasch GoldwartKlingt wie die Geschichte eines eingefleischten Vegetariers.

Im ernst: Es hatte mir viel zu wenig mit der Wache ansich zu tun und doch fastzinierte mich der "Plot". Ich stolpere zwar ab und zu über schwammige und umständliche formulierungen, aber der morbide Stil ist herrlich, die Sicht des Schweins nachvollziehbar und alles in einer Art düster, dass man nahezu mitleiden möchte. Leider muss ich jedoch zu dem Schluss kommen, dass diese single weit besser als Einzelne unter "außer Konkurenz" geblieben wäre, als sie als Pokey zu verwenden.Von Breda KrulockEs fiel mir schwer, diese Single zu bewerten. Mir ist bewusst, was du damit ausdrücken und erreichen wolltest, aber zumindest bei mir hat es eigentlich nur Ablehnung hervorgerufen. Mir wurde relativ schnell klar, worum es geht und die Hinweise wurden zum Ende hin großflächiger gestreut als zu Beginn. Alles in allem aber wurde es mir dann doch zu makaber. Ich denke, viele wenn nicht sogar alle sind sich der perversen Tierhaltung und allem was dazu gehört bewusst. Die Frage ist nur, ob man damit auch noch in der Stadtwache konfrontiert werden muss.Ich finds furchtbar schade, dass sie mich nun überhaupt nicht ansprach, hatte mich so gefreut wieder mal was von dir zu lesen...Von Huitztli PochtliHui, wie gemein! ;-)Dennoch: eine unglaublche Idee. Die Single hat mich gefesselt und auch nachdenklich gestimmt. Bekanntermaßen bin ich kein Vegetarier, aber auch Schlachttiere verdienen Respekt.Von Jargon SchneidgutIn gewisser Weise ist das eine Zusammenfassung der Gründe, warum eine Menge Menschen Vegetarier werden

. Daumen hoch für die Atmosphäre und die Dichte!Von Sebulon, Sohn des SamaxUnd so ist es. Düster und wahr. Auch dir, Tut: Ein Korrektor wäre vorteilhaft. Er würde dich auch auf fehlende Satzhälften aufmerksam machen, wie in 'Bei dem Alkohol handelt es eine nicht brennbaren Anteil von unter 42 Prozent, ich tippe auf Bier.'Aber eine klasse Pokalsingle. Danke. :)Von Valdimier van VarwaldAlso ich habe ja lange überlegt, ob ich die Geschichte bewerten soll. Schreibtechnisch wie immer erste Sahne und das von dir auch gerne mal Geschichten "anderer" Art kommen, ist ja kein Geheimnis und auch gut so. Es bleibt auch jedem selbst überlassen, was er in seine Geschichte packt, aber warum du ausgerechnet für eine Pokey eine Geschichte nimmst, die ich eher auf der Homepage der PETA vermuten würde, will sich mir nicht ganz eröffnen. Die Idee mit den parallel verlaufenden Handlungssträngen war zwar sehr nett, aber knapp nach der Hälfte war mir klar, worum es geht, da sich die Kollegen niemals so verhalten würden, wenn sie eine menschliche Leiche vor sich hätten.Als moralischer Anstoß für alle Fleischesser sicher sinnvoll, aber auch nicht wirklich originell. Wie sinnvoll so eine Geschichte in dieser Holzhammer Art aber auf der Wache ist, muss jeder für sich selbst sehen. Für mich knapp am Ribbon vorbei, wobei mir der "Plot" absolut nicht gefallen hat.