"Vom Kohlfeld nach AM " von Wächter Rochus Wildgrube (GRUND) 02. 10. 2011, Note 9Link zur MissionFeedbackVon AglarannaDie am Anfang geschaffene Atmosphäre gefällt mir recht gut. Auch der Einstieg ist schön ausgearbeitet. Allerdings finde ich, dass das eigentliche Thema der Single, nämlich der Stadtrundgang, etwas kurz geraten ist. Die letzten beiden Absätze wirken leider so, als ob die Geschichte - mit kurzer Erwähnung des vorgegebenen Themas - schnell zu Ende gebracht werden sollte. Ein kleiner Logikfehler ist mir noch aufgefallen:Als Kohlbauer sollte Rochus eigentlich nicht von ein paar Kilometern Fußmarsch durch Ankh-Morpork außer Puste kommen. Er ist ja schließlich, beladen mit einem Sack Kohl, bis nach Ankh-Morpork gelaufen.Positiv ist in jedem Fall, dass es sich offensichtlich nicht um einen Rekruten handelt, der vom ersten Tag an die Welt rettet.Von Cim BürstenkinnSolide Einstiegs-Single :)Du hast die Gegenwart auch fast 100%-ig durchgehalten - meine Hochachung. Ich tu mir damit immer schwer - und lasse es. Von Daemon LlanddcairfynNatürlich passiert in einer ersten Geschichtenoch nicht so viel, aber der Blick "in den Charakter" ist sehr schön gemacht. Bin gespannt, ob der Stil sich in einer "richtigen" Kriminalgeschichte durchhalten lässt.Von Kannichgut ZwiebelEine unterhaltsame Geschichte! Der Bauer erschien mir etwas zu klischeehaft. Ich hoffe, dass Rochus sich seine Dummheit bewahren kann, ohne lächerlich zu wirken.
Was soll eigentlich dieses "AM" sein, von dem im Titel der Geschichte die Rede ist? Das in Anführungszeichen gesetzte "KLATSCH!" hat mich sehr irritiert.Von KathiopejaZuerst muss ich sagen, dass mir sowohl dein grundsätzlicher Schreibstil als auch dein Humor im Großen und Ganzen ziemlich gut gefällt.Das 'Aber' sind vor allem einige Kleinigkeiten, die sich leider aufsummieren. Ganz vorne dabei: Mir kommt die Aufgabe aus der Vorlage zu kurz. Das ist ein häufiges Problem bei GRUND Singles und wird sich bei zukünftigen Geschichten wohl von selbst erledigen.Weiterhin haben mich die Texte in Klammern gestört. Ab und an kann ich darüber hinweg sehen, aber in einer so kurzen Geschichte gleich drei solcher Vorkommnisse finde ich beim Lesen störend. Vielleicht kannst du versuchen, 'klammerwürdige' Teile demnächst in den Text zu integrieren oder in Fußnoten zu packen.Irritiert hat mich auch das Geräusch 'Klatsch' in (Gesprächs-)Anführungsstrichen. Da habe ich erst überlegt, wer und vor allem warum das jetzt sagt, bis ich heraus hatte, dass es nur eine Geräuschbeschreibung ist.Ansonsten hattest du teilweise Wortwiederholungen dabei, die mich auch erstmal aus dem Lesefluss bringen.Abschließend möchte ich noch etwas zu Rochus als Charakter sagen: Ich fand ihn an einigen Ecken etwas zu plump dargestellt, das kann (wie es oft bei Trollcharas war) sich schnell ausreizen. Ich weiß natürlich nicht, was du an Charakterentwicklung angedacht hast, aber eventuell machst du dir einfach nochmal Gedanken, wie -ich nenne es jetzt mal ganz höflich so- ungebildet du ihn auf Dauer 'ertragen' kannst.Alles in Allem sehe ich bei dir aber viel Potential und denke, wenn die Beschränkungen von GRUND hinter dir liegen, wird man noch Gutes von dir hören.Von Sebulon, Sohn des SamaxZwei Punkte, die dir vielleicht weiterhelfen werden:- Braggasch ist in der Tat auch intime ein total lieber Kerl, aber er hat einen Sprachtick. Er äh't mächtig herum. Wenn du einen Wächter einbindest, ist es hilfreich, dir die Charakterbeschreibung und vielleicht auch ein oder zwei Geschichten von ihm durchzulesen, dann wirkt der/diejenige plastischer.- Bei einer Vorlage habe ich als Leser die Erwartungshaltung, dass du versuchst, mit ihr zu arbeiten und sie auszubauen. Dass auf der Stadtführung irgendwas passiert, was erzählenswert ist. Rochus fühlt sich erstmals klein, das ist ein guter Start. Was an AM (außerhalb der Wache) gefällt ihm? Kommt er mit Ptigh klar? Bewundert er seinen Fachkundigen Hauptmann oder ist er von der Maßregelung abgestoßen? ...Ich freue mich auf viele Geschichten von und mit Rochus. :)Von Tussnelda von GrantickTrotz der vielen Ausrufezeichen mag ich die Dialoge. Die Führung durch den Ortskern kommt mir zwar arg kurz vor, aber durch die Szene vorm/im Schlafsaal bin ich ausgesöhnt.