"Eine Spritztour durch Ankh-Morpork" von Wächter Tonfonimus Sproing (GRUND) 23. 04. 2009, Note 8Link zur MissionFeedbackVon Braggasch GoldwartDen Anfang fand ich wirklich gut - genau die Art Humor, die ich mag. Allerdings gings so circa ab der Mitte der Geschichte stark bergab. Alles wirkt friedlich, und der erste Bürger, der gefragt wird, hat gleich einen Mord begangen? Auf den dann auch überhaupt nicht weiter eingegangen wird? Verbunden mit dem Kenny-witz... wars meiner Meinung nach wirklich unnötig. Alles was danach kam war zu kurz - man könnte sagen unvollständig da nur kurz angerissen - man hätte selbst aus dieser spontanmordidee einiges mehr rausholen können. Auch, dass man die Gedanken des Bürgers wissen konnte hat mich sehr verwirrt. Nunja. Für den gelungenen Anfang gebe ich dir trotzem einige Pünktchen. ;)Von Breda KrulockEine sehr gute Rekruten Single wie ich finde: kurz, knackig, witzig ... da hat fast alles gepasst. Nur die Sache mit dem Taeter war etwas zu kurz. Da waeren zwei, drei Saetze, wie die beiden miteinander reden und vllt sogar aneinander vorbeireden, schoener gewesen um die ganze Sache ein wenig realistischer zu gestalten. Aber die Gedankengaenge waren klasse, bitte mehr davon!Von Glum SteinstiefelHat mir nicht schlecht gefallen, muss ich sagen, aber eine Glanzleistung war es wohl auch nicht. Ich habe die Handlung ein wenig vermisst. Zunächst hat Tonfonimus getagträumt, dann den einen oder anderen bösen Blick kassiert, ist durch die Stadt gegangen, bis hierher ok, aber dann: Zwar sticht die offensichtliche Schuldigkeit der Bürger hervor, doch da Tonfonimus ohne weitere Mühen den Mörder zu einem Geständnis bringen konnte, hätte ich mir wirklich gewünscht, dass du an dieser Stelle auch seine Versuche, sich zu widersetzten ausführst. Da die Geschichte beinahe gleich danach endete, blieb die gesamte Spannung aus. Ferner glaube ich, und korrigiere das bitte, sollte ich mich irren, dass du gewisse Geistesblitze hast, was jetzt gerade witzig sein könnte und es auch ist, nur was du dann ein wenig unverständlich in deine Geschichte einbaust. Also z.B.:"...sie zeigte auf einen Mann, der unvermittelt der Überzeugung war, dass Überwald doch eine recht nette Gegend wäre."Zumindest ich musste an dieser Stelle für zwei Sekunden überlegen und die Brücke schlagen. Es liegt auch nicht wirklich an der Formulierung bzw. der Verwendung des Konjunktivs, sondern dass diese Bemerkung an dieser Stelle recht unerwartet kam und daher ihre Wirkung ein wenig eingebüßt hat.Dennoch: Hat mir gefallen! Eine nette short story, die einen guten Einblick in Tonfonimuss Mentalität gewährt. Ich habe gleich nachdem er auf sein Essen warten wollte lächeln müssen, da ich mir kurz ausmalte, welche Verhaltensweisen du diesem Charakter in einer längeren Single noch so alles andichten könntest ; ).((Kanndra kennt man gar nicht so...diabolisch^^.))Von Hatscha al NasaIch fand, die Geschichte hat recht nett angefangen, aber leider war der Hauptteil viel zu kurz. Der Zufall, dass Tonfonimus sofort einen Mörder erwischt... hat mich nicht überzeugt. Macht für mich auch nicht viel Sinn. Besonders, dass Kanndra am Ende dann über seine Schwäche am Anfang total hinweg sieht und ihn nur noch lobt, ist für mich etwas unlogisch. Male deine Szenen mit ein paar Beschreibungen noch aus, baue ein bisschen mehr Handlung ein, dann geht es bestimmt bald die Karriereleiter hinauf ;-)BTW, Kanndra wird mit Madam oder Mäm oder wie auch immer angesprochen, nicht mir Sir... und mir gefällt das Wort "Wächter" besser als "Wache".Von Jargon SchneidgutNaja, ein wenig... sagen wir, unwahrscheinlich. Die Anspielung auf Soth-Park war zwar irgendwie lustig, aber ich bezweifle, dass Kanndra wirklich so auf einen solchen Fall reagieren würde. Allgemein war die Geschichte ein wenig kurz, aber recht gut lesbar. Allerdings heißt es "der Wächter" und nicht "die Wache". So nennt man nur Leute, die den ganzen Tag ein Gebäude bewachen .Von Lilli BaumKeine schlechte Rekrutensingle. Auch wenn das mit dem Mann, der einfach zu einen Mord zugibt (und die Anspielung auf Kenny aus South Park) etwas argh an den Ohren herbei gezogen wirkten. Aber dein Schreibstil ist nett, und wenn dein Tonfonimus seine faule Art beibehält, wird das bestimmt ein sehr spannender und unterhaltsamer Charakter.Von Sebulon, Sohn des SamaxDein Text ist gar zu kurz ausgefallen. Und du bist eigentlich ein 'Wächter' in der 'Wache' und nicht die Wache selbst.Wenn du eine Vorlage nimmst, würde ich gern die Vorlage mehr ausgeschrieben sehen. (Ich hatte nach der Hälfte deines Textes die Frage im Kopf, wann du endlich mit der Rekrutensingle anfängst ...)Du hast Potential. Lass es einfach raus.