Beziehungskiste

Bei einer Gemeinschaft wie der Wache ist es nur logisch, dass sich Freundschaften und Konflikte ergeben, man immer mit bestimmten Charakteren zu tun hat und so weiter. Soziale Interaktion zwischen Charakteren ist also unvermeidlich. Hier ist es den Spielern möglich, die Meinung ihres Wächters zu einem bestimmten anderen Wächter und/oder Archiveinträgen zu speichern und es somit den anderen Spielern zu ermöglichen, sich jederzeit darüber zu informieren.

Auf der linken Seite kannst du einsehen, zu wem bereits Meinungen bestehen. Sobald du auf einen Namen klickst, kommst du direkt auf die Seite, wo diese stehen. Dort kannst du auf der rechten Seite im Namensfeld auch einen Stift sehen, der zum Textfeld führt, in dem du deine Beziehung erläutern kannst.
Auf der rechten Seite sind die Meinungsäußerungen zu Dingen aus dem Wachewiki einzusehen. Auch hier kommt man durch einen einfachen Klick auf die Seite, wo diese stehen.

Alle Wächter GRUND SEALS FROG SUSI RUM DOG IA Keine 

Farblegende:

Was denkt Rach Flanellfuß über andere?

Rach Flanellfuß: edit

Jargon Schneidgut:
(misstrauisch)
Jargon mag Rach eigentlich schon - es ist offensichtlich, dass dieser eine sehr gute Partie für Ophelia ist (in Jargons Buch ein dicker Pluspunkt), und alles was er bisher von ihm mitbekommen hat, wirkte respektabel und anständig. Aber irgend etwas an ihm passt Jargon nicht. Vielleicht spürt er dessen potentielle Tödlichkeit? Er wird sich ihm gegenüber höflich, zurückhaltend verhalten. Und er wünscht den beiden Verheirateten natürlich alles Gute.
 
Magane:
(gut)
Magane kann das allgemeine Misstrauen Rach gegenüber nicht teilen, soll er doch die Wache inspizieren, was geht sie das an. Wenn sie ihm nicht vertraut, dann ist das spezielles Misstrauen, was ganz konkret mit seiner Ausbildung zu tun hat. Allerdings hat sich diese Einstellung ein wenig abgeschliffen, wenn man (Ex-)Assassinen näher kennen lernt, stellt man zwangsläufig fest, dass es sich um Menschen handelt. Sie hat Rach in der Zeit seit Rogis Wiederbelebung kennen und schätzen gelernt, außerdem ist er als Ophelias Auserwählter Teil des erweiterten Freundeskreises.
 
Mina von Nachtschatten:
(gut)
Rach ist Ophelias Verlobter und damit besteht per se ein gemeinsames Interesse daran, die verschwundene Wächterin zu finden. In dieser Hinsicht ist Rach ein verlässlicher Verbündeter. Dass er gleichzeitig den Posten des Inspektors inne hat steht für Mina erst an zweiter Stelle und aktuell macht sie sich auch noch nicht allzu viele Gedanken darüber. Für gewöhnlich spricht sie ihn mit dem Vornamen an (abgesehen vielleicht von speziellen dienstlichen Situationen, in welchen dies unangebracht wäre) und die beiden sind auf "du".
 
Nyria Maior:
(neutral)
Der Inspektor war der Feind - So einfach war die Sache für Nyria zu Anfang. Bloß keine Informationen rausgeben, die er irgendwie verwenden könnte.
Mittlerweile hofft sie einfach, dass der Einsatz der Wache für seine Verlobte Ophelia den Inspektor dazu bringt, seine Berichte an den Patrizier wohlwollend ausfallen zu lassen, und hat ein gewisses Verständnis dafür entwickelt, was er während Ophelias Verschwinden hat durchmachen müssen. Freunde sind sie deshalb immer noch nicht, aber sie wird ihn nicht mehr absichtlich anschweigen oder ignorieren. Insgeheim beneidet Nyria Rach um seine Garderobe und träumt nun selbst davon, sich irgendwann mal einen schicken Maßanzug anfertigen zu lassen.

Rachs Kumpel Jules scheint übrigens ein wirklich netter Kerl zu sein, wenn man mal von seiner arroganten Ziege von Verlobten absieht.
 
Ophelia Ziegenberger:
(verliebt)
Für Ophelia war es Liebe auf den ersten Blick. Das zufällige Aufeinandertreffen mit diesem geheimnissvollen Herrn begann in ihrem Lieblingscafé, dem To(r)tenstübchen. Aus einer eigentlich eher peinlichen Situation entstand im Handumdrehen eine sehr freundliches, dann ein schwärmendes Sehnen nach seiner Gegenwart - offenbar beiderseitig, denn er brachte es irgendwie fertig, ihren Arbeitsplatz ausfindig zu machen und ihr die Einladung zu einem weiteren Date dort auf dem Schreibtisch zu hinterlassen; trotz verriegelter Tür! Aus dem vorsichtigen Flirt hat sich längst mehr entwickelt. Rach hat es sich trotz aller Probleme nicht nehmen lassen, sie auch jetzt, während ihres Hausarrests im Wachhaus, nahezu jeden Abend zu besuchen und sie mit liebevollen Überraschungen zu bedenken. Um an dieses Besuchsrecht zu gelangen, hat er sich mit dem Kommandeur arrangieren müssen, was ihm sicherlich nicht leicht gefallen ist. Denn so gut Ophelia ihren innig geliebten Gentleman auch von seiner Persönlichkeit her einzuschätzen vermag - und eine gewisse Portion arroganten Selbstbewusstseins gehört dort dazu - so wenig 'weiß' sie im Gegenzug wirklich über ihn. Ihre eigene Situation verbietet es ihr, mit ihm über ihre berufliche Tätigkeit zu reden (die Problematik des Gedankenlecks und dessen Folgen sollen schließlich nicht noch weiter nach außen dringen). Und zugleich tut auch er sehr geheimnissvoll und darf ihr mindestens aus gleichem Grund nichts über seine Anstellung erzählen (damit sie dies nicht ungewollt weiter verbeitet und ihn damit gefährdet). Sie weiß zumindest, dass er im Palast arbeitet. Und sie ahnt, dass es sich dabei nicht, wie angedeutet, nur um reinen Papierkram handeln dürfte. Sie sind beide willens, diese Aspekte so weit wie möglich aus ihren Unterhaltungen auszuklammern. Sie haben eine Phase der Bedenkzeit hinter sich, in der vor allem Rach Ophelia einige Tage mied - ehe er sich unmissverständlich für sie entschied. Seit dem besteht jedoch kein Zweifel mehr an ihren Gefühlen zueinander. Rach hat sogar, als er in den fehlgeschlagenen Bannkreis Laizas eingriff eindrucksvoll mit "wahrer Liebe" unter Beweis gestellt, wie weit es um ihn geschehen ist. Ophelia würde ihm gerne ebenfalls etwas schenken, ihn verwöhnen und einen Ausgleich für all seine Mühen bieten, da sie die Situation als unausgeglichen empfindet. Er würde so viel mehr verdienen!
 
Rabbe Schraubenndrehr:
(misstrauisch)
Rabbe begenete Rach bis jetzt nur einmal, und das sehr kurz.
Ungeachtet des nur kurzen aufeinandertreffens ist rabbes Meinung über Rach bereits überdeutlich; Sie misstraut ihm massiv, hält ihn für einen Agenten und damit für einen chronischen verräter - die schlimmsten verbrecher die es gibt. Sie kann ihn auf den Tod nicht ausstehen.

Nach den Ereignissen von 'Der Rache der Strafsingle' und 'Einmal Hölle und zurück' hat sich das Verhältnis zu Rach deutlich gebessert. Rabbe misstraut ihm immernoch in jeder hinsicht, aber sie versteht auch das Rach vor allem seinen Dschob macht und besonders durch den genaueren Umgang den sie in der Kerkerdimension mit ihm hatte hat Rabbe mehr Achtung vor ihm gewonnen und hat mehr Verständnis für seine Lage.

Aktuell würde sie ihm gemeinhin mit relativ kühlem professionalismus begegnen. Wenn sie angetrunken ist würde sie eventuell durchscheinen lassen das sie ihn eigentlich menschlich gar nicht so schlecht leiden kann...
 
Senray Rattenfaenger:
(neutral)
Senray hat Rach während der Treffen des Trupps zur Rettung von Ophelia und Magane kennen gelernt. Und gerade während dieser Zeit war Rach nicht unbedingt immer in bestem Zustand, verständlicherweise. Insofern hat sie vor allem gesehen, dass er wirklich tief für Ophelia empfinden muss und unter der ganzen Sache leidet.
Natürlich ist er trotzdem der Inspäktor, der die Wache beurteilt und dank dem es scheinbar überall Budgetkürzungen gibt. Und es wurde darüber diskuttiert, DOG einzusparen. Das kann sie trotzdem nicht ganz ausblenden.
Sie sieht also einerseits Ophelias Verlobten - und andererseits den Inspektor.
 
Wilhelm Schneider:
(sehr schlecht)
Rach lernte Wilhelm zu Beginn über die überschwänglichen Gefühle Ophelias kennen. Die malte unablässig das bestmögliche Bild ihres Schwarms in ihren Gedanken und setzte diesen auf das überhöhte Podest eines Ideals; Rach war ein wahrer Gentleman, ein Romancier, ein Mann voller Talente und Manieren. Rach konnte alles! Er war ohne Fehl und Tadel. Und sah obendrein auch noch gut aus, war exzellent gekleidet, aus guter Familie und finanziell abgesichert. Rach hatte eine Anstellung im Palast, stand also sogar politisch auf der richtigen Seite. Er las und schrieb, tanzte! Oh, wie Rach tanzen konnte!
Es versteht sich von selbst, dass eine Ansammlung solch zutiefst weiblicher und verblendeter Schwärmereien über einen einzigen Mann, so man einen anderen Mann jenen aussetzte, diesen mit fast instinktiver Ablehnung reagieren lassen mussten. Solch ein Ideal konnte keinesfalls der Realität entsprechen. Und es war lästig, weil es einen ständig mit der vergleichsweise absoluten eigenen Inkompetenz konfrontierte. Als Wilhelm diesen Ausbund der Vollkommenheit wirklich und wahrhaftig zum ersten Mal traf und ihn kennen lernte, bestätigten sich seine Vermutungen nicht nur, sondern zeigten ihm ein ganz anderes Bild. Ja, Rach sah passabel aus, stand gesellschaftlich schon von Geburt an auf der Sonnenseite, war in vielerlei Hinsicht bevorteilt, was sich in seinem Auftreten spiegelte. Und leider musste er zugeben, dass Rach sich wirklich gut kleidete. Aber, und das war ein enormes Aber, der schnöselige Kollege war ein selbstzentrierter Egoist! Durchtrieben und nachtragend, arrogant, verwöhnt, ohne Selbstbeherrschung. Selbst als sie innerhalb des Rettungszirkels an einem Strang zu ziehen versuchten, um dessen Verlobte zu erlösen, fand jener Gelegenheiten genug, ihm sein angebliches Fehlverhalten mit fiesen Spitzen unter die Nase zu reiben. Nicht nur verbal. Denn, dass Rach das Betäubungsmittel gegen Vampire voller Enthusiasmus ausgerechnet an ihm testen wollte, war kein Zufall. Da war Wilhelm sich sicher. Dessen kaltblütiges Verhalten dabei war ihm in bösartiger Erinnerung geblieben. Und selbst, wenn man Rach die damals bereits arg in Mitleidenschaft gezogenen Nerven in Rechnung stellte, konnte Wilhelm nicht gänzlich darüber hinweg kommen, dass für diesen ein mentaler Angriff gegen Rogi Feinstich, gegen deren Willen und obwohl sie als Opfer einer vorangegangen Gewalttat ähnlicher Art bereits Schutz verdient gehabt hätte, nur ein gerechtfertigtes Mittel zum Zweck gewesen wäre! In dieser Situation, inmitten der Kollegen, hatte Wilhelm ihn scharf kritisiert und ihm Egoismus vorgeworfen. Was eine gewisse Ironie barg. Rach wirft schließlich Wilhelm genau dasselbe vor, auch wenn sie bisher noch nie offen miteinander darüber gesprochen haben: Egoismus; bezogen auf den Fakt, dass Wilhelm Ophelias geistige Schwachstellen des Unterhaltungswertes wegen ausgenutzt hatte. Wilhelm ist sich nicht sicher, inwieweit Rachs Abneigung gegen ihn wirklich inzwischen abgekühlt sein mag, nachdem Ophelia von ihnen befreit werden konnte – und er hatte definitiv seinen Anteil dazu beigetragen! Sie haben seit dem gemeinsam an Einsätzen teilgenommen und sich dabei nicht die Köpfe abgerissen. Aber die Spannungen sind nicht fort. Verbale Sticheleien zwischen ihnen sind Standard. Rach lässt seine Perfektion raushängen, Wilhelm kontert dies mir fast gleichgültiger Schludrigkeit und provokanten Alleingängen. Er kann nicht einmal die Gegenwart von Ophelias Zukünftigem mit der wünschenswerten Gelassenheit ertragen, die ihm sonst bei so vielen Dingen gelingt. Zu lange in einem Raum mit ihm, verschlechtert sich Wilhelms Stimmung massiv. Und bisher hat er daraus auch keinen Hehl gemacht. Nun hat er aber davon erfahren, dass Rabbe dem Kollegen Flanellfuß ihr Leben verdankt. Ohne Rachs selbstloses Eingreifen während einer Mission in einer anderen Dimension, wäre sie gestorben. Die Umstände waren dramatisch und legen den Schluss nahe, dass Rach tiefen emotionalen Schmerz dafür auf sich genommen hat. Wilhelm hat sich unweigerlich gefragt, wie er an Rachs Stelle reagiert hätte. Er ist sich nur darin sicher, dass er auf keinen Fall in Rachs Haut stecken wollen würde. Und dass er ihm zumindest einen etwas milderen Umgang schuldete, dafür, dass er mit Rabbe eine Person bewahrt hat, an der Wilhelm etwas liegt. Da Rabbe aber nicht möchte, dass Wilhelm zeigt, dass sie ihm davon erzählt hat, ist Wilhelm nun etwas verunsichert, was seine Haltung dem Inspektor gegenüber betrifft. Dennoch! Der Kerl bleibt in anderer Hinsicht schließlich sehr wohl ein überaus unangenehmer, aufgeblasener Egoist.
 


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