The Ankh-Morpork Times
Ausgabe 1.Halbjahr/Jahr der verschluckten Wolfskröte (2003)


Statistiken (bis 1.7.)
Wächter:
aktiv: 107
gesamt: 126


Missionen (ohne Pokal):
Singles: 48
Lives: 16
Multis: 5

Auszeichnungen (ohne Pokal):
insgesamt: 10
Ribbon bronze: 2
Ribbon silber: 4
Ribbon gold: 0
Ehrenbänder: 4



Kobold-Kolumne


Erstmal möchte ich betonen, dass ich meinen Kobold NICHT unterdrücke, wie fälschlicherweise in der Ikonographie damals abgedruckt wurde... Naja, da stand auch etwas von nächstem Monat, so genau nehmen's die ja nicht...
Trotzdem fand ich das eine Frechheit...
Wie auch immer...

ICH BIN WIEDER DAHAAAAAA.... Euer Lieblingskobold! Der alte Knacker ist endlich weg... Anmerkung: Er meint meinen ureigensten Vater... Genau! Der liebestolle Wahnsinnige, der endlich dort ist, wo er hingehört. Aber das ist hier nicht das Thema. Diese Ausgabe dieser Times beschäftigt sich größtenteils mit Rekruten, wie ihr vielleicht bemerkt habt. Tja, und da hab ich mir gedacht... Gedacht... Ruhe! Da habe ich mir gedacht, ich rede über... na, was? Genau, Rekruten! Eigenartiges Völkchen... Und da mein Behälter Ich wehre mich gegen diese Bezeichnung Ich sagte Ruhe! Da mein... wasauchimmer nun Chef von GRUND ist, hab ich die Akten...

Schauen wir mal: Da hätten wir Achra.. Amk... ach, Rib eben! Diese kleine Nervensäge, die ständig irgendeinen Trank mit hat. Wer ist bitte so dumm, sich als Versuchskaninchen für Alchimisten zur Verfügung zu stellen!... Er verdient Geld damit... hoff ich... selbst dann nicht!
Gina Van Dalismus...
Hm, ist das nicht die gei... Sags nicht!... die mit den süßen Hin... Murphy!!!... Ja, die gefällt dem Humphie, was?... Ach, halt doch dein.... Nanana, wir wollen nicht ausfallend werden... Hast du ihr deswegen das Trinken gezahlt damals? Mit diesen anderen Rekruten? Sergji und Mindorah, nicht? Naja, Schwerenöter eben, die kleine Mindy würd... MURPHY!!! Ich habe einen Ruf zu wahren!... Eben... Heute sind wir wieder witzig, wie... Hm, einer fällt mir noch ein! Flado Grossguster! Dieser Möchtegern-Rince, nur eben weiter unten an der Nahrungskette sozusagen... hehe... Ich glaub, es reicht wirklich... Meinst du... eine Frage stellt sich mir... wieso haben wir lauter komische Namen... Saiyana irgendwas, Möve van irgendwo, Madame Massiv... naja, der kann mans nicht verdenken, die IST massiv... Arunagena Feigling Verstecktsichgern heißt sie... Ist doch dasselbe... Was soll's, ich muss sowieso aufhören, ich muss noch mal diesem Nekko-Fatzken zusehen, wie er sich unsichtbar macht... Ich erschreck den so gern... Wie tief ist unsere Wache gesunken, jetzt nimmt sie schon unfähige Klabauter auf... Naja, immer noch besser als unser Humph... Danke, sehr freundlich... Nicht wahr? Wie gesagt, ich bin wieder da...

Euer Murphy!!!

Erwähnte Missionen:
L-Mission 86



Impressum

Autoren:
VvV
Kanndra
Gina
Murphy
Atera
Humph
Bregs

Layout:
Sidney
Humph

Chefredaktion:
Humph
Bregs

Vorwort des vorübergehenden(?) Newsletter-"Chefredakteurs":

Liebe Wächter und Wächterinnen!

Seit April 2002 warten wir nun schon auf einen neuen Newsletter! Nun, die eigentlichen Verantwortlichen haben im letzten Jahr sehr viel Stress und Arbeit gehabt und konnten sich dadurch logischerweise nicht kümmern. Also dachten wir (die interimistische(?) Redaktion), dass wir uns dem selbst annehmen. Und hier ist er nun! In einem völlig neuen Gewand und mit neuem Namen. Allerdings mussten wir mit wirklichem Bedauern feststellen, dass die Ribbon-Missionen SEHR stark zurückgegangen sind Ob das nun die immer höheren Erwartungshaltungen sind, die statistische Berechnung bei soviel mehr Wächtern immer ungünstiger wird oder die Missionen nur schlechter geworden sind wollen wir nicht beurteilen. Das soll jeder für sich überlegen. Also haben wir beschlossen, dem Newsletter den Schwerpunkt "Jugend" sprich Rekruten zu geben. Wir pickten ein paar Missionen heraus und was raus kam könnt ihr nun hier lesen. Wieder dabei ist die früher beliebte Kobold-Kolumne, obwohl sie meiner Meinung nach sehr nachgelassen hat... Schreib doch besser, wenn du kannst, Dummkopf!... Allerdings hat Murphy nichts bei seiner Schlagfertigkeit eingebüsst, wie man liest... Beachtet bitte, dass sowohl unter den Beiträgen Links zu der jeweiligen Mission sind und in der Kolumne auch Links zu den Charakterisierungen der "benutzten" Rekruten.

Hiermit wünsche ich Euch viel Spaß bei der Ausgabe des ersten Halbjahres 2003,

Euer Hptm. Humph MeckDwarf.

P.S.: Wie euch vielleicht aufgefallen ist, wird Murphy mit grauer Schrift schreiben. Ich habe mich dazu entschlossen, weil bei dieser Schrift der Unterschied zwischen kursiv und normal leider zu klein ist. Ich hoffe, ihr habt keine großen Schwierigkeiten beim Lesen.

Einschub aus aktuellem Anlass!

4 Jahre Wache!!!

Die Redaktion des neuen Newsletter "Ankh-Morpork-Times freut sich berichten zu dürfen, dass die Wache bereits 4 Jahre alt ist!!! Somit jährt sich natürlich auch Rince's Eintritt in die Wache. Also alles gute an Rince und die Wache und möget ihr beiden weiterhin lang(e), lang(e) bleiben!!!!

Ein vierfaches Hurra auf die Wache!

Die AMTimes-Redaktion

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Schlagzeilen
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Lord Vetinari knapp dem Tod entronnen!
Ruine explodiert/Fünffacher Mord an falschem Grafen


Die Anwohner der Knorkestraße wurden am Abend des 14. Februar unsanft geweckt, als das bereits seit Monaten leerstehende Haus Nr. 23 in die Luft flog. Zuvor hatte sich in dem Anwesen eine Abendgesellschaft versammelt, zu der auch die Tante des Patriziers, die berühmt-berüchtigte Fräulein Marmor, sowie Kommandeur Rince gehörten. Wie dieser im Gespräch mit Ikonographie bestätigte, wurde bei der Zusammenkunft ein vorgetäuschter Mord zur Belustigung der Gäste verübt. Wenig später entpuppte sich die angebliche Leiche, der Assistent des Gastgebers, als echter Mörder. Praktisch unter den Augen des Kommandeurs und der anderen Gäste, allesamt anerkannte Koryphäen auf dem Gebiet der Verbrechensbekämpfung, wurde der sich als Graf ausgebende Gastgeber mit nicht weniger als fünf verschiedenen Tatwaffen ermordet.
Dem Kommandeur, sowie inzwischen anwesenden weiteren Wächtern war es nicht gelungen, den Mörder dingfest zu machen, ehe er Selbstmord beging. Eine im Keller befindliche thaumomathematische Maschine flog schließlich in die Luft und gefährdete auch das Leben des Patriziers, der gekommen war, um seine Tante abzuholen.
Alle Anwesenden konnten das Haus vor der Explosion verlassen und wurden nicht verletzt.

(Akte 571) - Kanndra

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Wer ist Vetinari??
Beunruhigende Ereignisse in den Strassen von Ankh-Morpork. Verliert der Patrizier an Bekanntheit?

Er ist der mächtigste Mann in Ankh-Morpork. Er hat die Macht, die sonst keiner hat. Ihm ist zu verdanken, daß Ankh-Morpork so ist, wie es jetzt ist. Wer seinen Namen hört, denkt sofort an Worte wie "hart" oder "unerbittlich" oder gar auch "Skorpionengrube". Die Rede ist von dem Patrizier der Stadt. Jeder in der Stadt kennt und fürchtet ihn.

Umso erschreckender sind die Ereignisse, die sich vor ein paar Tagen ereigneten. Lord Vetinari war gegen 12 Uhr in seiner Kutsche auf dem Weg zu einem wichtigen Treffen, als die Kutsche von einem Rekruten der Stadtwache gestoppt wurde. Der Rekrut hatte den Auftrag erhalten, Personenkontrollen durchzuführen. Unwissend, wer ihm gegenüberstand, forderte der Rekrut den Patrizier auf, sich auszuweisen. Augenzeugen berichteten, dass die Situation durch einen weiteren Wächter noch rechtzeitig entschärft werden konnte.

Doch wie kam es zu diesem Vorfall? Sollte es eigentlich nicht selbstverständlich sein, das gerade die Stadtwache wissen sollte, wer der Patrizier ist?
Der Kommandeur der Wache sagte dazu folgendes: "Der Betreffende Rekrut ist erst vor kurzem von den Spitzhornbergen nach Ankh-Morpork gekommen. Da kann es mal passieren, dass man den Patrizier nicht kennt. Um eine Wiederholung dieses Vorfalls zu verhindern, wird die Ausbildung der Rekruten um den Punkt "Grundwissen über Ankh-Morpork" erweitert."

Aus dem Palast war zu dem Vorfall keinerlei Stellungnahme zu erlangen. Aufkeimende Gerüchte, nach denen der Patrizier mit einer groß angelegten Werbekampagne sein Image aufpolieren möchte, wurden allerdings hartnäckig dementiert. Außerdem ließ der Patrizier die Gesetze der Stadt ändern, wodurch er nicht mehr der Ausweispflicht unterliegt. So dürfte von beiden Seiten gewährleistet sein, dass es nicht mehr zu solchen Vorfällen kommen kann.

(Akte 565) - VvV

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Die Lehrmethoden der Wache!
Hat der Kommandeur den Verstand verloren? (Anm. der .Red.: Diese Frage haben wir uns schon öfter gestellt.. MURPHY... Stimmt doch...)

Also, was hat man den Rekruten nun Schlimmes angetan? Nun, schnell beantwortet: Sillybos! Der Lance-Korporal (mittlerweile Korporal - Anm. d. Red.) hatte die Aufgabe erhalten, die Wächter von morgen darin zu unterrichten, wie man Berichte schreibt. Als wäre allein das Thema nicht staubtrocken nimmt man also auch noch einen etwas angestaubten Philosophen (Kurze Anmerkung der Redaktion: Der Autor gibt nur seine eigene Meinung weiter, die Redaktion distanziert sich von jeglichen Aussagen, die den Wächer herabwürdigen würden... Humph, du BIST Chefredakteur und schreibst den Artikel... Pssssst!) um es zu ihnen vor zu führen. Einige Wächter wurden danach mit drastischen Müdigkeitsanfällen und Kopfschmerzen gesehen. Die armen Teufel! Umso mehr verwunderlich warum ein Gefreiter von RUM freiwillig an diesem Desaster teilnahm.

Weiter Anm. d. Red.: Keiner der Rekruten wurde während dieses Einsatzes verletzt. Der Gehirnschlag eines teilnehmenden Wächters ist nur ein Gerücht!

(Akte 587) - Humph

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Liebe geht durch die Wache
Wie die Gemüsehändlerin Dolores Leeb durch den Anwerber Thymian Pech zur Liebe ihres Lebens fand

Schon lange verehrte der Bäcker Hirarius Flöckli das Fräulein Leeb- doch erst durch einige Zufälle, an denen der junge Anwerber keine Geringe Schuld trägt, fanden sie zueinander. Es begann, als Pech während der Observation zwecks geplanter Anwerbung Fräulein Leebs Flöckli dabei beobachtete, wie er einen anonymen Brief mit romantischen Versen zwischen ihre Ware steckte. Der Wächter hielt die Nachricht irrtümlicherweise für eine geheime Botschaft und entfernte sie. Als sich herausstellte, daß es sich um einen Liebesbrief handelte, beschloß Thymian, den Brief zurückzubringen. Fräulein Leeb war außer sich vor Freude, denn sie hatte Flöckli schon lang heimlich geliebt, und in ihrer Freude stimmte sie zu, fortan als Kontaktperson zu fungieren. Die Redaktion der 'Times' wünscht Frau Leeb und Herrn Flöckli alles Gute für ihrern weiteren Lebensweg.

(Akte 542) - Bregs

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Verrückter Dieb quält Esel

Nach einer wilden Verfolgungsjagd konnten die Rekrutin Mindorah Giandorrh und ihr Ausbilder Lance-Korporal Gernetod einem seit langem verdächtigen Eselsdieb das Handwerk legen. Der Mann hatte die Tiere über Jahre hinweg ohne Lizenz ihren Haltern entrissen, um sie, nach eigener Aussage vor ihren Haltern zu "retten". In Wahrheit hielt der Verdächtige, welcher durch seine tragische Kindheit offensichtlich schwer gestört ist, die Esel auf engstem Raum und ließ sie im Dreck vor sich hin vegetieren. Die eigentliche Rettung erfolgte dann glücklicherweise durch das Eingreifen der Wächter, die den geistig verwirrten Dieb vorübergehend in Gewahrsam nahmen, woraufhin die Tiere von ihren rechtmäßigen Besitzern abgeholt werden konnten. Da nur die Bestohlenen, die Anzeige erstatten, ihre Esel zurückbekommen können, wird empfohlen, im Falle eines Diebstahls die Wache davon in Kenntnis zu setzen, insbesondere, da der Täter sich nun wieder auf freiem Fuße befindet.

(Akte 578) - Gina


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Ein Rekrut namens Rib

Die Stadtwache hat neuerdings Verstärkung von einem besonders fleißigen Rekruten bekommen. Der Gnom Am'chranai Ap Wys, genannt Rib, übt noch einen Nebenjob als Tester der Alchimistengilde aus. Zur Stadtwache kam der achtfache Adoptivvater über eine direkte Bewerbung bei Kommandeur Rince. Bereits am nächsten Tag machte er die ersten Erfahrungen als Wächter, bei denen ihm sein Ausbilder Humph MeckDwarf wertvolle Tipps im Umgang mit Drogendealern geben konnte.
Der Gnom wiederum bewahrte unschuldige Bürger vor den Produkten eines gewissen Schnapper, indem er sie persönlich vernichtete. Warum sich der Ausbilder am Ende des Streifenganges in Schutzhaft begeben musste, war leider nicht zu erfahren. Der Oberleutnant schweigt sich darüber aus und Rekrut Rib war grundsätzlich zu keiner Stellungnahme bereit, da er eine seltsame Scheu vor dem geschriebenen Wort hegt.
Eine Woche später konnte das Wachhaus an der Kröselstrasse durch einen heldenhaften Einsatz des Wächters und einiger anderer Gnome vor einer Kakerlaken-Invasion bewahrt werden, nachdem die Rekruten nachlässig in der Müllentsorgung geworden und die Firma König in Streik getreten war. Bei einem Tresendienst wiederum, der nach dem Erstaunen seiner Mitrekruten zu dem Lieblingsdienst von Rib gehört, bekam er es mit dem Verschwinden des Körpers von Herrn Schräg, dem Vorsitzenden der Anwaltsgilde, zu tun. Nach einigen Ermittlungen gelang es dem Rekruten, Friedrich Faul, einem Konkurrenten Herrn Schrägs, die Entführung nachzuweisen und seine erste Festnahme durchzuführen.
Das Ziel dieses hoffnungsvollen jungen Wächters besteht in der Tätigkeit des GiGa bei FROG. Wir wünschen ihm dabei viel Erfolg!

(Akte 586, 590, 603) -kanndra



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Ankh Morpork Stadtwache, Kröselstrasse, früh morgens, 7:05
Der Albtraum jedes Rekruten, aber auch Zeit seine Uhr zu stellen!

Frau Amalie Willichnicht betrat wieder einmal das Wachehaus, um ihre alltägliche Beschwerde dar zu bringen. Und diese veranlasste einen gewissen Oberleutnant (Anmerkung der Redaktion: mittlerweile zum Hauptmann mutiert) eine gewisse Rekrutin aufzusuchen, um zu erfahren, warum diese sich just bei eines seiner "wahnsinnig guten und interessanten" (Gähn!... Ich geb dir ungern recht...) Vorträgen in irgendeiner Strasse mit mehreren Personen geprügelt habe und damit Frau Willichnicht den kostbaren Schlaf gekostet hat. Seitdem wurde von der Rekrutin nichts mehr gesehen. Wir recherchieren weiter!

(Akte 563) -Humph


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Dreh dich um, der Observierer geht um
Ausbilderin geht gerissenem Rekrutenplan auf den Leim

Nur durch Zufall erfuhr die Redaktion von einem feuchtfröhlichen Umtrunk in der Stammkneipe der Stadtwache, dem Eimer. Ausgelöst wurde er durch eine Wächterin, die vor lauter guter Laune eine Runde an ihre Kameraden ausgab. Die sich zu dieser Zeit noch in der Ausbildung befindende Rekrutin Mefarina hatte auch allen Grund, zu feiern. War es ihr doch gelungen, ihre Ausbilderin Fähnrich Tricia McMillan zu überlisten.

Was war passiert?

Auf dem Ausbildungsplan der Rekrutin stand "Observation" und sie erhielt von ihrer Ausbilderin den Befehl, sich eine Person aus der Wache auszusuchen und dann zu beschatten. Die Rekrutin tat das, womit niemand gerechnet hatte. Sie suchte sich ihre Ausbilderin als Opfer aus.

"Ich weiß auch nicht genau, wie ich darauf kam", erklärte Mefarina der Redaktion. "Auf einmal war die Idee in meinem Kopf und ich fand, dass es einen Versuch wert war."

Und sie führte ihren Auftrag mit Bravour aus. Durch geschicktes Verwandeln ihrer Gestalt konnte sie verhindern, dass sie von Fähnrich McMillan entdeckt wurde. Erst als sie Bericht erstattete erfuhr McMillian, dass sie beschattet worden war.

Gegenüber der Ikonographie äußerte sich der Fähnrich folgendermaßen:

"Wer hätte denn damit gerechnet, dass man selbst vom Rekruten ausgesucht wird? Aber ich muss gestehen, dass Mefarina ihre Arbeit sehr gut erledigt hat. Allerdings warne ich alle weiteren Rekruten davor, diese Aktion zu wiederholen. Der Trick klappt nur einmal. Versucht es erst gar nicht."

(Akte 548) - VvV

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Verrückter Parfumeur gefasst!
Rekrutin mit Glück und Verstand (Schleimer!... Ruhig!)

Ein verrückter Parfumeur wurde vor kurzem von einer jungen, viel versprechenden Rekrutin (Klar... Pssst!) gefasst. Was genau er versucht hat ist uns unklar. Den einzigen Kommentar der Rekrutin, als wir sie kurz vor dem Schlafraum abgepasst haben, wollen wir hier lieber nicht wiedergeben...

Auf jeden Fall konnten dem Mann vier Morde nachgewiesen werden. Gut gemacht, Gina! Auf diese Rekrutin sollte man noch achten! (Mhm... Ach, halt den Mund, Murphy!)

(Akte 584) - Humph

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Reingelegt!!!

Ein außer Kontrolle geratener Rekrutenstreich führte vor einigen Tagen zu einem denkwürdigen IA-Verhör. Der Rekrut Flado Grossguster wurde von einigen seiner Kollegen mit der Nachricht erschreckt, daß er sich unverzüglich im Büro Hauptmann Rascaal Ohnedursts zu melden habe. Mit einem flauen Gefühl in der Magengrube erschien der Rekrut zu dem vermeintlichen Verhör, von dem der Hauptmann jedoch überhaupt nichts wußte. Nach einem klärenden Gespräch stellte sich schließlich heraus, daß das Ganze nichts als ein Scherz war, den sich Flados Mitrekruten ausgedacht hatten. Gewisse Gerüchte deuten außerdem darauf hin, daß im Laufe der Geschichte eine Knolle der berühmt-berüchtigten intelligenten Roten Beete eine entscheidende Rolle gespielt haben soll.

(Akte 600) - Bregs


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Blütenalarm
Falschgeld in Ankh-Morpok aufgetaucht

Müssen wir bald Angst um unsere schönen Ankh-Morpork Dollar haben? 2 Personen hatten versucht, gefälschte Dollarnoten in Umlauf zu bringen. Dabei wurden sie allerdings von der Stadtwache entdeckt und vorläufig festgenommen.

Auf die Spur der Geldfälscher kamen die Rekruten Mindorah Giandorrrh und Dunkler Wolf, als sie von dem Straßenhändler Schnapper eine gefälschte Geldnote erhielten. Sofort machten sie sich auf die Suche nach dem Händler, um die Herkunft des Geldes zu klären. Bei ihren Ermittlungen stießen sie auf zwei verdächtige Personen, die gerade dabei waren, die Fensterscheiben einer Zeitungsagentur zu beschädigen. Bei einer kurzen Befragung vor Ort stellte sich heraus, dass es sich bei den Personen um die Geldfälscher handelte.

Die anschließende Vernehmung ergab, das der ältere der zwei Täter der Drahtzieher des Verbrechens war. Er hatte die Maschine organisiert, mit der sie das Falschgeld herstellten. Er beauftragte auch seinen Komplizen, der sein Bruder ist, damit, das Falschgeld an den Mann zu bringen.

Als Motiv gaben sie "Verzweiflung" an. Beide hatten keine feste Arbeit und erklärten der Wache, dass sie nur soviel Geld herstellen wollten, wie sie zum Leben bräuchten.

Ob ihnen das Gericht ihre Geschichte glaubt, wird sich noch herausstellen.

(Akte 599) -VvV


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Wächter unter Drogen!!!
Ist doch klar wer (Ja, da ist sie wieder, unsere liebe Unparteilichkeit... Kümmer dich um deine eigenen Probleme!)

Ein bekannter Wächter der SEALS, wir wollen lieber keine Namen nennen, wurde unter Drogeneinfluss gesichtet! Eben dieser Wächter sprach eine Woche lang nur mehr von grünen Mädchen, Fleisch fressenden Pflanzen und dem Weltuntergang... Ich glaube nicht, dass wir weiter berichten müssen. Fragt sich eins: Wie viele der Wachegeschichten entspringt eigentlich Drogeneinfluss?

(Akte 546) -Humph


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Leserbriefe
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An die Ikonographie-Redaktion
Von
Hubert Steigbügel, Karrenfahrer. (Die Redaktion hat sich vorbehalten, diesen Leserbrief von Rechtschreib- und Grammatikfehlern zu befreien)


Also, hiermit muß ich mich mal wirklich über die Zustände auf Ankh-Morporks Straßen beschweren. Es ist ja allgemein schon ziemlich unmöglich, innerhalb der festgesetzten Lieferzeiten durch den Verkehr zu kommen, aber was mir neulich passiert ist, ist wirklich die absolute Höhe!
Ich fahre nichtsahnend mit meiner Ladung durch die Stadt und dann geht auf einmal gar nichts mehr, weil einige Meter weiter ein Haufen Kinder mit einer Schneeballschlacht die ganze Kreuzung blockiert! Du damit nicht genug, die Kollegen, die vor mir im Stau standen, habe auch noch mitgemacht! Meine Güte, eigentlich hätte ich gedacht, daß zumindest die da mal ein bißchen Dampf machen so daß es auch mal weitergeht. Na ja, dachte ich, als dann schließlich eine Gruppe Wächter auftaucht, vielleicht räumen die dann ja mal die Kreuzung. Aber nein, was tun die Leute? Mischen sich auch noch in die Schneeballschlacht ein! Irgendwann hat das Ganze dann mal ein Ende gefunden aber trotzdem: Muß man sich so etwas wirklich, vor allem auch von Seiten der Wache, gefallen lassen?

Schönen Gruß, Hubert Steigbügel

(Akte 581) - Bregs

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Eine Fahrkahrte für den Karren oder aus dem Leben einer Zielscheibe
Leserbrief einer (nicht ganz so) anonym bleiben wollenden Wächterin.

Ganz ehrlich, da macht man Tag für Tag seinen Dienst in dem Gestank nach Schweiß und Schnappers Würstchenfett, lässt sich von jedem dahergelaufenen Wächter Bolzen in den Körper jagen und dann so was!
Wie immer begann alles ganz harmlos. Eine Gruppe Rekruten hatte sich versammelt und bekam erste Anweisungen von der Ausbilderin Tricia McMillan. Nach der Theorie, als auch der Letzte verstanden hatte, welches Ende zum Zielen benutzt wird und wie man die Waffe wieder zusammenbaut, sollte man sie in Einzelteilen vorfinden, ging es an die Praxis. Das heißt, mir mal wieder an den Kragen.
Die ersten Versuche wirkten etwas ungelenk bei dem Einen oder Anderen, trafen jedoch trotzdem. Wenn ich hier bezahlt würde, würde ich noch zusätzlich Schmerzensgeld verlangen! Nur Romulus von Grauhaar sah die Gefahr wohl eher von einem friedlich in der Ecke stehenden Eselskarren ausgehen. Er schoß sich eine Fahrkarte, wie der Fachjargon einen Fehlschuss bezeichnet und was von McMillan sogleich sachkundig erläutert wurde. Ha! Die kannte ich auch schon als Rekrutin, aber darüber schweige ich lieber.
Jedenfalls hatte ich mich schon gefreut, dass ich diesmal davon gekommen war. Doch dann kam der Hammer: Beim dritten Versuch zielte dieser Fahrkarten-Rekrut wieder auf den Karren (ja, gib's ihm!) , aber der ließ den Bolzen eiskalt abprallen. Woraufhin er direkt durch mich durch flog! Ausgerechnet durch meine empfindlich Körpermitte, die schon lange kein Bolzen mehr gesehen hatte. Aber das Schlimmste: VON HINTEN! Also noch so ein Ding und ich kündige...

(Akte 552) -kanndra

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Aus der IA-Hölle!
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Aus der IA-Hölle...
die neue Rubrik

Auf persönlichem Wunsch eines hochdotierten Wächters wird hiermit die neue Rubrik "Aus der IA-Hölle" (ich glaube, der Name war wiederum weniger sein Wunsch) angeboten. Diesesmal beleuchten wir nur einen einzigen IA-Fall in der relativ späten Wache-Geschichte, aber nächstes Mal könnten es durchaus mehr werden!

Viel Spaß mit der Rubrik!

-Die Redaktion

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Hauptmann Rekrutenschreck...
wird er genannt

Und zwar nicht erst seit dem kleinen Zwischenfall mit Flado Grossguster vor Kurzem! (berichtet in dieser Ausgabe!) Schon davor hatten mehrere Rekruten die "Ehre" den altehrwürdigen (ich konnte mich nicht entscheiden, wo ich die Klammer setzen soll, also ließ ich sie weg) Hauptmann der Stadtwache zu besuchen. Wir wollen von dem Fall gegen gleich drei Rekruten berichten:

Wächter Sergji non de la grande
Wächterin Mindorah Giandorrrh
Wächterin Gina Van Dalismus

Diese drei Wächter hatten dreistestens den Befehl des damaligen Oberleutnants Humph MeckDwarf missachtet ein an und für sich leeres Haus zu beobachten. Statt dessen setzten sie sich in ein Gasthaus und aßen und tranken dort. Das der Oberleutnant durch diesen Vorfall sehr erzürnt war, liegt ja wohl auf der Hand! Noch schlimmer: Sie ließen ihn auch noch für ihr Essen und Trinken bezahlen! Eine Unverschämtheit sondergleichen! (Man könnte es auch äußerst gerissen nennen... wenn nicht du es gewesen wärst, den sie rein legten... Ruhig!)... Auf jeden Fall zeigte der Oberleutnant sie an, damit sie auch die Konsequenzen aus solch einer Tat lernen würden. Sie wurden logischerweise für schuldig befunden.

Die Urteile lauteten im Endeffekt dann:
Schuldstufe 1 für Wächter Sergji non de la grande
Schuldstufe 2 für die beiden weiblichen Wächter, da sie sich im Gegensatz zu ihrem Kollegen als nicht reuig erwiesen.

Recht geschieht ihnen!!! (Wer hat dich eigentlich zum Reporter gemacht? Hast du schon mal was von Unparteilichkeit gehört?...)

(IA-Akte S01) - Humph

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Interviews
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Besser als ich dachte
Rekrut (Anm. d. Red.: Mittlerweile Obergefreiter. Das Interview wurde aufgezeichnet) Ledamahn hat sich freundlicherweise zu einem Interview über die Ausbildung bereit erklärt.

I: Woher stammen Sie und was haben Sie vor der Wacheausbildung so gemacht?
L: Ach, von hier und da... und dies und das...
I: Warum haben Sie sich entschlossen, der Wache beizutreten? Ich meine, ein so gutaussehender Mann wie Sie hätte doch durchaus etwas Anständiges werden können, wie z.B. Schickolo...
L: Ehrlich gesagt, erinnere ich mich nicht mehr so genau.
I: Seit wann sind Sie denn schon ein Wächter?
L: Seit gestern nacht, glaube ich.
I: Ah ja. Kommandeur Rince hat die Rekrutenausbildung ja reformiert...
L: Hat er das?
I: Ja. Was stand bereits auf Ihrem Ausbildungsplan?
L: Salutieren, Umgang mit dem Schwert, erste Hilfe, Exerzieren... und heute das Armbrusttraining.
I: Wie haben Sie dabei abgeschnitten?
L: Ich kann besser mit Dolch und Schwert umgehen. Trotzdem habe ich einiges getroffen. (Grinsen)
I: Und wie gefällt Ihnen die Ausbildung insgesamt bis jetzt?
L: Besser als ich dachte. Besonders die Ausbilderin Irina Lanfear (erneutes Grinsen)
I: Ich danke Ihnen für das Gespräch.
L: Kein Problem. Hast du heute Abend schon was vor?

(Akte 550) -kanndra

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Wache in Entführung verwickelt!!!
Auf welcher Seite des Gesetzes stehen die Wächter eigentlich?

Die Tatsache, daß bei den jüngsten Kindes-Entführungen immer Wächter in der Nähe gesehen wurden, läßt darauf schließen, daß sie an den Verbrechen nicht unbeteiligt sind! Was wollen sie damit erreichen ? Eine Augenzeugin einer der Entführungen, eine ältere Dame, wurde sogar schon von zwei Wächtern bedroht! Wie uns der angesehene Lord Seltenhain berichtete, hat Gennua eine 20 Mann starke Miliz finanziert, die diese Taten aufdecken soll. Der Patrizier unterstütze diese Aktion, und trifft Vorkehrungen, die Wache aufzulösen!!!

(Akte Multi 3) - Pyro

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