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Vorwort des vorübergehenden(?) Newsletter-"Chefredakteurs": Liebe Wächter und Wächterinnen! Seit April 2002 warten wir nun schon auf einen neuen Newsletter! Nun, die eigentlichen Verantwortlichen haben im letzten Jahr sehr viel Stress und Arbeit gehabt und konnten sich dadurch logischerweise nicht kümmern. Also dachten wir (die interimistische(?) Redaktion), dass wir uns dem selbst annehmen. Und hier ist er nun! In einem völlig neuen Gewand und mit neuem Namen. Allerdings mussten wir mit wirklichem Bedauern feststellen, dass die Ribbon-Missionen SEHR stark zurückgegangen sind Ob das nun die immer höheren Erwartungshaltungen sind, die statistische Berechnung bei soviel mehr Wächtern immer ungünstiger wird oder die Missionen nur schlechter geworden sind wollen wir nicht beurteilen. Das soll jeder für sich überlegen. Also haben wir beschlossen, dem Newsletter den Schwerpunkt "Jugend" sprich Rekruten zu geben. Wir pickten ein paar Missionen heraus und was raus kam könnt ihr nun hier lesen. Wieder dabei ist die früher beliebte Kobold-Kolumne, obwohl sie meiner Meinung nach sehr nachgelassen hat... Schreib doch besser, wenn du kannst, Dummkopf!... Allerdings hat Murphy nichts bei seiner Schlagfertigkeit eingebüsst, wie man liest... Beachtet bitte, dass sowohl unter den Beiträgen Links zu der jeweiligen Mission sind und in der Kolumne auch Links zu den Charakterisierungen der "benutzten" Rekruten. Hiermit wünsche ich Euch viel Spaß bei der Ausgabe des ersten Halbjahres 2003, Euer Hptm. Humph MeckDwarf. P.S.: Wie euch vielleicht aufgefallen ist, wird Murphy mit grauer Schrift schreiben. Ich habe mich dazu entschlossen, weil bei dieser Schrift der Unterschied zwischen kursiv und normal leider zu klein ist. Ich hoffe, ihr habt keine großen Schwierigkeiten beim Lesen. Einschub aus aktuellem Anlass! 4 Jahre Wache!!! Die Redaktion des neuen Newsletter "Ankh-Morpork-Times freut sich berichten zu dürfen, dass die Wache bereits 4 Jahre alt ist!!! Somit jährt sich natürlich auch Rince's Eintritt in die Wache. Also alles gute an Rince und die Wache und möget ihr beiden weiterhin lang(e), lang(e) bleiben!!!! Ein vierfaches Hurra auf die Wache! Die AMTimes-Redaktion Schlagzeilen Lord
Vetinari knapp dem Tod entronnen!
(Akte 571) - Kanndra Wer
ist Vetinari?? Er ist der mächtigste Mann in Ankh-Morpork. Er hat die Macht, die sonst keiner hat. Ihm ist zu verdanken, daß Ankh-Morpork so ist, wie es jetzt ist. Wer seinen Namen hört, denkt sofort an Worte wie "hart" oder "unerbittlich" oder gar auch "Skorpionengrube". Die Rede ist von dem Patrizier der Stadt. Jeder in der Stadt kennt und fürchtet ihn. Umso erschreckender sind die Ereignisse, die sich vor ein paar Tagen ereigneten. Lord Vetinari war gegen 12 Uhr in seiner Kutsche auf dem Weg zu einem wichtigen Treffen, als die Kutsche von einem Rekruten der Stadtwache gestoppt wurde. Der Rekrut hatte den Auftrag erhalten, Personenkontrollen durchzuführen. Unwissend, wer ihm gegenüberstand, forderte der Rekrut den Patrizier auf, sich auszuweisen. Augenzeugen berichteten, dass die Situation durch einen weiteren Wächter noch rechtzeitig entschärft werden konnte. Doch wie kam es zu diesem Vorfall? Sollte es
eigentlich nicht selbstverständlich sein, das gerade die Stadtwache
wissen sollte, wer der Patrizier ist? (Akte 565) - VvV Die
Lehrmethoden der Wache! Also, was hat man den Rekruten nun Schlimmes angetan? Nun, schnell beantwortet: Sillybos! Der Lance-Korporal (mittlerweile Korporal - Anm. d. Red.) hatte die Aufgabe erhalten, die Wächter von morgen darin zu unterrichten, wie man Berichte schreibt. Als wäre allein das Thema nicht staubtrocken nimmt man also auch noch einen etwas angestaubten Philosophen (Kurze Anmerkung der Redaktion: Der Autor gibt nur seine eigene Meinung weiter, die Redaktion distanziert sich von jeglichen Aussagen, die den Wächer herabwürdigen würden... Humph, du BIST Chefredakteur und schreibst den Artikel... Pssssst!) um es zu ihnen vor zu führen. Einige Wächter wurden danach mit drastischen Müdigkeitsanfällen und Kopfschmerzen gesehen. Die armen Teufel! Umso mehr verwunderlich warum ein Gefreiter von RUM freiwillig an diesem Desaster teilnahm. Weiter Anm. d. Red.: Keiner der Rekruten wurde während dieses Einsatzes verletzt. Der Gehirnschlag eines teilnehmenden Wächters ist nur ein Gerücht! (Akte 587) - Humph Liebe
geht durch die Wache Schon lange verehrte der Bäcker Hirarius
Flöckli das Fräulein Leeb- doch erst durch einige Zufälle,
an denen der junge Anwerber keine Geringe Schuld trägt, fanden
sie zueinander. Es begann, als Pech während der Observation zwecks
geplanter Anwerbung Fräulein Leebs Flöckli dabei beobachtete,
wie er einen anonymen Brief mit romantischen Versen zwischen ihre Ware
steckte. Der Wächter hielt die Nachricht irrtümlicherweise
für eine geheime Botschaft und entfernte sie. Als sich herausstellte,
daß es sich um einen Liebesbrief handelte, beschloß Thymian,
den Brief zurückzubringen. Fräulein Leeb war außer sich
vor Freude, denn sie hatte Flöckli schon lang heimlich geliebt,
und in ihrer Freude stimmte sie zu, fortan als Kontaktperson zu fungieren.
Die Redaktion der 'Times' wünscht Frau Leeb und Herrn Flöckli
alles Gute für ihrern weiteren Lebensweg. (Akte 542) - Bregs Verrückter Dieb quält Esel Nach einer wilden Verfolgungsjagd
konnten die Rekrutin Mindorah Giandorrh und ihr Ausbilder Lance-Korporal
Gernetod einem seit langem verdächtigen Eselsdieb das Handwerk
legen. Der Mann hatte die Tiere über Jahre hinweg ohne Lizenz ihren
Haltern entrissen, um sie, nach eigener Aussage vor ihren Haltern zu
"retten". In Wahrheit hielt der Verdächtige, welcher
durch seine tragische Kindheit offensichtlich schwer gestört ist,
die Esel auf engstem Raum und ließ sie im Dreck vor sich hin vegetieren.
Die eigentliche Rettung erfolgte dann glücklicherweise durch das
Eingreifen der Wächter, die den geistig verwirrten Dieb vorübergehend
in Gewahrsam nahmen, woraufhin die Tiere von ihren rechtmäßigen
Besitzern abgeholt werden konnten. Da nur die Bestohlenen, die Anzeige
erstatten, ihre Esel zurückbekommen können, wird empfohlen,
im Falle eines Diebstahls die Wache davon in Kenntnis zu setzen, insbesondere,
da der Täter sich nun wieder auf freiem Fuße befindet. (Akte 578) - Gina Ein Rekrut namens Rib Die Stadtwache hat neuerdings Verstärkung
von einem besonders fleißigen Rekruten bekommen. Der Gnom Am'chranai
Ap Wys, genannt Rib, übt noch einen Nebenjob als Tester der Alchimistengilde
aus. Zur Stadtwache kam der achtfache Adoptivvater über eine direkte
Bewerbung bei Kommandeur Rince. Bereits am nächsten Tag machte
er die ersten Erfahrungen als Wächter, bei denen ihm sein Ausbilder
Humph MeckDwarf wertvolle Tipps im Umgang mit Drogendealern geben konnte.
Ankh
Morpork Stadtwache, Kröselstrasse, früh morgens, 7:05 Frau Amalie Willichnicht betrat wieder einmal
das Wachehaus, um ihre alltägliche Beschwerde dar zu bringen. Und
diese veranlasste einen gewissen Oberleutnant (Anmerkung der Redaktion:
mittlerweile zum Hauptmann mutiert) eine gewisse Rekrutin aufzusuchen,
um zu erfahren, warum diese sich just bei eines seiner "wahnsinnig
guten und interessanten" (Gähn!...
Ich geb dir ungern recht...) Vorträgen in irgendeiner Strasse
mit mehreren Personen geprügelt habe und damit Frau Willichnicht
den kostbaren Schlaf gekostet hat. Seitdem wurde von der Rekrutin nichts
mehr gesehen. Wir recherchieren weiter! (Akte 563) -Humph
Dreh
dich um, der Observierer geht um Nur durch Zufall erfuhr die Redaktion von einem feuchtfröhlichen Umtrunk in der Stammkneipe der Stadtwache, dem Eimer. Ausgelöst wurde er durch eine Wächterin, die vor lauter guter Laune eine Runde an ihre Kameraden ausgab. Die sich zu dieser Zeit noch in der Ausbildung befindende Rekrutin Mefarina hatte auch allen Grund, zu feiern. War es ihr doch gelungen, ihre Ausbilderin Fähnrich Tricia McMillan zu überlisten. Was war passiert? Auf dem Ausbildungsplan der Rekrutin stand "Observation" und sie erhielt von ihrer Ausbilderin den Befehl, sich eine Person aus der Wache auszusuchen und dann zu beschatten. Die Rekrutin tat das, womit niemand gerechnet hatte. Sie suchte sich ihre Ausbilderin als Opfer aus. "Ich weiß auch nicht genau, wie ich darauf kam", erklärte Mefarina der Redaktion. "Auf einmal war die Idee in meinem Kopf und ich fand, dass es einen Versuch wert war." Und sie führte ihren Auftrag mit Bravour aus. Durch geschicktes Verwandeln ihrer Gestalt konnte sie verhindern, dass sie von Fähnrich McMillan entdeckt wurde. Erst als sie Bericht erstattete erfuhr McMillian, dass sie beschattet worden war. Gegenüber der Ikonographie äußerte sich der Fähnrich folgendermaßen: "Wer hätte denn damit gerechnet, dass
man selbst vom Rekruten ausgesucht wird? Aber ich muss gestehen, dass
Mefarina ihre Arbeit sehr gut erledigt hat. Allerdings warne ich alle
weiteren Rekruten davor, diese Aktion zu wiederholen. Der Trick klappt
nur einmal. Versucht es erst gar nicht." (Akte 548) - VvV Verrückter
Parfumeur gefasst! Ein verrückter Parfumeur wurde vor kurzem von einer jungen, viel versprechenden Rekrutin (Klar... Pssst!) gefasst. Was genau er versucht hat ist uns unklar. Den einzigen Kommentar der Rekrutin, als wir sie kurz vor dem Schlafraum abgepasst haben, wollen wir hier lieber nicht wiedergeben... Auf jeden Fall konnten dem Mann vier Morde nachgewiesen
werden. Gut gemacht, Gina! Auf diese Rekrutin sollte man noch achten!
(Mhm... Ach, halt den Mund, Murphy!) (Akte 584) - Humph Reingelegt!!! Ein außer Kontrolle geratener Rekrutenstreich
führte vor einigen Tagen zu einem denkwürdigen IA-Verhör.
Der Rekrut Flado Grossguster wurde von einigen seiner Kollegen mit der
Nachricht erschreckt, daß er sich unverzüglich im Büro
Hauptmann Rascaal Ohnedursts zu melden habe. Mit einem flauen Gefühl
in der Magengrube erschien der Rekrut zu dem vermeintlichen Verhör,
von dem der Hauptmann jedoch überhaupt nichts wußte. Nach
einem klärenden Gespräch stellte sich schließlich heraus,
daß das Ganze nichts als ein Scherz war, den sich Flados Mitrekruten
ausgedacht hatten. Gewisse Gerüchte deuten außerdem darauf
hin, daß im Laufe der Geschichte eine Knolle der berühmt-berüchtigten
intelligenten Roten Beete eine entscheidende Rolle gespielt haben soll. (Akte 600) - Bregs Blütenalarm Müssen wir bald Angst um unsere schönen Ankh-Morpork Dollar haben? 2 Personen hatten versucht, gefälschte Dollarnoten in Umlauf zu bringen. Dabei wurden sie allerdings von der Stadtwache entdeckt und vorläufig festgenommen. Auf die Spur der Geldfälscher kamen die Rekruten Mindorah Giandorrrh und Dunkler Wolf, als sie von dem Straßenhändler Schnapper eine gefälschte Geldnote erhielten. Sofort machten sie sich auf die Suche nach dem Händler, um die Herkunft des Geldes zu klären. Bei ihren Ermittlungen stießen sie auf zwei verdächtige Personen, die gerade dabei waren, die Fensterscheiben einer Zeitungsagentur zu beschädigen. Bei einer kurzen Befragung vor Ort stellte sich heraus, dass es sich bei den Personen um die Geldfälscher handelte. Die anschließende Vernehmung ergab, das der ältere der zwei Täter der Drahtzieher des Verbrechens war. Er hatte die Maschine organisiert, mit der sie das Falschgeld herstellten. Er beauftragte auch seinen Komplizen, der sein Bruder ist, damit, das Falschgeld an den Mann zu bringen. Als Motiv gaben sie "Verzweiflung" an. Beide hatten keine feste Arbeit und erklärten der Wache, dass sie nur soviel Geld herstellen wollten, wie sie zum Leben bräuchten. Ob ihnen das Gericht ihre Geschichte glaubt, wird sich noch herausstellen. (Akte 599) -VvV Wächter
unter Drogen!!! Ein bekannter Wächter der SEALS, wir wollen
lieber keine Namen nennen, wurde unter Drogeneinfluss gesichtet! Eben
dieser Wächter sprach eine Woche lang nur mehr von grünen
Mädchen, Fleisch fressenden Pflanzen und dem Weltuntergang... Ich
glaube nicht, dass wir weiter berichten müssen. Fragt sich eins:
Wie viele der Wachegeschichten entspringt eigentlich Drogeneinfluss? (Akte 546) -Humph
An
die Ikonographie-Redaktion
Schönen Gruß, Hubert Steigbügel (Akte 581) - Bregs Eine
Fahrkahrte für den Karren oder aus dem Leben einer Zielscheibe Ganz ehrlich, da macht man Tag für Tag
seinen Dienst in dem Gestank nach Schweiß und Schnappers Würstchenfett,
lässt sich von jedem dahergelaufenen Wächter Bolzen in den
Körper jagen und dann so was! (Akte 552) -kanndra Aus der IA-Hölle! Aus
der IA-Hölle... Auf persönlichem Wunsch eines hochdotierten Wächters wird hiermit die neue Rubrik "Aus der IA-Hölle" (ich glaube, der Name war wiederum weniger sein Wunsch) angeboten. Diesesmal beleuchten wir nur einen einzigen IA-Fall in der relativ späten Wache-Geschichte, aber nächstes Mal könnten es durchaus mehr werden! Viel Spaß mit der Rubrik! -Die Redaktion Hauptmann
Rekrutenschreck... Und zwar nicht erst seit dem kleinen Zwischenfall mit Flado Grossguster vor Kurzem! (berichtet in dieser Ausgabe!) Schon davor hatten mehrere Rekruten die "Ehre" den altehrwürdigen (ich konnte mich nicht entscheiden, wo ich die Klammer setzen soll, also ließ ich sie weg) Hauptmann der Stadtwache zu besuchen. Wir wollen von dem Fall gegen gleich drei Rekruten berichten: Wächter Sergji non de la grande Diese drei Wächter hatten dreistestens den Befehl des damaligen Oberleutnants Humph MeckDwarf missachtet ein an und für sich leeres Haus zu beobachten. Statt dessen setzten sie sich in ein Gasthaus und aßen und tranken dort. Das der Oberleutnant durch diesen Vorfall sehr erzürnt war, liegt ja wohl auf der Hand! Noch schlimmer: Sie ließen ihn auch noch für ihr Essen und Trinken bezahlen! Eine Unverschämtheit sondergleichen! (Man könnte es auch äußerst gerissen nennen... wenn nicht du es gewesen wärst, den sie rein legten... Ruhig!)... Auf jeden Fall zeigte der Oberleutnant sie an, damit sie auch die Konsequenzen aus solch einer Tat lernen würden. Sie wurden logischerweise für schuldig befunden. Die Urteile lauteten im Endeffekt dann: Recht geschieht ihnen!!! (Wer
hat dich eigentlich zum Reporter gemacht? Hast du schon mal was von
Unparteilichkeit gehört?...) (IA-Akte S01) - Humph Interviews Besser
als ich dachte I: Woher stammen Sie und was haben Sie vor
der Wacheausbildung so gemacht? (Akte 550)
-kanndra +++EILMELDUNG+++EILMELDUNG+++EILMELDUNG+++ Wache
in Entführung verwickelt!!!
Die Tatsache, daß bei den jüngsten Kindes-Entführungen
immer Wächter in der Nähe gesehen wurden, läßt
darauf schließen, daß sie an den Verbrechen nicht unbeteiligt
sind! Was wollen sie damit erreichen ? Eine Augenzeugin einer der Entführungen,
eine ältere Dame, wurde sogar schon von zwei Wächtern bedroht!
Wie uns der angesehene Lord Seltenhain berichtete, hat Gennua eine 20
Mann starke Miliz finanziert, die diese Taten aufdecken soll. Der Patrizier
unterstütze diese Aktion, und trifft Vorkehrungen, die Wache aufzulösen!!!
(Akte Multi 3) - Pyro +++EILMELDUNG+++EILMELDUNG+++EILMELDUNG+++ |