@Sebulon: Naja, so stressig war die Endphase in der Organisation nicht, die Hauptmenge an Arbeit hatte ich zu Beginn, du erinnerst dich sicherlich noch an deine personalisierte Wichtelmail. Allerdings bin ich selbst erst sehr spät fertig geworden, weil mich persönliche Umstände wochenlang am Schreiben gehindert haben. Der etwas andere Schreibstil kam vielleicht auch dadurch zustande, weil ich mehr auf meine Schreiberischen Wurzeln zurückbezogen habe; nach der Verfassung der letzten Pokey war ich ziemlich abgenervt und wollte was schreiben wobei ich etwas mehr Spaß dabei habe. Ich glaube, das kommt sogar noch mehr in der Jokergeschichte für Maggie zu tragen, bei der ich teilweise selbst jetzt noch beim Lesen kichern muss. Ist natürlich kein Meisterwerk, aber ich hatte nur eine Woche daran gearbeitet, plus das Maggie zu den Charakteren gehört, mit dem ich mich bisher nicht sehr intensiv beschäftigt hattel
@Glum - ich gebe dir völlig recht mit dem Ende. Als ich die Geschichte schrieb, war mir das gar nicht so sehr bewusst, aber so wie du es auf den Punkt gebracht hast, ergibt es total Sinn für mich, ich versuche solche Plotlösungen auf jeden Fall zu vermeiden. Wobei ich persönlich ja an und für sich Kriminalgeschichten nu solala finde; es gibt andere Genres, die ich lieber mag
, deswegen vielleicht auch meine Unfähigkeit packende Krimiplotts zu schreiben.
Was deinen Charakter angeht... Das ist der Glum wie ich ihn mir als Charakter bisher vorgestellt habe. Und ich glaube, der Geschichte hätte es nicht wirklich gut getan, wenn er sich in einen fiesen Streit mit seinen Vorgesetzten verwickelt hätte - sie hätte nichts dadurch gewonnen; die Konfrontation zwischen Glum und Harry sollte amüsant sein, nicht mehr. Außerdem wäre Glum dann noch mehr in den Vordergrund gerückt als ohnehin schon (Mené war schließlich das Wichtelkind - auch wenn ich befürchte, dass er die Geschichte anscheinend überhaupt nicht gelesen hat
). Vielleicht ist der Glum in meiner Geschichte auch nur etwas vernünftiger als sonst - welcher Zwerg, der was auf sich hält, streitet sich schon mit einem Gnömchen?
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Überhaupt würde er ganz anders diskutieren, anders, als er es im Hartfels-Café mit Harry tat. Er wirkt so weich...Die Einbringung von Emilia und...Millie(!) hat mich allerdings sehr gefreut!In der Geschichte fanden sich auch immer wieder Rechtschreib- sowie Grammatikfehler, darüber hinaus fand ich den Schluss etwas typisch...eine ellenlange Geschichte, die interessant, mit Humor und intensiven Persönlichkeiten aufgebaut wird...und zum Schluss gibt sich der Täter selbst zu erkennen, gesteht und beendet sie Sache von sich aus, ohne dass die Aufklärung wirklich bei der Wache gelegen hätte. Das war schon etwas schade.Von der Fallauflösung abgesehen, über die Schreibfehler hinweg und Glums teilweise, aber leider doch in der Summe etwas misslungenen Darstellung, hat mir diese Mission dennoch sehr gut gefallen. Obwohl sie so lang war, hatte ich nicht das Bedürfnis nach einer Pause sondern wollte wissen, wie es weiter und vor allem aus geht. Insbesondere Harrys Gedankengänge haben mir Spaß gemacht! = D