"Eine Sache des Geschmacks" von Oberfeldwebel Laiza Harmonie (SUSI) 01. 02. 2009, Note 11Link zur MissionFeedbackVon Araghast BreguyarDas hier ist nur ein Test wegen technischer SchwierigkeitenVon Braggasch GoldwartWundervoller Stil - es war eine wahre Freude die single zu lesen. Auch, wenn ich finde, dass die hoch angesetzte Schreibkunst nach hinten hinaus ziemlich viel hat einbüßen müssen, schade, das du das Niveau nicht halten konntest. Was den Plot angeht: An sich super. Es war ein "normaler" Tag im Leben mehrerer Wächter. Nur leider blieb es dabei. es gab keinen Showdown oder wirklich fesselnde Szenen - ich hoffte bis zuletzt, dass die einzelnen Handlungsstränge zusammen finden, das wäre hervorragend geworden. So war alles leider ein wenig... zerstreut. Und trotzdem die beste Pokalsingle, die ich bisher gelesen habe. Nunja, zwei folgen ja noch. ;)Von Huitztli PochtliEine spannende und unterhaltsame Geschichte.Die Pointen haben mir sehr gut gefallen. Wenn ich mir vorstelle, wie Rib in einer Teetasse badet. *einfach köstlich*Von Jargon SchneidgutEndlich mal eine konkrete Geistergeschichte, find' ich toll! Aber: Was hat es jetzt mit dem Mordfall und den Kröten auf sich? Was war das Motiv, was steckt dahinter? Das fand ich noch ziemlich ungeklärt.Von Kannichgut ZwiebelAn sich eine schöne Geschichte. Abzüge in der B-Note gab's leider für nicht ordnungsgemäß verwendete Pokalwörter ("Wallnüsse") und dem Schreiben in zukünftigen Zeit-Hosenbeinen.Auch das Ende war mir zu nichts sagend.Von Lilli BaumSo, habe diese Geschichte extre zweimal gelesen, weil ich beim ersten Mal nicht konzentriert genug war. Der Schreibstil war sehr schön, aber vom Plot her etwas flach. Mir hat irgendwie ein Spannungsmoment gefehlt. Wobei mir der Teil mit dem Geist besser als der Rest gefiel.Von Septimus EbelLiebe Laiza! Habe deinen ausgereiften Stil gerne gelesen. Die Abteilung und die Abteilungsarbeit kommen ganz gut rüber. Allerdings nimmt die Spannung in der Mitte der Geschichte etwas ab.

Ich schließe mich den Kritikpunkten meiner Vorredner an.
Du hast einen wunderbaren Sinn für Details, der nicht nur das Optische, sondern alle Sinne bedient - das solltest du unbedingt bewahren. Vor deinem inneren Auge scheinst du die Szene beim Schreiben genau zu beobachten, und es gelingt dir, das auch auf den Leser (zumindest auf mich) zu übertragen, Respekt!
Ein kleiner Kritikpunkt für mich ist der monotone Szenenaufbau. Stets (oder meistens) beginnst du mit einem kleinen Detail (einer Handlung mitten in einer größeren Tätigkeit oder einem Satz mitten in einem Dialog), so dass der Leser nicht genau erkennen kann, worum es geht; und dann "zoomst" du heraus, bis man den Gesamtzusammenhang erkennt. In Einzelfällen kann das eine schöne Abwechslung sein, aber auf Dauer fände ich mehr Varianten schöner.
Auch die Kritik hinsichtlich des Plots teile ich. Es ist durchaus legitim, einen Fall SUSI-gemäß nicht vollständig aufzuklären, aber das ist kein Hindernis für einen ausgearbeiteten und aufgelösten Spannungsbogen. Das A und O einer jeden Geschichte ist doch: wie bringe ich den Leser dazu, auch auf der nächsten Seite weiterzulesen? Das ist dir bei dieser Single nicht so gut gelungen, finde ich.
Ein wenig mehr Investitition in einen spannenden, interessanten Plot, und dann kommt auch wieder eine richtig gute Geschichte raus.

PS: In meinen Augen war es eine gute Pokalmission; ich habe sie in der Pokalwertung weiter oben erwartet.

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"Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt." - Friedrich Schiller

Eine super Geschichte auch wenn ich mir auch eine Auflösung oder ein Zusammenführen der einzelnen Szenen gewünscht hätte. Denoch meine nummer 1 dieser Pokalrunde!

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Bei mir wäre sie auf Platz zwei gelandet, wenn ich nicht bei SUSI wäre.

Ja, die beiden Handlungsstränge sind unvereinbar. Ich persönlich find das absolut nicht wild, schließlich ist dieses ewige "am Ende häng alles zusammen" auf dauer etwas sehr öde.
Spannung liegt im Auge des Betrachters, es ist nicht der Job eines Okkultis einen alten Todschlag aufzuklären, sondern sich mit dem Paranormalen und dem Okkulten herumzuschlagen, die Lösung des Okkulti-Strangs war also durchaus stimmig und meiner Meinung nach auch bis zum Ende spannend. Der Krötengift-Strang ist was anderes.

Pokaltechnisch:
Die Nüsse hätten mir nicht entgehen dürfen, wenigstens einmal hätte die Einzahl drin sein sollen und richtig geschrieben wär das auch schöner gewesen, Asche auf meine Korrektortomaten.
Ansonsten sind die Worte schön eingebaut, die Abteilung wird gut getroffen und stimmig dargestellt.

Mich würde es brennend interessieren was diejenigen, die die Pokey als solche schlecht fanden sagen.

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"You want weapons? We're in a library. Books are the best weapon in the world. This room's the greatest arsenal we could have. Arm yourself!"
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Maggie: --- "Dunkle Schatten": 20% --- "Dead and gone": 70% --- "Es bleibt in der Familie...": 70% --- "Mitgift": 90% --- "In Vino...": 30% --- "Kaltes Herz": 5% --- "3 fast perfekte Morde": 20% --- "Letzter Halt: Ankh Morpork": 10% --- "Im Bann des dunklen Säbels": 5% ---
Goldie: --- AS: REBOOT --- "Guter Hund": 70% --- "Fräulein Goldies Gespür für Schnee": 3% ---

Das würde mich auch interessieren. Aber wie ich die Wache kennengelernt habe, wird das eh nicht geschehen ...
Das mit den Walnüssen ist blöd gelaufen, aber es ist auch den drei Wächtern, die die Single vorabgelesen haben nicht aufgefallen ...

Über die 11 war ich allerdings positiv überrascht. Hätte gedacht, dass das Ende die Note weiter runterreißen würde. Mir wurde vorhab auch nahegelegt das Ende zu ändern, aber das wollte ich nicht. Ich schreib immerhin für mich und nicht für andere.

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Meine Wahrnehmung für die Umgebung schwand, als ich einen leisen Singsang unsinniger Silben anstimmte und die Energie bündelte, die ich in dem Kreis brauchte, den ich um mich gezogen hatte. Erst später erinnerte ich mich, dass ich "Ubriacha, ubrius, ubrium" zur Titelmusik der "Peanuts" gesungen hatte. (Harry Dresden)

Was heißt "schlecht" finden? Wenn ich fünf mehr oder weniger gleichwertige Geschichten vor mir habe (und das war m.E. diesmal der Fall), muss ich schauen was die Pokalregeln sagen und werde zum Beckmesser. Und dann fallen solche Kleinigkeiten wie ein falsch geschriebenes Pokalwort eben schwerer ins Gewicht als sonst. Dazu noch die fehlende Auflösung der Krötengeschichte und schon landet die Geschichte auf Platz 1d bei der Bewertung . Das ist dann eben keine Frage von gut oder schlecht. So war es zumindest bei meiner Bewertung, bei der ich Dich auch auf 3 oder 4 gesetzt habe (genauer weiss ich es schon nicht mehr).
Aber ich verstehe die Frage ganz gut, denn bei meiner einzigen Pokalmission ging es mir genauso.

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"Bringt eure Toten raus! Man kann sie wenden lassen! Sie werden wie neu!"

Ist wohl alles "eine Sache des Geschmacks"

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