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Diskussion: Halb gelesene Geschichten bewerten. - Stadtwache
 
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BeitragVerfasst: Sonntag 18. Januar 2009, 09:44 
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edit Rogi// Die ersten 3 Beiträge dieses Themas waren Antworten auf das Feedback von "Servus Sklave! (2)" von Silly. Entstanden dadurch, dass ein Wächter die Geschichte bewertet hat, obwohl er sie nicht zu Ende gelesen hatte.



Grundsätzlich die Frage an Laiza: Wie sollten dann die Leute werten können, die sich ab Hälfte einer Single bewusst dazu entscheiden, sie eben wegen einer schlechten Qualität nicht weiter zu lesen? (@ Silly: das bezieht sich jetzt definitiv NICHT auf deine Single!)

Es ist also meiner Meinung nach völlig legitim, auch halb gelesene Singles zu werten. Besser, als gar nicht ist es allemal! Und niemand kann mir weiß machen, dass man eine komplette Geschichte gelesen haben MUSS, um sie beurteilen zu können. Selbst ein einziger Absatz/Kapitel kann schon ausschlaggebend sein. Allein ein gutes Ende hat noch in den allerseltensten Fällen irgendwas wieder rausreißen können.

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 Betreff des Beitrags: Re:
BeitragVerfasst: Sonntag 18. Januar 2009, 11:40 
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Das ist natürlich zum Teil eine Persönliche Einstellung. Ich würde niemals halb gelesene Singles bewerten. Zu dem kann eine Single auch am Anfang toll sein und zum Ende hin katastrophal werden. In dem Fall würde eine Single eine bessere Note erhalten, als sie eigentlich verdienen würde.
Aber das ist ein Thema für sich und sollte jetzt nicht in Sillys Feedback Thread aufgebauscht werden!

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Meine Wahrnehmung für die Umgebung schwand, als ich einen leisen Singsang unsinniger Silben anstimmte und die Energie bündelte, die ich in dem Kreis brauchte, den ich um mich gezogen hatte. Erst später erinnerte ich mich, dass ich "Ubriacha, ubrius, ubrium" zur Titelmusik der "Peanuts" gesungen hatte. (Harry Dresden)



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 Betreff des Beitrags: Re: Re:
BeitragVerfasst: Sonntag 18. Januar 2009, 11:59 
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Zitat:
Es ist also meiner Meinung nach völlig legitim, auch halb gelesene Singles zu werten.
Nein.
Zitat:
Besser, als gar nicht ist es allemal!
Definitiv nein!
Zitat:
Und niemand kann mir weiß machen, dass man eine komplette Geschichte gelesen haben MUSS, um sie beurteilen zu können.
Doch. Meine Literaturprofessoren könnten das ganz gut. ^^
Zitat:
Selbst ein einziger Absatz/Kapitel kann schon ausschlaggebend sein. Allein ein gutes Ende hat noch in den allerseltensten Fällen irgendwas wieder rausreißen können.
Jein. Mir fallen da Dutzende ein (sind aber größtenteils im Filmbereich, was daran liegt, dass ich mehr ins Kino komme, als zum Lesen). Man kann nach nem Absatz/Kapitel begeistert sein, aber das ist eine Tendenz, kein Skalenwertungskriterium. Dafür ist ein Spektrum von 5-15 zu groß und fein.

Als Autor hat eine Kritik, die nur auf meinem halben Kunstwerk fußt, für mich absolut keinen Wert.
Aber:
Das ist eine Grundsatzdiskussion. Und wie es bei Grundsatzdiskussionen nun mal so ist, bleibt jeder stur auf seinem Standpunkt stehen und bewegt sich keinen Millimeter. Hat man in der Wache schon viel zu oft gesehen. Genauso gut könnt ich mich bei Amazon für die ganzen schwachsinnigen Kritiken beschweren, die dort herumgeistern. Im Grunde ist es Eigenempfinden, aber eben als Autor könnte ich absolut nix damit anfangen (insofern isses gut, wenns der Kritiker zugibt, da kann ich mir dann meine eigene Meinung bilden, evtl mit ihm drüber reden)

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BeitragVerfasst: Sonntag 18. Januar 2009, 13:01 
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Ich gebe zu, mein Urteil steht oft schon früh, aber ich lese immer zu Ende. Die Verlockung grad langweilige oder nicht so gute Singles einfach im Schnelldurchlauf zu überfliegen und dann zu bewerten ist natürlich riesig, aber das widerspräche dem Sinn des Spiels, genauso wie wenn man sagt, "den mag ich, dessen Geschichte ist bestimmt großartig" und einfach mal 14-15 gibt ohne die Single selber kritisch zu hinterfragen. Einfach falsch.

Also ich finde man sollte so fair sein alles von einer Single zu lesen um sie auch richtig bewerten zu können, grad bei epischen Singles. Bei Mehrteilern finde ich sogar, dass man die vorhergehenden Teile gelesen haben sollte um sich ein Gesamtbild zu gönnen.

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BeitragVerfasst: Sonntag 18. Januar 2009, 13:44 
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Nur um den Eindruck richtig zu stellen. Ich Persönlich würde eine angefangene Single auch immer zu Ende lesen, bevor ich sie werte. Weil ich es für mich nicht anders handhaben möchte.

@ Humph: Auch wenn es eine Grundsatzdiskussion ist, heißt das nicht, dass ich selber nicht auf beiden Seiten davon stehen kann. ;) Meistens wäre eine Seite nämlich ziemlich... einseitig. ^^ Ich wollte nur grundsätzliche Argumente Dafür benennen, warum ich es nachvollziehen und akzeptieren kann, wenn andere es eben anders handhaben.

Und doch, in einem Punkt stehe ich wohl doch nur auf einer Seite der Argumentation: Es ist besser, in eine Single reingelesen zu haben und einen ersten Eindruck mitzunehmen, als sie völlig zu ignorieren. Aber das nicht zu Wertungszwecken, sondern aus Fairness den Schreibern gegenüber. :wink:

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BeitragVerfasst: Sonntag 18. Januar 2009, 13:52 
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Zitat:
@ Humph: Auch wenn es eine Grundsatzdiskussion ist, heißt das nicht, dass ich selber nicht auf beiden Seiten davon stehen kann. ;)
Und nirgends steht, dass ich das behaupte. Du darfst (also dürfen eigentlich schon, im Sinne von solltest eben) den Einwurf jetzt nicht als Kritik an dir und deiner Stellungnahme sehen, sondern eben als Stellungnahme zur Stellungnahme. Das hat nichts mit dir oder mir zu tun, sondern mit dem Verhandlungssubjekt.

Das Problem ist die Grundargumentation an sich. Zu sagen, es reicht die halbe Single zu lesen um sie zu bewerten führt unweigerlich zur Argumentation, dass es reicht, den Namen des Autors zu lesen, um die Note so gut wie festgelegt zu haben. Und DAS ist eine Gefahr. Deine Grundaussage ist deine Meinung und das ist in Ordnung so, nur muss man eben manchmal gleich ein-zwei Schritte weiter denken, und das sit ein Schritt, der absolut ungünstig ist. Das ist der Grund warum mir der Satz "Besser, als gar nicht [bewerten] ist es allemal" absolut nicht behagt. Das führt unweigerlich zu "Es geht ja nur darum, dass ganz viele Leute bewerten, also geb ich meine Standard-11 her ohne es zu lesen." und das ist absolut nicht im Sinne des Spiels.

Ich sage nicht, dass man nach der Hälfte noch keine MEINUNG haben kann, ne Meinung kann man von mir aus auch nach einem Satz haben. Nur für eine Wertung in einem relativ sensiblen System wie dem unseren ist es keine zureichende Grundlage. Wenn wir ein System hätten mit 5 Aussagen von "Sehr gut" bis "Nicht genügend" (oder "Gefällt mir gut!" bis "Gefällt mir gar nicht!"), wäre das vl nicht ganz anders aber wenigstens etwas anders. Allgemein halte ich es nicht sonderlich fair gegenüber einem Autor, etwas nach der Kenntnis des halben Kunstwerks zu bewerten. Man bewertet Gemälde ja auch nicht nur nach dem Ober- oder Unterteil.

Seine Meinung kann man ja hier im Forum immer mitteilen. Wenn man dann die Single aus irgendeinem Grund nicht fertig gelesen hat, dann kann man das ja gern hier erläutern und trotzdem eine Kritik zu dem geben,w as man kennt. Aber als Grundlage einer Wertung ist es nicht ausreichend.

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Zuletzt geändert von Humph MeckDwarf am Sonntag 18. Januar 2009, 14:16, insgesamt 5-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sonntag 18. Januar 2009, 14:00 
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Also ich finde es nicht legitim eine Geschichte mit einer Note zu bewerten, obwohl ich sie nicht komplett gelesen habe. Die Note steht in meinen Augen für eine Wertung der gesamten Geschichte, da wir keine Unterwertungen wie zum Beispiel Schreibstil, Story etc. haben.

Es spricht in meinen Augen allerdings nichts dagegen, eine Kritik im Stile von "Ich habe die Geschichte ab Seite xx abgebrochen, weil Sie mir absolut nicht gefallen hat."

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BeitragVerfasst: Sonntag 18. Januar 2009, 14:18 
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Mich würde es eher interessieren, wie man eine Geschichte lesen kann um sie dann nicht zu bewerten.
Das finde ich viel "sinnloser" als eine Geschichte nur halb-gelesen zu bewerten... den kleinen Knopf für die Note kann man dann auch noch drücken.

Bewertungen erfolgen hier doch nach persönlichen Maßstäben und nicht nach einem bestimmten Regelwerk. Da helfen auch keine Grundsatzdiskussionen, was richtig und was falsch ist. Jedem das Seine, sag ich da nur.

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Alle sagten es geht nicht, da kam einer der das nicht wusste und tat es.


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BeitragVerfasst: Sonntag 18. Januar 2009, 15:45 
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Zitat:
Mich würde es eher interessieren, wie man eine Geschichte lesen kann um sie dann nicht zu bewerten.
Das finde ich viel "sinnloser" als eine Geschichte nur halb-gelesen zu bewerten... den kleinen Knopf für die Note kann man dann auch noch drücken.
Ich bewerte manchmal aus persönlichen Gründen lieber nicht als ungerecht schlecht.

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BeitragVerfasst: Sonntag 18. Januar 2009, 16:38 
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Ich bewerte ebenfalls nur Geschichten, die ich auch komplett durchgelesen habe. Es gibt ja auch Geschichten, die (nur mal als Beispiel genannt) ziemlich langatmig beginnen, aber, wenn die Handlung erstmal in Schwung gekommen ist, richtig spannend werden, und es wäre in meinen Augen ungerecht, wenn solche Geschichten dann eine schlechtere Note bekommen würden, nur weil sie nicht zu Ende gelesen wurden.
Deshalb kann ich nur an alle Wächter appellieren - Bitte lest die Singles, die ihr bewertet, auch komplett durch. das ist den Autoren gegenüber nur fair. Oder wollt ihr, dass eure Singles auch nur halb gelesen werden?

edit: Auch wenn man eine Single nicht bewertet, weil man sie nicht zu Ende gelesen hat, für Kritik ohne Bewertung gibt es auch immer noch das Kritik-Forum, in das das oben genannte 'Ich habe die Geschichte nicht zu Ende gelesen, weil' doch reingehört.

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"You don't want to be vaporized because you need a body, the disruptor ruined your clothing, the knife was too savage, nerve gas smelled bad, hanging took too long and poison- what was wrong with poison?" (Elim Garak, Spion und Assassine, zu einem Kunden der eine Selbstinhumierung wünschte)


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BeitragVerfasst: Sonntag 18. Januar 2009, 17:08 
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Wenn man das hier alles so liest, braucht man sich nicht zu wundern, wenn die Bewertungen in letzter Zeit so seltsam ausfallen.

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BeitragVerfasst: Sonntag 18. Januar 2009, 17:49 
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Naja - seltsam im Sinne von: Nurnoch 11. ^^

Aber ich Humph recht, es ist eine Grundsatzdiskussion, man kann sich fröhlich gegenseitig die Hörner abstoßen, vielleicht den anderen ein wenig besser verstehen, aber letztendlich wird jeder bei seiner Meinung bleiben und sich denken: Warum sehen das nicht alle so?

Ich persönlich habe zwar bisher immer zu Ende gelesen, aber wenns knapp werden würde, würde ich sicher meine Bewertung auch schon nach der Hälfte geben oder so. Mal ehrlich: Natürlich weiß man nicht, wies ausgeht, aber man kann ein Ziel sehen und der Stil wird sich sicher nicht plötzlich verändern.
Allerdings sollte man nicht nach den ersten zwei Sätzen werten, sondern schon nen drittel doer so lesen... :D

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BeitragVerfasst: Sonntag 18. Januar 2009, 18:02 
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Denke auch, dass man letzten Endes nur schwer etwas daran ändern kann, was und wie der einzelne Wächter die Geschichten bewertet. Grundsätzlich sollte man mit der Einstellung daran gehen, die Geschichte möglichst zu Ende zu lesen, da kann schon noch einiges passieren, Stumpfes sich als raffiniert erweisen etc.
Ob das jetzt eher selten oder oft der Fall ist, ist auch eine Streitfrage. Ich bin durch die Wache GRUND-Zeit und überhaupt dadurch, dass ich selber einen gewissen Anspruch an die eigenen Geschichten habe, stets dazu angehalten, Geschichten zu lesen und das möglichst zu Ende.
Das Problem bei halbe Sachen wurde ja schon dargelegt und ist sicher jedem bekannt. Denke also auch, dass es im Endeffekt auf jeden selbst ankommt.
Letzten Endes ist eine gute Bewertung ja nicht nur prestige oder so etwas, sondern vor allem eine Anerkennung und ein Spiegel der eigenen Leistung.

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Bild BALD...


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BeitragVerfasst: Sonntag 18. Januar 2009, 19:33 
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Der Autor einer Geschichte hat sich ja wohl die meiste Mühe in dem Sinne gegeben, dass man seinen Gesichtsinhalt nachvollziehen kann. Ich finde nicht, dass es von Interesse an einer Leistung anderer zeugt, wenn man eine Geschichte halb liest und dann bewertet. Man sollte schon das Gesamtwerk kennen. Und wenn man keine Zeit hat, dann liest man eben später weiter und bewertet dann. Oder aber, wenn einem die Story nun so gar nicht gefällt (was ja wohl selten genug vorkommt), dann ist es immer noch eine Option seine Meinung nach Ablauf der Bewertungszeit im dazugehörigen Kritikthread kund zu tun.

Voreingenommenheit eines Autors gegenüber finde ich als Bewertungskriterium auch nicht in Ordnung. Natürlich denkt man sich: "Oh, der/die ... hat eine Single geschrieben. Die ist bestimmt gut." Aber mit einer solchen Einstellung sollte man sich nicht durch die Single arbeiten. Es mag vielleicht zutreffen, aber es wäre nicht fair anderen gegenüber, wenn man seine persönliche Einstellung als Bewertungskriterium herzieht.

Ich finde, dass es kein wirkliches Argument dafür gibt, eine Geschichte nur zum Teil gelesen und dennoch bewertet zu haben, weil es einfach nciht in Ordnung ist. Das ist dann einfach nur Faulheit. Und wenn es andere Gründe hat, dann sind sie vielleicht nachvollziehbar, aber kein Argument für eine dennoch erfolgte Bewertung.

Frei nach van Varwald: Es ist nicht legitim und widerspricht der Fairnis und den Bewertungsregeln.


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BeitragVerfasst: Sonntag 18. Januar 2009, 20:41 
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Dass man nur noch 11er sieht, haben wir schon seit Jahren durch Herrn Gauß ergründet. Da führte kein Weg dran vorbei bei dem System, dass wir fahren.

Um die Grundsatzdiskussion auf einen Punkt zu bringen, dem vielleicht alle zustimmen können:
Ja, man kann halb gelesene Singles bewerten. Aber dann sollte man dazu den Mund halten ;-D

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Stauell Llanddcairfyn ys ddigariad.

There's a barren planet you never can leave / There's a rocky valley where we lost a war / There's a cross once hung round a soldier's neck / There's a man's faith died on Serenity's floor
Burn the land and boil the sea. You can't take the sky from me.

I see the light of the silver moon shining on Lovers and Liars. Here's to the Fighters and here's to the Fools lost in the fire of love.

Gallifrey stands!


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