Leitfaden für den Terrier (Experte für Observation)

1 Definition

Eine Gruppe, Syndikat/Bruderschaft, Haus, Gebäude oder eine einzelne Person ist zu überwachen?
Lange Zeiten regungslos und vor allem still verharren bei Wind und Wetter? Die Einsamkeit auf den Dächern Ankh-Morporks genießen? Die Empfehlung für den besten Zeitpunkt zum Zugriff erteilen? Das klingt gut für Euch?
Super!!
Denn diese Tätigkeiten charakterisieren am besten den Beruf des Terriers.
Klein, wendig, unauffällig, manchmal auch wandlungsfähig sind gute Voraussetzungen für die Spezialisierung Terrier und auch für ein langes Leben bis zur Pensionierung.
Du liest immer noch?
Dann gehen wir ins eingemachte:

2 Aufgaben

Der Terrier hat 4 Kernaufgaben

2.1 Informationen sammeln

Die erste Aufgabe ist das Informationen sammeln, wie beim Dobermann und Husky. Es gibt aber einige Unterschiede zwischen den drei Spezialisierungen.
Der Terrier wird immer auf ein bestimmtes Ziel angesetzt und sammelt so viele wie nur möglich Informationen. Diese umfassen (wenn es sich um eine Zielperson handelt) Gewohnheiten, Tagesablauf und Personenkontakte. Bei einem Haus oder Gebäude: Wer geht rein ,vor allem wer kommt wieder raus und ganz besonders verdächtige Umtriebe.

2.2 Informationen weitergeben

Die gesammelten Informationen werden dann in einem Notizbuch/-block niedergeschrieben und zu festgelegten Zeiten an die Abteilung weitergegeben.

2.3 Überleben und Tarnen

Um Informationen weitergeben zu können ist das Überleben ein wichtiger Bestandteil des Alltages eines Terriers.

2.4 Beraten des jeweiligen Einsatzleiters/Ermittlers

Da der Terrier am Einsatzort über das Ziel meist am besten Bescheid weiß (er lag ja schließlich tagelang auf der Lauer und beobachtete das Szenario), ist der Observationsexperte der erste Ansprechpartner für den Einsatzleiter/Ermittler vor Ort.

3 Ausrüstung

3.1 Kleidung

3.1.1 Uniform

Ähnlich wie der Dobermann und Husky trägt der Terrier, wenn er nicht im Einsatz ist, die mausgraue Uniform auf der die Dienstgradabzeichen angebracht sind.
Im Einsatz trägt er möglichst unauffällige Kleidung.

3.1.2 Rüstung

Für Ermittlungen außerhalb des Büros stehen dem Observationsexperten wie jedem anderen Wächter auch die typische Rüstung aus einer Metalllegierung zur Verfügung. Dazu Lederüberhosen und ein Helm.
Ob das Tragen dieser Rüstung allerdings ratsam ist, ist fraglich. Für die Büroarbeit sollte der Husky, wie jeder andere Wächter bei DOG auch, die Uniform in der Abteilungsfarbe, grau tragen.

3.1.3 Galauniform

Die Galauniform des Terrier, die für offizielle Stadtangelegenheiten, Galas und Ähnlichem benutzt wird besteht aus dem selben, hellgrauen Tuch wie die offizielle Uniform innerhalb der Boucherie Rouge. Neben dem Dienstgradabzeichen ist jedoch an einer Schulter eine grau-weiße Kordel angebracht. (Für eine genaue Beschreibung des Befestigens und des Platzes der Kordel den Punkt 3.1.3 im Leitfaden des Dobermann lesen). Das Dienstschwert wird wie beim Dobermann an einem ledernen Portepee am Gürtel befestigt und Lamettas und sonstige Ribbons werden an der linken Brusttasche angebracht. Es können auch noch schwarze Handschuhe angezogen werden, diese sind aber nicht im Budget der Wache miteinbezogen und müssen deshalb persönlich angeschafft werden.
Angemessenes Schuhwerk sollte getragen werden, ansonsten sollte eine zu lange Hose getragen werden. Gelegentliche Änderungen an der Uniform können von den hauseigenen Schneiderinnen erbeten werden. Ob sie es dann auch machen ist eine andere Sache.

3.1.4 Tarnung

Wie vermutet werden kann ist dieser Teil ein wichtiger Punkt für den Terrier. Ohne eine richtige Tarnung kann der Auftrag des Observierens nicht ausgeführt werden. Ziel ist es in der Masse unterzugehen, Mit dem Strom zu schwimmen oder ganz einfach mit der Umgebung zu verschmelzen. Geringe Größe oder Verwandlungen in eine Fledermaus oder Hund/Wolf (dies alles entfällt bei Wasserspeiern, die haben die allerbeste Tarnung überhaupt) gelten auch als großer Vorteil bei dieser Spezialisierung.
Da die Tarnung ein existentieller Teil der Arbeit eines Observierungsexperten ist, wird ein spezieller Kurs im Erdgeschoss des Boucherie Rouge angeboten. Kursleiterin ist die Näherin Liselotte.

3.2 Materialien

3.2.1 Schreibutensilien

Dem Terrier wird für seine Arbeit Notizpapier und Stifte bereitgestellt.
Diktierdämonen sind durch den Terrier selber zu beschaffen und werden durch die Stadtwache nicht zur Verfügung gestellt.

3.2.2 Überwachungsgerätschaften

Dem Observierungsexperten wird gegen Unterschrift ein Fernrohr zur Verfügung gestellt. Etwaige Beschädigungen oder Verlust sind durch den Wächter zu bezahlen. Weitergehende Mittel sind durch den Observierer selbst zu beschaffen und werden durch die Wache nicht gestellt.

3.2.3 Tragbarer Taubenkäfig samt Taube

Da der Terrier jederzeit in der Lage sein muss Nachrichten zu versenden, bedient sie sich beim Transport der Vögel, eines tragbaren Taubenkäfigs. Dieser, weidengeflochtene, Röhrenkäfig ermöglicht das problemlose Mitführen der Tauben. Auf Grund des beengten Raumes sollte aber die Taube nicht länger als nötig in diesem Transportkäfig gehalten werden. Wasserspeier sollten dies nicht als tragbare Essenbox sehen!

3.2.4 Waffen

Grundsätzlich greift der Terrier nicht mit Waffengewalt in ein Geschehen ein, denn seine Aufgabe ist das Beobachten. Dennoch empfiehlt die Abteilungsleitung das Mitführen kleiner Waffen zum Zwecke der Selbstverteidigung.

3.2.4.1 Kurzschwert

Ein kurzes Schwert, Standardwaffe aller Wächter. Dieses Schwert wird bei offiziellen Anlässen mit der Galauniform getragen. Für den Gebrauch im Einsatz ist es nicht zu empfehlen, da es zu unhandlich und schwer ist.

3.2.4.2 Dolch

Dolche sind kürzer als Schwerter, leichter als Schwerter und unauffälliger als Schwerter. Somit also perfekt geeignet für einen Terrier auf Posten. Die Dolche können leicht unbemerkt versteckt werden und sind so zu empfehlen.

3.2.4.3 kleine Armbrust (Handarmbrust)

Eine weitere Waffe die für den Gebrauch im überwachenden Einsatz zu gebrauchen ist weil sie klein, handlich und tödlich ist. Trotzdem wird von dem Wächter eine bestimmte Begabung für Armbrüste verlangt da ein fehlplatzierter Schuss zum Selbstmord werden kann. Deshalb muss die Handarmbrust mit äußerster Präzision eingesetzt werden.

3.2.4.4 andere /größere Waffen

Andere /größere Waffen wie (Wurf-/Brot-)Messer, Sprengmittel, MUT's werden hiesigerseits im Einsatz als Terrier nicht empfohlen und widersprechen der Philosophie dieser Spezialisierung.

3.2.5 Bettwäsche

Wegen der besonderen Gestaltung der Arbeitsräume der Boucherie stehen jedem Terrier zwei Sätze Bettwäsche zur Verfügung. Für das Wechseln und Waschen ist der Wächter allerdings selbst verantwortlich.

4 Ressourcen

Dem Terrier stehen die selben Ressourcen wie jedem DOG-Wächter zur Verfügung. Im einzelnen:

  • Archiv
  • Bibliothek
  • Gildenschriften

5 Zusammenfassung

Der Terrier ist einer der wichtigsten Hunde, wenn es um Informationsbeschaffung vor Ort geht. Ohne ihn wäre die Abteilung D.O.G. quasi blind und liefe in manchen Einsätzen ins buchstäbliche offene Messer. Wer also zugige Nächte auf Dächern, mit unendlich stillem Verharren mag, für den ist die Profession des Terriers genau das richtige!

Willkommen bei D.O.G.

Dies ist der Leitfaden für Terrier.
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