Ein Wächter ist nur Vorgesetzter von solchen Dienstgraden, die in der Tabelle unter der nächsten Trennlinie stehen. In der Mitgliederliste sind die Dienstgradgruppen immer durch eine Markierung getrennt.
| Feldwebenl | Fw | |||||
| Unteroffiziere | ||||||
| Chief-Korporal | CK | |||||
Innerhalb der Dienstgradgruppen können sich die Wächter niemals Befehle erteilen.
Die Befehle von Vorgesetzten gilt es zu befolgen. Ungehorsam kann bei Intörnal Affärs angezeigt werden.
Allgemeine Anrede:
Selbstverständlich kann es hier immer Ausnahmen geben, die im persönlichen Verhältnis zwischen den Wächtern begründet liegen.
Die Bezeichnung der Dienstgrade klingt bei den Unteroffizieren, Feldwebeln und Offizieren in der weiblichen Form gleich wie in der männlichen:
Lediglich bei den Mannschaften und bei den Rekruten unterscheiden sich die Geschlechter bereits in den Bezeichnungen:
Während die männlichen Vorgesetzten mit "Sir" angesprochen werden, ist die Anrede bei den weiblichen Vorgesetzten "Ma'am" (von Madam). Ebenfalls gebräuchlich sind "Sör" und "Mä'äm" - die ankh-morporkianische Rechtschreibung ist mehr oder weniger flexibel.
Es gibt zwei Laufbahnen. Die "normale" Laufbahn ist die des Unteroffiziers: Als Spieß, Stabsspieß und Oberstabsspieß.
Nach dem Dienstgrad Oberfeldwebel wird der Wächter zum Hauptfeldwebel befördert. Später wird er dann zum Spieß, Stabsspieß bzw. Oberstabsspieß. Die Spieße stehen in der Befehlskette über den Feldwebeln und dem Offizieranwärter, jedoch unter den Offizieren.
Spieße sind in der Regel die Wächter mit der meisten praktischen Erfahrung. Oft zeichnen sie sich durch einen gewissen Stolz darauf aus, nicht einer dieser Offiziere zu sein.
Offiziere wachsen nicht auf den Bäumen, was bedeutet, dass nicht jeder Wächter, der hoch genug aufgestiegen ist, automatisch Offizier wird. Die Chance, Offizier zu werden, bekommen nur Wächter, die was auf dem Kasten haben, sich engagieren und bereit sind Aufgaben zu übernehmen. Im Laufe der Karriere eines Wächters wird sich sehr wohl abzeichnen, ob er diese Fähigkeiten besitzt oder nicht. Dies zu entscheiden liegt in der Hand der Wacheleitung. Sie sind es, die an den Wächter herantreten und ihm das Angebot machen. Wächter, denen diese Möglichkeit nicht gegeben wird, durchlaufen automatisch die Unteroffizierslaufbahn.
Eine Sache muss jedem Wächter, der Offizier werden will, klar sein. Die Offiziere der Wache sorgen dafür, dass die Wache läuft. Ein Offizier MUSS sich engagieren und MUSS Führungsaufgaben übernehmen. Das heißt, er muss regelmäßig LIVE- und Multi-Missionen leiten. Offiziere haben auch oft eigene Gebiete der Wache, für die sie verantwortlich sind, wie z.B. das Verwaltung des Archivs.
Nachdem der geeignete Oberfeldwebel ein Eignungsgespräch mit einem anderen Offizier erfolgreich durchgeführt hat, wird der Oberfeldwebel zum Offizieranwärter mit dem Dienstgrad Fähnrich befördert. Ein späterer Wechsel von einem Spieß-Dienstgrad zu einem Offiziersdienstgrad ist nicht vorgesehen.
Einige Dienstgrade bringen die Mindestzulassung für bestimmte Positionen mit sich.
| Dienstgrad | Bevollmächtigung zum/zur |
|---|---|
| Feldwebel | Abteilungsleiter/in Jury-Mitglied GRUND-Ausbildungsleiter |
| Korporal | Leitung von Multi-Missionen |
| Lance-Korporal | Ausbilder in der Grundausbildung |
| Hauptgefreite/r | Stellvertretende/r Abteilungsleiter/in |
| Gefreite/r | Single-Missionsbewertung Einzug in ein Büro |
Die Freiwillige Selbstbeschränkung ist eine Möglichkeit, seine Karriere permanent oder für einen selbstdefinierten Zeitraum zu beschränken, wenn man meint, dass sein Chara nicht zu einem höherem Dienstgrad passt.
Das Einzige, was man für eine Selbstbeschränkung machen muss, ist, eine Mail an die Wacheleitung zu schreiben mit der Bitte, nicht über einen bestimmten Dienstgrad hinaus befördert zu werden. Diese schreibt dann einen Vermerk in die Akte deines Charakters.
Dabei sind allerdings ein paar Regeln und Konsequenzen zu beachten.:
Eine Entscheidung, die einem also helfen kann, seinen Charakter noch mehr nach seinen Wünschen und "realistischer" zu gestalten... aber auch eine Entscheidung, die man sich gut überlegen sollte.