Amalie Willichnicht

Frau Willichnicht ist eine kleine, rundliche Frau, die immer einen Regenschirm mit sich herum trägt. Sie ist eine feste Institution im Alltagsleben der Wache, fast wie ein Teil des Inventars. Sie erscheint jeden Morgen pünktlich um 07:05 Uhr in der Wache am Pseudopolisplatz, um sich genussvoll über irgendetwas zu beschweren ... egal was. Auszubildende Wächter lernen schnell, die Zeit nach ihr zu bestimmen.

Sie ist die Cousine von Fräulein Ganzbestimmtnicht und hat eine gute Freundin namens Rudolfine Flechtenklopfer. Außerdem zählt Erna Elfriede Piepenstengel, die Wacheköchin, zu ihrem Freundeskreis.

Anekdoten und Gerüchte

Frau Willichnicht drang einmal aus purer Verzweiflung über die Schließung der Wache in das Schlafzimmer des Patriziers ein, um sich persönlich darüber zu beschweren.

Sie hat im Laufe der Jahre ziemlich enge, und in seltenen Fälle sogar freundschaftliche, Beziehungen zu einigen Wächtern entwickelt. Gerüchte besagen, dass der eine oder andere ohne sie nicht mehr leben würde... aber genaueres hat noch niemand herausgefunden.

Sie nahm an der berühmten Segel-Regatta auf dem Ankh teil und war als Köchin auf dem Wache-Schiff tätig. Böse Zungen behaupten allerdings, sie habe auf dem Schiff eher den Rang des Kapitäns inne gehabt.

Aufenthaltsort

Frau Willichnicht wohnt in ihrem Haus in der Teekuchenstrasse 17. Einen Großteil ihrer Freizeit, von der sie eine ganze Menge hat, befindet sie sich auf dem Weg zur Wache oder hält sich am Wachetresen auf - je nachdem, wie spät es ist.

Missionslinks

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