Wachetresen
Der Wachetresen ist das Verbindungsglied zwischen der Wache und den Bürgern (auch wenn Vektoren sich ebenfalls dafür halten). Hier, im Eingangsbereich des Wachhauses finden sich fast immer zwei Rekruten oder zumindest ein Gefreiter, von dem/denen man mit offenem ... offenen ... die zumindest anwesend sind.
Aufgaben
Am Wachetresen werden
- Hinweise
- Nachrichten an spezifische Wächter
- Beschwerden (sogar von Frau Willichnicht)
- offizielle Post und
- Geschenke (in der letzten Zeit seltener eingetroffen)
entgegengenommen. Darüber hinaus führen manche Rekruten Anwesenheitslisten, um sich selbst wach zu halten.
Beschreibung
Der Wachetresen teilt die Eingangshalle des Wachhauses in zwei Hälften und ist eine hüfthohe Barriere, die den öffentlichen Bereich des Wachhauses vom interen Bereich trennt. Der Durchgang ist eine Schwingtür in der abgeschrägten Seite. Dahinter stehen zwei Stühle, in die schon mancher Rekrut zufällige Buchstaben ritzte. Im Idealfall ist der Tresen stets von zwei Rekruten oder einem Gefreiten besetzt. Dazu sind in den Tresen auf der Wächterseite zahlreiche Fächer für Fallaufnahmeformulare eingefügt. (Trotz der Eingabe der Hohepriesterin von Anoia hat der Wachetresen bis dato keine (klemmenden) Schubladen.) An der Wand zur Kantine befindet sich das Schwarze Brett der Wache, an dem Streifenpläne, Ankündigungen und der Kantinenspeiseplan der Woche ausgehängt werden. Über dem Schwarzen Brett hängt eine große, mechanisch angetriebene Uhr.
Inventar
Es finden sich bei den stets vorhandenen Unterlagen:
- die aktuellen Todesanzeigen (die jemand unregelmäßig abholt),
- Kerzenstummel von der letzten Nachtschicht,
- Schreibutensilien,
- die aktuelle Rohrpost (Zeitung),
- Listen mit diesem oder jenem Inhalt,
- Zettel mit zotigen Sprüchen und Liedtextversuchen poesiebegeisterter Rekruten
- Büro- und Zuständigkeitslisten samt Wachehausplan (mit Aussparung der Boucherie Rouge) und
- Formularvorlagen für alles Mögliche. Im Zweifelsfall findet sich das zur gegebenen Zeit je Nötige jedoch nicht.
