Des Zauberers Stab hat nen Knauf am Ende
| Des Zauberers Stab hat nen Knauf am Ende | |
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| Melodie | Strophe: "Blowing in the Wind", Refrain: <char>121180-R-221202</char> |
| Text | <char>090679-K-060999</char>, <char>201078-S-210600</char> |
| Entstehungsjahr | 2004 |
| Des Zauberers Stab hat 'nen Knauf am Ende, Knauf am Ende, Knauf am Ende,
den nimmt er täglich in beide Hände, beide Hände, beide Hände. Er rubbelt und schrubbt, er reibt und poliert, bis der Zauber funktioniert. Ist der Zauberer jung, dann ist der Stab noch klein, es kommt keine Magie aus ihm raus, doch irgendwann wird er einmal größer sein, und zaubert tagein, tagaus. Jede Dame, die ihn mal im Einsatz erlebt, ist vom Zauberstab so fasziniert, dass vor Freude ihr ganzer Körper erbebt, Wenn der Zauber dann funktioniert. Doch schließlich ist damit zunächst einmal Schluss, der Stab ist schlapp, die Magie aufgebraucht, sodass der Zauberer erst einmal voller Genuss ein bis zwei Zigaretten raucht. Allein ist ein Zauberstab auch nur ein Stiel, der Zauberer erst macht ihn groß. Einzeln für sich können beide nicht viel, zusammen, da sind sie famos. So mach einer denkt still in sich hinein, wichtig sei nur die Magie. Doch entscheidend ist der Zauber allein, der Akt ist's, der glücklich macht sie. Es gibt auch den, dem ein Stab nicht reicht, ein Zweiter erst Freude bringt ihm. Einen Solchen zu finden ist nicht immer leicht für ein derartig Zaubererteam. Wir leben in einer gefährlichen Zeit, das gilt auch für Zauberers Stab. In zu schützen ist auch keine Kleinigkeit, sonst landet man ganz schnell im Grab. So manch ein Unfall ist auch schon passiert, Zaubern ist kein Kinderkram! Wenn man dann seinen Zauber nicht schnell korrigiert, wird der Zauberstab brüchig und lahm. Die Größe des Stabes ist nicht relevant, der Zauber ist wichtig allein. Hat der Zauberer dies erst einmal erkannt, kann Zaubern so angenehm sein. Mancher Zauber ist schwer, ein erstaunlicher Akt, ein anderer einfach und fix. Doch wenn man die schwere Weise erst packt, ist dagegen die Einfache nix! |
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Entstehung des Liedes
Der Titel wird in den Scheibenwelt-Romanen des öfteren genannt, ohne dass der Liedtext genauer spezifiziert wird. man erfährt lediglich, dass es sich um ein ziemlich zweideutiges Volkslied handelt, welches unter anderem von Nanny Ogg oft und gerne gesungen wird.
Im Stadtwache-Forum wurde dann ca. 2004 von Harry eine Drei-Strophen-Version des Liedes online gestellt, welche von Veni um einige Strophen erweitert wurde. Als Romulus für das Scheibenwelt-LARP Lieder sammelte, wurde von ihm eine Melodie für den Refrain geschrieben.
Weitere Informationen
Das Lied gehörte auf dem ersten Scheibenwelt-LARP zum Repertoire von Flavius Ernestus Strawinskovitsch, dem vampirischen Musiker, und wurde auch als MP3 zur Verfügung gestellt (siehe Links).
