Drachenpoker

Ein gnomisches Kartenspiel, das von Don Krimpik Knurblich ursprünglich als Geheimcode für seine kriminelle Vereinigung entwickelt wurde. Nachdem seine Nichte Venezia Knurblich mit den komplizierten "Spielregeln" die halbe Wache in den Wahnsinn getrieben hatte, wurden "entschärfte" Regeln entwickelt, die mit dem eigentlichen Code nichts mehr zu tun haben. Da Venezia allerdings gleichzeitig zugeben musste, dass sie bei den Spielen meistens geschummelt hat, gibt es in der Wache eigentlich niemanden mehr, der es spielen möchte.

Einige Drachenpoker-Zitate:

"...Und dann habe ich die Bunte-Flickenteppich-Karte abgeworfen und dafür die rosarote Grüne bekommen, und damit war dann alles klar, ich habe Schicksal und Lady gelegt, mir gewünscht, dass Dienstag ist und mit meinen gekreuzten Dolchen und den zwei Assasinen gewonnen.", schloß Venezia ihren Bericht über ihre letzte Runde Drachenpoker. Die umstehenden und –sitzenden Wächter sahen sie fasziniert an. "Und wenn du nun nicht die rosarote, grüne Karte bekommen hättest?", fragte Dingo. Die Gnomin sah ihn an und tippte mit dem Zeigefinger auf ihren Nasenflügel. "Deswegen ist es wichtig, dass Du mitzählst, welche Karten schon gelegt worden sind.", antwortete sie, "Und zwar in den letzten fünf Spielen." 'Und dass man immer mit Leuten spielt, die die Regeln nicht kennen.', fügte sie in Gedanken hinzu.

Sonstiges

Drachenpoker ist auch unter dem Begriff A.I.M. bekannt, Abkürzung für Anhaltend Infantiles Mischspiel. Der Begriff wurde von Herrn Flam M. Kuchen geprägt, einen Inspektor des Patriziers und zuständig für die Kontrolle des ordentlichen Dienstablaufes in der Stadtwache von Ankh-Morpork, Liebhaber von unangekündigten Sonderinspektionen und inzwischen versklavter Drachenpokerspieler.

Missionslinks

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