Tempel des Les-Gut: Unterschied zwischen den Versionen
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<i><DIV align=right><FONT face=Arial size=2> Auszug aus "Tempel und heilige Stätten in der Stadt Ankh-Morpork"</FONT></DIV></i> | <i><DIV align=right><FONT face=Arial size=2> Auszug aus "Tempel und heilige Stätten in der Stadt Ankh-Morpork"</FONT></DIV></i> | ||
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+ | siehe auch: [[Gott Les-Gut]] | ||
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Version vom 6. Februar 2009, 22:38 Uhr
In der Teekuchenstraße Nr. 165 findet man den Tempel des Les-Gut. Von Außen wirkt er wie alle anderen Mietshäuser in dieser Gegend. Wer aber den Tempel betritt (Öffnungszeiten für Nichtgläubige: Oktotags von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, bitte Schuhe ausziehen und an der Garderobe abgeben) wird glauben in einer großen Bibliothek gelandet zu sein. In allen Räumen des großen Baus stehen Regale, Truhen, Tische, Stellagen voller Bücher. Bücher liegen auf den Stühlen, stapeln sich auf dem Boden und sogar in den Fensteröffnungen, so dass nur dämmriges Licht hereindringt. Eines haben alle Bücher gemeinsam: Schlägt man sie auf, findet man nur unbeschriebene Seiten. Dennoch wird behauptet, dass kein Buch dem anderen gleicht. Jeder Einband ist verschieden gestaltet. Leder, Pergament, Elfenbein, Holz, Pappe, Papier ... alles ist zu finden. Selbstverständlich haben die Bücher (bis auf eine noch z erwähnende Ausnahme) auch keine Titel. Die Anhänger des Gottes Les-Gut erwarten, dass ihr Gott eines Tages, wenn er denn endlich erscheint, all sein Wissen auf die vorbereiteten Seiten projizieren wird. Ein reformierter Zweig der Gläubigen hat einen kleinen Raum in der Nähe der Toiletten. Die Bücher dort unterscheiden sich durch ihre zielorientierten Einbände. Denn die reformierten Les-Gutianer haben bereits die wichtigsten Titel auf die Bücher geschrieben um ihrem Gott zu helfen die richtigen Prioritäten zu setzen. [also zum Beispiel: "Wie werde ich reich und glücklich", "Fit und schlank in 16 Tagen", "Warum Männer Schwerter tragen und Frauen gerne ihren Sumpfdrachen streicheln", "Sorge dich nicht nur - Bebe!"] Bemerkenswert ist der große Raum inmitten des Tempels. Hier werden Tag und Nacht bedruckte Seiten aus bedauernswerten Büchern herausgerissen und dem Feuer übergeben. Ein schauerlicher Anblick, oder wie es die Putzfrau des Tempels, Frau Evadne Kuchen, ausdrückt "Die feine Asche liegt einfach ü-ber-all."
siehe auch: Gott Les-Gut
Missionsverweise
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