Über den Menschen
Ausweis

Akte Nr. 280585-T-260107
 
Name: Ettark Bergig   Dienstnummer: 280585-T-260107
Rang: Hauptgefreiter   Funktion: Verdeckter Ermittler i. A.
Typ: Mensch   Alter: 29 Jahre
Gewicht: 83 kg   Größe: 1.85 m
Büro: Büro 207   Geschichte: Charaktergeschichte
Fratzenbuch: Fratzenbuch-Profil   Klacker-Adresse: e.bergig-ätt-stadtwache-pseudopolisplatz.am
Bronze1
Aussehen:
Ettark ist ein muskulös gebauter Mann mit rotem Vollbart und einer unregelmäßig rasierten Glatze.
Aus dem, in letzter Zeit auffällig ordentlich gestutzten, Bart beobachten zwei hellblaue Augen die Umgebung, die manchmal, vor allem wenn der Informantenkontakter wütend wird, ins Stahlblaue umzuschlagen scheinen.
Normalerweise trägt er dunkle Kleidung, bei denen mehr auf praktischen Nutzen als auf Gemütlichkeit geachtet wird. Diese besteht aus äußerst stabilen Stiefeln, einer langen, teilweise mit Leder verstärken Hose, einem dünnen, langärmligen Hemd und einem bis zu den Knien reichenden, dicht gewobenen Mantel mit mehreren Innentaschen, in denen er, neben seiner Wächtermarke, auch ein Notizbuch, mehrere Abreißblöcke in verschiedenen Farben und mehrere Stifte verstaut.
An seiner Hüfte trägt er in einer abgewetzten Lederscheide das zwar schartige aber ansonsten gut gepflegte Schwert, welches er sich noch in seiner Rekrutenzeit aus dem Wachefundus ausgesucht hatte.
Seinen Eisernen Mühlsteinhebel (->Tonfa) trägt er für gewöhnlich unter dem Mantel verborgen an den linken Unterarm geschnallt.

Charaktereigenschaften:
Seine verschlossene und aufbrausende Art, welche in der Wache eine Art traurige Berühmtheit erlangt hat, wird oft als durchgehend schlechte Laune interpretiert, die wenigen Menschen, die ihn aber wirklich näher kennen, vermuten, dass es eher eine Art Selbstschutzmechanismus ist.
Sein oftmals seltsamer Humor und das offene über die Unzulänglichkeiten und Macken Anderer herziehen, mag seinen Ruf nicht wirklich verbessert haben.

Auch sein nur mühsam unterdrückter Speziesmus macht es nicht wirklich leichter, an Ettark heran zu kommen. Die stärksten seiner Vorurteile sein hier kurz aufgeführt:
Vampire: Ettark verabscheut Vampire, für ihn sind sie Schmarotzer, schlimmer als Zecken oder Stechfliegen. Er traut ihnen nicht und hält sie für arrogant; verlogen und hinterhältig.
Trolle: Diese Steinwesen sind in Ettarks Augen dümmer als Tauben. Er hält sie aber für ehrlich, wenn auch nur, weil er ihnen nicht die Intelligenz für Lügen eingesteht.
Zwerge: Zwerge sind für ihn eine ehrenvolle Rasse aus Kämpfern und hervorragenden Handwerkern, er hat größten Respekt vor ihnen. Ihr Wort hält er für gewöhnlich für unumstößlich
Werwölfe: Durch die Konkurrenz zu Vampiren sind ihm diese Metamorphen recht sympathisch, jedoch traut er ihnen nicht viel zu, da er sie nicht für sonderlich intelligent hält.

Wenn ein Mitglied einer Spezies nicht Ettarks vorgefassten Meinungen entspricht, hat er oft Probleme, sie richtig einzuordnen, vor allem Zwerge, die nicht ihrer Schublade entsprechen, dürften große Probleme haben, von Ettark akzeptiert zu werden.

Seine Entscheidungen werden von einer Art Ehrenkodex geleitet, den selbst er nicht wirklich versteht. Wenn andere gegen dieses Moralverständnis verstoßen, nimmt Ettark dies meist sehr übel und kann dabei sehr nachtragend sein.

Eins der wenigen Dinge, die Ettark wirklich ernst nimmt, ist sein Dschob, seine Kollegen [1], selbst wenn er sie nicht mag, stehen genau wie seine Informanten unter seinem persönlichen Schutz, er sieht es als persönlichen Affront, wenn sich jemand an ihnen vergreift. Auch wenn er vor kurzer Zeit die Abteilung gewechselt hat und nun die Farben RuMs trägt, wird er weiterhin ein Auge auf seine wichtigsten Informanten haben.

Er hat ein extrem schlechtes Namensgedächtnis, nur Lebensformen, mit denen er viel zu tun hat, werden korekt abgespeichert. Er versucht dieses Manko zu kaschieren, indem er die anderen mit ihrem Rang, Beruf oder einfach mit "Du da" tituliert.
Anderseits verfügt er über ein recht gutes Gesichts- und Stimmengedächtnis, sodass er Leute, die er schon mal getroffen hat meist sofort an Stimme und aussehen erkennt... auch wenn er dann oft nicht weiß, wie sie heißen [2].
Vorteil daran ist, dass seine Notizen dadurch auch ohne wirkliches Verschlüsselungssystem von anderen nur schwer zu lesen sind.

Durch seine Zeit als Informationskontakter hat er eine recht gute Menschenkenntnis (nicht nur auf Menschen bezogen) erworben, meistens merkt er, wenn er belogen wird.
[1] vorallem SEALS-Wächter

[2] als Tribut daran tauchen in seinen Notizen nur selten Namen sonder meistens bestimmte Merkmale der betreffenden Personen auf (Bspw.: MttMl ue lnk AuBr, Nrb rt Ns -> Muttermal über der linke Augenbraue, Narbe rechts der Nase)



Familie und Sidekicks:
- Lena Maat, enge Beziehung zu Ettark, seit kurzem Ettarks Freundin.
- Hasko Bergig, 'Zwillingsbruder' Ettarks, wohnt zur Zeit im Dachgeschoß über Ettark, erfolgreiches Mitglied der Assassinengilde.
- Frau Matilde Honigwein, seine Vermieterin, eine sehr warmherzige Frau, die Ettark und Hasko gerne Ummuttert. Gute Freundin von Frau Willichnicht.
- Sven Maat, Ettarks erster Kontakt, inzwischen ein guter Freund, der ihm gerne mit Rat zur Seite steht, Wirt der 'schwankenen Galleone', einer Kneipe im links-Ankischen Hafenviertel. Vater von Lena


Wohnung:
Ankh-Morpork, Fleißige Straße 6 (Kreuzung Chrononhotonthologosstraße, an der Sentimentalen Brücke) als Untermieter von Frau Honigwein.

Interessen:
Ettark liebt die Straßen und hat, dank seiner Spezialisierung bis vor kurzem auch viel Zeit außerhalb des Wachhauses verbracht.
Auch wenn dies eigentlich nicht mehr in seinen Aufgabenbereich fällt, hält er die Verbindung zu seinen Kontakten und sorgt für ihren Schutz
Seit dem Wechsel zu RuM dürfte man ihm anmerken, dass ihm die Zeit auf der Straße vermisst. Dass er dadurch teilweise etwas gereizter ist, dürfte kaum wem auf fallen.
Seine Freizeit verbringt er mit Lena Maat.
Freunde in der Stadtwache hat er so gut wie keine und scheint auch kein großes Interesse daran zu haben, welche zu finden. Dieses Verhalten hat sich seit dem Tot seiner Auszubildenen noch verstärkt.


Herkunft/Vorgeschichte:
Über seine Vergangenheit redet er nicht allzu gerne und nur wenige Menschen in der Wache wissen um seine Geschichte auch wenn Ophelia Ziegenberger im Zuge einer Ermittlung einen kurzen Blick in seine Geschichte werfen durfte.
Bekannt ist, dass er seine Jugend in den Armen der Assassinengilde verbrachte und es ihm auch gelang, die Ausbildung abzuschließen, ohne jedoch die Disziplinen der Auftragsmörder wirklich zu beherrschen.

!So sind für ihm Fernkampfwaffen noch immer ein Buch mit sieben Siegeln, er würde bei Benutzung vermutlich eher sich selber verletzen, als einen anderen Effekt zu erzielen!
Auch bei Giften hat er nie ein bestimmten Wissensgrad überschritten, die meisten mag er zwar zu erkennen, aber sobald es an die richtige Dosierung geht, ist er hoffnungslos überfordert.


Charakterentwicklung während der Dienstzeit:
Auf Grund eines Unfalls hatte Ettark ziemlich starke Schmerzmittel nehmen müssen, die ihn nach kurzer Zeit süchtig machten.
Ein Zwischenfall während der Stadtverteidigung machte diesen Umstand in der Wache bekannt und so dauerte es nicht lange, bis er angeklagt und verurteilt wurde.
Nach seiner Grundzeit wechselte er zu SEALS, wo er nach recht kurzer Zeit seine Ausbildung als Info-Kon abschloss.
Während dieser geschah ein zweiter Anschlag auf sein Leben, der jedoch zur Folge hatte, das ein zweiter Ettark aus einer parallelen Wirklichkeit erschien.
Bis auf weiteres lebt dieser auf dem Dachboden des Hauses, in dem auch Ettark sich eingemietet hat.
Durch die Arbeit bei der Wache hatte Ettark viel Kontakt zu anderen Spezies und er versucht verstärkt, seinen Speziiesmus zu unterdrücken. Doch gerade bei Vampiren lässt der große Erfolg noch auf sich warten [1]
Seit kurzem ist er mit Lena, der jüngsten Tochter seines ersten Kontaktes zusammen.
Im Zuge einer laufenden Ermittlung gegen den Mörder seiner Auszubildenden hat er die Abteilung, die für ihn das Herz und die Hand der Wache ausmacht, verlassen müssen und hat nun seine Ausbildung als verdeckter Ermittler unter der RuM-Vampirin Mina von Nachtschatten begonnen.
Das dies für Ettark eine Prüfung von besonderer Herausforderung sein wird, ist für niemanden eine große Überraschung, die Weisung des Abteilungsleiters, sofort Meldung zu machen, falls der Bergiger gegen die Gebote der Höflichkeit oder des Respektes verstoßen sollte, mach das Gemisch noch prekärer.
[1] immerhin denkt er nicht zu allererst daran, die Blutsauger zu Pfählen.




Disziplinarstrafen:

1. Der Obergefreite Ettark Bergig wird aufgrund übermäßigen Konsums von Schmerzmitteln und daraus folgender Gefährdung einer Mission dazu verurteilt, eine Woche dem Klub des neuen Anfangs aktiv bei ihrem Entzugsprogramm in den verschiedenen Wirkungsstätten zu helfen. (Urteil Schuldstufe 2)


Anschliessend hat Ettark Bergig seine Erfahrungen in einer Püschositzung bei der Gefreiten Frän Fromm zu verarbeiten und dort ein püschologisches Entzugsprogramm zu durchlaufen.

Aktualität: Letzter Fall: 24.02.2013 – Letztes Charakterisierungs-Update: 17.04.2013