Über den Menschen
Ausweis

Akte Nr. 180686-F-190211
 
Name: Dagomar Ignatius Volkwin von Omnien   Dienstnummer: 180686-F-190211
Rang: Gefreiter   Funktion: Püschologe
Typ: Mensch   Alter: 24 Jahre
Gewicht: 65 kg   Größe: 1.73 m
Büro: Büro 207a   Geschichte: Charaktergeschichte
Fratzenbuch: Fratzenbuch-Profil   Klacker-Adresse: Dagomar.I.v.O.-ätt-stadtwache-pseudopolisplatz.am
Bronze0
Charaktereigenschaften:
Dagomar Ignatius Volkwin von Omnien



Aussehen:

Dagomar Ignatius Volkwin von Omnien deutet oft genug darauf hin, aus feinem Hause zu stammen, was man ihm auch ansieht. Er hat sich eine vornehme Blässe behalten und sein aschblondes Haar trägt er ständig in einem höfischen Zopf. Seine Augen wirken so, als würde Dagomar Ignatius Volkwin von Omnien stets über einen besonders kecken Scherz nachdenken, dieser Eindruck wird durch seinen Mund verstärkt, der ständig zu schmunzeln scheint.
Trägt Dagomar Ignatius Volkwin von Omnien keine Uniform, bevorzugt er Kleidung, die ihn mysteriös und wohlhabend scheinen lässt, sprich, schwarz ist die Hauptfarbe, während Samt und Seide die Hauptmaterialen darstellen.


Charakter:

Die meiste Zeit über wirkt der junge Mann gelangweilt, wie es sich -so seine Meinung- für jemanden seines Standes geziemt. Im Kontakt zu Anderen verändert sich seine Mimik jedoch etwas. Ein leichtes Schmunzeln ist immer dann zu sehen, wenn er sich mit Leuten unterhält, was ihnen das Gefühl vermitteln soll, gerade etwas furchtbar Dummes oder Erheiterndes (oder beides) gesagt zu haben. Seine Stimme klingt in Gesprächen jedoch meist gelangweilt, monoton und schleppend. Wahre Entzückung macht sich auf seinem Gesicht jedoch breit, wenn Kunst in der Nähe ist. Dagomar Ignatius Volkwin von Omnien kann Stunden damit verbringen, ein Gemälde zu betrachten oder starrt gedankenverloren Leute an, die ihn irgendwie inspirieren. Schließlich ist er selbst auch ein Mann von Hofe und schafft selbst gelegentlich Kunstwerke. Seit dem Vorfall mit dem Farbspachtel und dem kritischen Besucher jedoch hält er sich stark zurück, was das Zeigen seiner Kunstwerke angeht. Dies hindert ihn jedoch nicht daran, ständig darauf hinzuweisen, dass er ein vollkommen missverstandener Künstler sei, dessen große Stunde noch kommen wird. Gerade, wenn es um Kunst geht, oder Dagomar aus irgendeinem Grunde frustriert ist, kommt es häufig vor, dass er unvermittelt "explodiert" und laut zeternd die Welt und ihre Einwohner verflucht. Ansonsten versucht Dagomar sich stets von seiner freundliche, verständnisvollen und zugewandten Seite zu zeigen. Etwas, was ihm schlichtweg nicht gelingen will, da es immer künstlich und unecht wirkt. Ein weiterer Faktor, der die Kommunikation mit dem "einfachen Volk" erschwert ist der, dass Dagomar sich oft viel zu kompliziert und blumig auszudrücken pflegt.
Obwohl er, wie er mehr oder weniger offensichtlich postuliert, zu den höheren Kreisen der omnianischen Gesellschaft gehört, so glaubt er nicht an Om. Diesen Umstand bezeichnet er als seine "große Rebellion". Dieser Rebellion hat er es auch zu verdanken, dass er zur "Seelenbesserung" aus Omnien und seiner Familie "entsandt" wurde, um die große Wahrheit und Weisheit des großen Gottes Om zu erfassen.

Der Weg zur Wache:

Dagomar Ignatius Volkwin von Omnien wurde zwar aus religiösen Gründen aus seiner Familie versto... entsandt, er selbst sah diesen Umstand jedoch stets als Zeichen des Schicksals, dass sein wahres Glück und seine künstlerische Anerkennung nicht in seiner Heimat zu finden seien. Wie so vielen Reisenden ohne Ziel erging es auch Dagomar so, dass er früher oder später in Ankh-Morpork landete, wo er sich zunächst ein Haus in der Kreiselgasse zulegte und es sich dort gemütlich machte. Eines Tages wurde ihm dies aber zu langweilig und er suchte nach neuen Herausforderungen. Als er dann ein Plakat der Stadtwache sah, rührte sich etwas in seinem Inneren, und ihm wurde bewusst, dass es die Pflicht eines jeden Mannes von Stande sei, für Recht und Ordnung einzutreten. So kam es, dass Dagomar Ignatius Volkwin von Omnien sich rekrutieren ließ. Oft fragt er sich noch immer, ob es Vorsehung war, oder doch eher der größte Fehler seines Lebens...

Wohnung:
Kreiselgasse 7a


Aktualität: Letzter Fall: 14.06.2014 – Letztes Charakterisierungs-Update: 27.12.2011