Über den Menschen
Ausweis

Akte Nr. 041065-N-210705
 
Name: Ruppert von Himmelfleck   Dienstnummer: 041065-N-210705
Rang: Hauptgefreiter   Funktion: Außer Dienst
Typ: Werwolf   Alter: 46 Jahre
Gewicht: 105 kg   Größe: 1.96 m
Büro: keines   Geschichte: Charaktergeschichte
SUSI - OkkultismusexperteBronze2
Charaktereigenschaften:
Der Baron
Eine Baronie in einem abgelegenen Winkel von Überwald ...
"... es ist ein Junge, Frau Baronin, ein vollkommener Welpe."
Im Werwolfsclan derer von Schlickspitz ist der lang ersehnte Nachwuchs eingetroffen. Seine stolzen Eltern nennen ihn Hubert Theodor Wolfgang Beissinsbein Samuel von Schlickspitz und veranstalten anlässlich seiner Geburt eine große Menschenjagd.

"... er hat seine Ausbildung sehr erfolgreich beendet, aber Herr, wenn du mir die Bemerkung gestattest, er hält die Tradition nicht hoch."
Mit 16 Jahren hat der junge Baron sehr eigene Ansichten was den Wert von Leben angeht. Er wird zum Animarier[1].

"... schwöre meine Aufgaben als Clansherr und Baron getreu der Traditionen und Gesetze derer von Schlickspitz auszuüben.
Bei einer der vielen Fehden werden Huberts Eltern ermordet. Man munkelt in diesem Zusammenhang etwas von Zwergen und Silber, woraufhin Zwerge die Baronie oberirdisch meiden.

... für Clan und Ehre, wider die unnatürliche Gleichheit zwischen den Rassen und für freie Auswahl unter allem Fleisch!
Baron Hubert von Schlickspitz scheitert mit seinen Reformen und muss vor seinen Verfolgern fliehen. Als er gestellt wird hat sein Leben nicht mehr den Wert eines Brötchens von Herrn Schnapper[2].

... ja, Mä'm, ich verstehe, Mä'm, ich werde mich bemühen, Mä'm ...
Ein neuer Rekrut der Stadtwache von Ankh-Morpork treibt seine Ausbilderin Laiza Harmonie aus Prinzip zum Verzweifeln.
... und so wurde aus Hubert von Schlickspitz der Wächter Ruppert von Himmelfleck.

Bitte beachten: Außer dem Patrizier und seinem Diener Jorge weiss niemand in Ankh-Morpork wer Ruppert in Wirklichkeit ist.


Der Wächter

Ruppert, der Mensch
Ruppert von Himmelfleck, von seinen wenigen Freunden und einigen Kollegen Ruppi genannt, ist an die zwei Meter groß und hat braune, etwas zu lange und meist wirre Haare, die er zwar ein- oder zwei mal am Tag kämmt, die aber nach ein paar Minuten sofort wieder unordentlich sind. Unter der Nase wächst ein Schnurrbart, aber nicht sonderlich prachtvoll, nur etwas breiter als der Mund. Der Bart ist rot und mit weißen Haaren durchzogen.
Er ist an Armen und Beinen mit einem kräftigen dunkelblonden bis rotbraunen Haarwuchs gesegnet. Gleiches gilt für Brust und Schulter. Bauch und Rücken sind eher schwach behaart. Eine tägliche Rasur gehört zu seinem Morgenritual - wenn er Nachtdienst hat auch eine am Abend.
Ruppert ist zu dick aber stärker als es den Anschein hat. Auch in seiner menschlichen Gestalt ist er relativ ausdauernd und gewandt, wenn auch nicht akrobatisch oder gar elegant. Sein hervorstechendstes Merkmal ist sein Bauch, für den er zu Beginn seiner Zeit in der Wache seinen Harnisch bei einem Schmied extra hat weiten lassen. Seit einiger Zeit verzichtet er jedoch auf den Harnisch und trägt stattdessen einen grauen Wolfsfellmantel mit Kapuze. Ansonsten trägt er was ein Wächter so trägt. Eine Besonderheit sind seine Stiefel, in deren Schäfte Messerscheiden eingearbeitet sind. Im rechten steckt ein Dolch aus Stahl, im linken ein Dolch aus Silber.

Seine Augen sind in menschlicher Gestalt dunkelbraun in wölfischer Gestalt leuchtet der Augapfel gelblich. Seit seinem Aufenthalt in der Hölle kann im oktarinen Bereich sehen (s. Single "Nimm etwas Milch von der Kuh".)
Bei starker emotionaler Belastung rastet er aus und seine menschliche Gestalt wird von seinen Wolfsinstinkten geleitet. Vorher färben sich seine Augen gelb. Dann ist höchste Warnstufe angesagt. Ein fester Schlag auf den Kopf kann unter Umständen helfen. In solchen Situationen wird auch seine werwölfische Erziehung dominant, die ihn Menschen und andere Wesen als minderwertig ansehen lässt. Er neigt dann schnell zu Brutalität und Selbstjustiz. Bis jetzt konnten seine Kollegen noch jedes Mal das Schlimmste verhindern. Bis auf eine Ausnahme ... (deren Ausgang noch ungewiss ist).
Diese Wesensart sorgt dafür, dass ihm viele nicht trauen und sich nicht über den Dienst hinaus mit ihm abgeben.

Ruppert ist sehr auf Sauberkeit bedacht. Seine Uniform ist stets frisch gewaschen, er selber auch. Er hat keine Probleme mit einem täglichen Bad - was ihn von manch anderem Werwolf unterscheidet.
Andererseits ist er nicht pingelig was den Umgang mit Dreck (und Schleim!) angeht ... dann rentiert sich das Waschen wenigstens.

Ruppert ist gebildet und ziemlich reich, lässt aber beides nur selten durchschimmern, nur Kathiopeja ahnt etwas. Offenbar kennt er aus seiner Zeit als Baron den Patrizier. Dieser beobachtet sein Handeln sicherheitshalber weil er ihm nicht vertraut. Aber wem vertraut der Patrizier schon?

Ruppert, der Wolf
Im Gegensatz zu seinem menschlichen Aussehen (eben dick) ist seine Werwolfsgestalt sehr groß und sehr muskulös. Die Schulterhöhe beträgt gut 1,3 Meter und überragt damit die meisten Zwerge. In dieser Gestalt ist er braunhaarig.
Ruppert hat seinen Artgenossen voraus, dass er länger als sie in der Wolfsgestalt bleiben kann ohne wölfisch zu werden. Ansonsten ist der dem Vollmond, wie alle anderen Werwölfe auch, unterworfen. Sein Licht zwingt ihn zur Verwandlung.

Einstellung Rupperts zu seinem Job
Er nimmt ihn sehr ernst und entwickelt ein Verantwortungsgefühl für seine Kollegen das wohl ein wenig aus seiner relativen Unverletzbarkeit resultiert. Er ist kein Wächter, der sich stur an Vorschriften hält, es sei denn, dass sie ihm nutzen.
Er stellt Autorität solange in Frage, bis sie bewiesen hat, dass sie auch verdient ist. Militärisches Gehabe ist ihm zuwider, aber er hat gelernt damit zu leben.
Er tritt seinen Kollegen eher zurückhaltend entgegen und möchte sie erst kennen lernen, ist also kein Kumpeltyp. Die einzigen Wächter, zu denen er einen etwas persönlicheren Kontakt hat sind Laiza, die ihn zur Wache gebracht hat (s. Single "Lästige Vergangenheit"), Kathi, die er einmal schwer verletzt hat (noch nicht veröffentlicht). Mit Tut'Wee M'Laut (Rib), verbindet ihn eine gegenseitige Abscheu (was dieser jedoch anders sieht). Nahezu jede Begegnung der beiden war bisher von Missverständnissen und teilweise heftigen Auseinandersetzungen geprägt.
Er arbeitet mit anderen ganz gern zusammen, wundert sich aber oft über ihre Vorgehensweisen. Immer ist er aber bemüht zu lernen. So hat er z.B. gelernt im Einsatz immer Einweghandschuhe dabei zu haben und eine Taube (als Kommunikationsmittel und zur Not als Imbiss).
Ruppert hat meist ziemlich viel Geld bei sich (50 bis 80 $) protzt aber nicht damit, so dass es kaum jemand weiss.

Rupperts Zuhause in der Stadt
Ruppert wohnt in der Teekuchenstraße 5, Hinterhof, hin zur Königsstraße, ein Anbau an ein altes Herrenhaus, etwas heruntergekommen von außen, aber mit einer festen Tür und zwei Fenstern zur Straße (eins im ersten Stock, eins im zweiten. Eingang und Toilette / Badezimmer im Erdgeschoss, Küche mit Essecke im ersten Stock, Schlaf- und Arbeitszimmer im zweiten Stock. Der Anbau wurde in einen Winkel des Herrenhauses gebaut und ist eher ein Treppenhaus mit angrenzenden Räumen. Die Räume sind etwa viermal vier Meter groß, das Treppenhaus ist sehr eng und eine Wendeltreppe führt nach oben. Kein Keller, kein Dachboden. Das Schlafzimmer hat eine schräge Decke. In jedem der beiden Zimmer und auch im Bad ein Kamin. Kohle- und Holzvorrat in einem abgetrennten Verschlag im Erdgeschoss.
Hinter dem Kleiderschrank befindet sich ein Durchgang in das Herrenhaus. Hier wird Ruppert von Himmelfleck wieder zu Baron Hubert von Schlickspitz und lässt sich von seinem Diener Jorge und seinem Koch verwöhnen.
Die offizielle Wohnung ist überraschend geschmackvoll eingerichtet. Das Erdgeschoss als Funktionsgeschoss eher trist. Die Küche massiv und gediegen, gut eingebaute Schränke mit ordentlichem Geschirr und einem gut gefüllten Vorratsschrank. Großer Kochherd aus Stahl. Ganz oben das Schlafzimmer mit einem breiten Bett, dass auch als Sofa dienen kann, einem Tisch mit vielen Büchern drauf, zwei gepolsterte Stühle. Die Wände ordentlich verputzt und weiß angestrichen. Neben dem Bett hängt ein Teppich an der Wand.

Rupperts Karriere in der Wache
Nach der Ausbildung, die er bei Laiza Harmonie erfolgreich zu Ende brachte bewarb er sich als Okkultismusexperte bei SUSI. Ohne jemals offiziell ein Bewerbungsgespräch geführt zu haben wurde er angenommen. Wieder wurde Laiza Harmonie seine Ausbilderin, was sie nicht sehr begeisterte, denn Ruppert hatte sich als Rekrut unmöglich benommen. Aber schon nach kurzer Zeit hörten die beiden auf sich gegenseitig zu ärgern und arbeiteten gut zusammen.
Ruppert hat bisher zweimal die Scheibenwelt gerettet. Nicht, dass ihm das jemand gedankt hätte ...

Zur Zeit in Arbeit:
Eine Gottes-Geschichte (fast fertig)
Ein Abend in der Oper
5 Freunde und das geheimnisvolle Geheimnis (Arbeitstitel - Plot fehlt noch)
Es gärte in der Stadt (Arbeitstitel)
Raffe, schaffe, Häusle haue (Na ja, der Titel hat mir gefallen)
Heilbar krank (Fertig)

[1] Jemand, der nur unintelligentes Leben frisst. Wobei Pferde, Hunde und Katzen als nicht-intelligent gelten!

[2] Ohne Senf!




Der Hauptgefreite Ruppert von Himmelfleck wurde des Mordes für schuldig befunden und wird unehrenhaft aus der Wache entlassen , sowie der Gerichtsbarkeit des Patriziers Lord Vetinary übergeben.
Möge er dort mehr Glück haben!
Ehemalig seit 18.12.2007

NO KILL!

Aktualität: Letzter Fall: 18.12.2007 – Letztes Charakterisierungs-Update: vor dem 23.3.2011