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Stadtwache :: Ein Werwolf beisst...
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Ein Werwolf beisst...
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Seite 1 von 1

Autor:  Rabbe [ Montag 11. Februar 2013, 11:10 ]
Betreff des Beitrags:  Ein Werwolf beisst...

Ja, und was passiert dann? Ich arbeite gerade an einer Geschichte und muss nun doch ernsthaft über diese Frage nachdenken. Beliebt ist ja dass ein Werwolf beisst und der Gebissene ja sebst zum Werwolf wird, aber es gab (meine ich) auch schon Fälle wo ein Werwolf jemanden biss und dieser nicht zum Werwolf wurde... Weiß irgendjemand näheres? Können sie sich evtl. aussuchen ob sie denjenigen quasi 'infizieren' oder ist es eine Zufallssache? Würde mich über Meinungen bzw. Hinweise auf eine Lösung des Problems freuen.

LG

- Rabbe

Autor:  Ophelia Ziegenberger [ Montag 11. Februar 2013, 11:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ein Werwolf beisst...

^^

Bin der Meinung, dass das nur bei Vampiren - entsprechend dem setting - eine Entscheidungssache ist. Zumindest habe ich das dort schon oft gelesen, dass es mal klappt und mal nicht, mit dem Wandeln.

Bei Werwölfen habe ich bisher ausschließlich die Varianten Tod oder Wandlung gelesen/im Fernsehen gesehen, noch nie etwas anderes.

Autor:  Araghast Breguyar [ Montag 11. Februar 2013, 12:33 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ein Werwolf beisst...

In meinem eigenen Szenario habe ich es so geregelt, dass die Lykanthropie eine Krankheit ist, die beim Biss mal übertragen wird, mal nicht, je nachdem wie viel Speichel des Werwolfs in die Wunde geraten ist und wie gut das Immunsystem des Gebissenen damit fertig wird. Genauso verhält es sich dort mit Vampirbissen.

Auf der Scheibenwelt ist es soweit ich mich erinnern kann ziemlich unterschiedlich. Man kann sowohl als Werwolf geboren werden als auch durch Biss zum Werwolf werden. Ich weiß noch, dass Lewton in Discworld Noir erst zum Werwolf wurde nachdem er 'getötet' wurde. Aber vielleicht lag zwischen seinem Gebissen werden und seinem 'Tod' auch noch kein Vollmond, da Beides doch recht schnell hintereinander passierte.

Autor:  Rabbe [ Montag 11. Februar 2013, 15:56 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ein Werwolf beisst...

*nickt ernst* Das mit der Speichelmenge u.ä könnte ich mir sehr gut vorstellen... Und an die Lewton-Sache erinnere ich mich auch noch gut, ich glaube aber dass das dort so war dass er eigentlich sofort zum Werwolf wurde und aber eben kein Vollmond war, bzw. es ihm erst bei seinem Tod auffiel...

Gutgut... Ich denke ich werde das ganze dann ebenfalls so angehen dass es von der Speichelmenge bzw. vom Zufall abhängt. Würde mich über weitere Meinungen aber trotzdem freuen weil das ganze Thema in der Geschichte X ziemlich ausführlich vorkommt.

Autor:  Maggie [ Montag 11. Februar 2013, 16:23 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ein Werwolf beisst...

Ich würde sagen, dass es nicht von der Speichelmenge abhängig ist sondern von der Speichelübertragung ansich.

Bei Veni reichte damals schon ein kleiner Kratzer...
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Aus den Augenwinkeln beobachtete Rascaal, wie Venezia sich wieder gedankenverloren die kleine Narbe auf dem rechten Oberarm rieb. Jetzt hielt er es nicht mehr aus, die Neugierde war zu stark: "Veni, woher stammt eigentlich die Narbe da?" Venezia zuckte zusammen, war sie doch gerade in Gedanken gewesen. "Was? Oh... die." Sie zuckte mit den Schultern. "Ach, die ist von Lewton, das war die Sache mit dem B-Wort. Da wäre ich beinahe Amok gelaufen hier, und er hielt es für besser, mich rauszubringen, also hat er mich gepackt. Aber er hat wohl etwas zu fest zugebissen, er war ja selber wegen der B-Sache betroffen, so daß er sich wohl nicht ganz unter Kontrolle hatte. Aber das ist nur ein kleiner Kratzer, nicht weiter schlimm. Ihr wißt doch, Kampfnarben sind Ehrennarben. Aber ich geh nun nach Hause. Feierabend! Bis nachher."
Die Gnomin sprang vom Tisch, zuckte noch einmal zusammen, als sie auf dem verletzten Bein aufkam und verschwand durch die Luke in der Tür.
Sterben scheint jedenfalls nicht obligatorisch zu sein. Und der freie Wille spielt meines Erachtens nach bei Werwölfen nur eine untergeordnete Rolle.

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